Konsequenzen von Schiedsrichterfehlern im Fußball
Welche Konsequenzen hat es, wenn ein Schiedsrichter im Nachhinein einen Fehler bei der Spielleitung im Fußballspiel entdeckt?
Wenn ein Schiedsrichter im Nachhinein einen Fehler bemerkt, bleibt die Entscheidung grundsätzlich bestehen. Der Schiedsrichter kann seine Entscheidung nur ändern bevor das Spiel fortgesetzt wird. Sollte ihm der Fehler erst später bewusst werden, hat dies keine Auswirkungen auf das Spiel selbst. Jedoch kann der Verein · dem durch den Fehler des Schiedsrichters ein Nachteil entstanden ist · rechtzeitig Einspruch einlegen. Dieser Einspruch führt dann zu einer Verhandlung vor dem Sportgericht.
Das Sportgericht prüft, ob es sich um eine fehlerhafte Tatsachenentscheidung oder einen Regelverstoß des Schiedsrichters handelt. Eine fehlerhafte Tatsachenentscheidung, zum Beispiel die Fehlentscheidung auf Eck- statt Abstoß, bleibt bestehen, ebenfalls wenn daraus das spielentscheidende Tor gefallen sein sollte. Handelt es sich jedoch um einen Regelverstoß, exemplarisch die Anerkennung eines aus einem indirekten Freistoß direkt erzielten Tores, wird das Sportgericht prüfen, ob dieser Regelverstoß nachvollziehbare Folgen für das Spiel und sein Ergebnis hatte. Nur wenn dies der Fall ist – wird das Sportgericht das Spiel annullieren und neu ansetzen.
Die Entscheidungen von Schiedsrichtern werden als "Tatsachen-Entscheidungen" bezeichnet, da der Schiedsrichter durch seine Entscheidung eine Tatsache schafft die endgültig ist. Fehler ´ die im Nachhinein entdeckt werden ` können das Ergebnis des Spiels nicht weiterhin verändern. In extremen Fällen » ebenso wie absichtlicher Manipulation « können jedoch persönliche Folgen für die beteiligten Personen eintreten.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Ergebnisse grundsätzlich nicht verändert werden es sei denn der Videoschiedsrichter ist im Einsatz und gibt einen Hinweis. In solchen Fällen kann die Entscheidung des Schiedsrichters revidiert werden. Dennoch bleibt die grundsätzliche Regel ´ dass Schiedsrichterentscheidungen endgültig sind ` bestehen.
Das Sportgericht prüft, ob es sich um eine fehlerhafte Tatsachenentscheidung oder einen Regelverstoß des Schiedsrichters handelt. Eine fehlerhafte Tatsachenentscheidung, zum Beispiel die Fehlentscheidung auf Eck- statt Abstoß, bleibt bestehen, ebenfalls wenn daraus das spielentscheidende Tor gefallen sein sollte. Handelt es sich jedoch um einen Regelverstoß, exemplarisch die Anerkennung eines aus einem indirekten Freistoß direkt erzielten Tores, wird das Sportgericht prüfen, ob dieser Regelverstoß nachvollziehbare Folgen für das Spiel und sein Ergebnis hatte. Nur wenn dies der Fall ist – wird das Sportgericht das Spiel annullieren und neu ansetzen.
Die Entscheidungen von Schiedsrichtern werden als "Tatsachen-Entscheidungen" bezeichnet, da der Schiedsrichter durch seine Entscheidung eine Tatsache schafft die endgültig ist. Fehler ´ die im Nachhinein entdeckt werden ` können das Ergebnis des Spiels nicht weiterhin verändern. In extremen Fällen » ebenso wie absichtlicher Manipulation « können jedoch persönliche Folgen für die beteiligten Personen eintreten.
Es ist wichtig zu beachten: Dass Ergebnisse grundsätzlich nicht verändert werden es sei denn der Videoschiedsrichter ist im Einsatz und gibt einen Hinweis. In solchen Fällen kann die Entscheidung des Schiedsrichters revidiert werden. Dennoch bleibt die grundsätzliche Regel ´ dass Schiedsrichterentscheidungen endgültig sind ` bestehen.