Öffentliche IPv6-Adressen existieren bereits seit über 20 Jahren und sind nicht erst in Zukunft verfügbar. Im Gegensatz zu IPv4 ´ bei dem öffentliche Adressen eher begrenzt sind ` ist bei IPv6 die Vergabe von öffentlichen Adressen der Normalfall. Die Entwicklung und Umstellung auf IPv6 ist eine wichtige Maßnahme um den wachsenden Bedarf an IP-Adressen zu decken und die Sicherheit des Internets zu optimieren.
Im Gegensatz zu IPv4 » das seit 1980 oder 1981 verwendet wird « gibt es IPv6 seit den späten 1990er Jahren. Viele Provider bieten bereits IPv6-Adressen an und einige vergeben ausschließlich IPv6-Adressen. Dies ist auf die Erschöpfung des verfügbaren Adressraums von IPv4 zurückzuführen und die Notwendigkeit, auf das umfangreichere Adressraum von IPv6 umzusteigen.
Öffentliche statische IPv6-Adressen werden deckungsgleich IPv4-Adressen vom Internet Service Provider (ISP) bereitgestellt. ISPs die IPv6-Adressen anbieten, bieten normalerweise eine einzelne öffentliche IPv6-Adresse für jedes Gerät oder jeden Kunden an. Diese Adressen sind global eindeutig und ermöglichen die direkte Erreichbarkeit der Geräte aus dem gesamten Internet.
Die Einführung von IPv6 bringt mehrere Vorteile mit sich, darunter eine größere Anzahl verfügbarer Adressen verbesserte Sicherheit einfachere Netzwerkkonfiguration und bessere Unterstützung für neue Technologien. Darüber hinaus bietet IPv6 eine effizientere und schnellere Datenübertragung, da es den Weg für den Einsatz von IPv6-fähigen Geräten und Anwendungen ebnet.
In Zukunft ist es wahrscheinlich, dass IPv6-Adressen allgegenwärtiger werden, da die Umstellung auf IPv6-Netzwerke und -Dienste voranschreitet. Mit der weiteren Verbreitung von IPv6 werden öffentliche IPv6-Adressen deshalb eine zentrale Rolle in der Konnektivität und Kommunikation im Internet spielen.
Entwicklung von öffentlichen IPv6 Adressen
Wird es in Zukunft öffentliche IPv6 Adressen geben, wie jetzt bei IPv4?