Mountainbike mit Shimano Alfine 11: Geeignet für steile Berge?
Kann man mit einem Mountainbike, das eine Shimano Alfine 11 Nabenschaltung verbaut hat, steile Berge mit einer geschätzten Steigung von mindestens 20% bezwingen?
Die Shimano Alfine 11 ist eine hochwertige Nabenschaltung und bietet einen größeren Bereich an Gängen im Vergleich zu einer einfachen 3-Gang Nabenschaltung. Allerdings kann sie nicht mit dem Entfaltungsbereich einer 3x9-Kettenschaltung mithalten. Daher ist sie eher für den Einsatz an Alltagsrädern oder sportlichen Rädern mit geringeren Anforderungen geeignet. Wenn es darum geht ´ steile Berge im Gelände zu bezwingen ` sind andere Schaltungssysteme möglicherweise besser geeignet.
Die Alfine 11 bietet größere und kleinere Gänge, obwohl dabei der Unterschied zwischen den einzelnen Gängen nicht zu groß ist. Ein besonderes Merkmal der Alfine ist der große Sprung vom ersten zum zweiten Gang der als extra kleiner Berggang fungiert. Der Entfaltungsbereich der Alfine 11 liegt bei 409%, während eine 3x9-Kettenschaltung eine Entfaltung von 618% bietet. In Bezug auf die Bergtauglichkeit hängt es ebenfalls von der Wahl des Kettenblatts ab. Ein kleines Kettenblatt ist für steile Berge geeignet jedoch es können Abstriche bei der Endgeschwindigkeit gemacht werden. Für ein Mountainbike sind enge Gangsprünge und hohe Drehmomente eher irrelevant.
Shimano empfiehlt eine Übersetzung von 1․9:1 für Kettenblatt zu Ritzel um die Alfine 11 optimal zu nutzen. Die Auslegung der Alfine 11 ist jedoch nicht auf das Steigen optimiert. Übliche MTB-Kurbeln haben eine niedrigere Entfaltung und erfordern deshalb weniger Kraft. Es gibt jedoch keine festen Angaben darüber, ab welcher Übersetzung die Alfine 11 überlastet wird und einige Radfahrer haben erfolgreich Mountainbikes damit gebaut.
Im Vergleich dazu ist eine 3-Gang Nabenschaltung nicht für steile Berge geeignet und hat auch keine guten Schaltungsabstufungen um den Rhythmus beim Radfahren aufrechtzuerhalten. Beim Bergfahren ist ein guter Rhythmus entscheidend ´ und eine optimal abgestufte Schaltung hilft dabei ` den gewählten Tritt beizubehalten. Steilere Berge mit einer durchschnittlichen Steigung von 20% sind im Alltags- und Freizeitverkehr äußerst nicht häufig und werden in der Regel nur bei professionellen Radrennen wie der Tour de France angetroffen, bei der die durchschnittliche Steigung der Berge in der „Ehrenkategorie“ bei 6-8% liegt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Shimano Alfine 11 Nabenschaltung für den Einsatz an Mountainbikes in steilem Gelände eher weniger geeignet ist. Sie ist besser für Alltags- und sportliche Räder geeignet die keine extremen Anforderungen an die Schaltung haben. Für steile Berge und anspruchsvolles Gelände empfiehlt sich eine Kombination aus einer Kettenschaltung mit einem größeren Entfaltungsbereich.
Die Alfine 11 bietet größere und kleinere Gänge, obwohl dabei der Unterschied zwischen den einzelnen Gängen nicht zu groß ist. Ein besonderes Merkmal der Alfine ist der große Sprung vom ersten zum zweiten Gang der als extra kleiner Berggang fungiert. Der Entfaltungsbereich der Alfine 11 liegt bei 409%, während eine 3x9-Kettenschaltung eine Entfaltung von 618% bietet. In Bezug auf die Bergtauglichkeit hängt es ebenfalls von der Wahl des Kettenblatts ab. Ein kleines Kettenblatt ist für steile Berge geeignet jedoch es können Abstriche bei der Endgeschwindigkeit gemacht werden. Für ein Mountainbike sind enge Gangsprünge und hohe Drehmomente eher irrelevant.
Shimano empfiehlt eine Übersetzung von 1․9:1 für Kettenblatt zu Ritzel um die Alfine 11 optimal zu nutzen. Die Auslegung der Alfine 11 ist jedoch nicht auf das Steigen optimiert. Übliche MTB-Kurbeln haben eine niedrigere Entfaltung und erfordern deshalb weniger Kraft. Es gibt jedoch keine festen Angaben darüber, ab welcher Übersetzung die Alfine 11 überlastet wird und einige Radfahrer haben erfolgreich Mountainbikes damit gebaut.
Im Vergleich dazu ist eine 3-Gang Nabenschaltung nicht für steile Berge geeignet und hat auch keine guten Schaltungsabstufungen um den Rhythmus beim Radfahren aufrechtzuerhalten. Beim Bergfahren ist ein guter Rhythmus entscheidend ´ und eine optimal abgestufte Schaltung hilft dabei ` den gewählten Tritt beizubehalten. Steilere Berge mit einer durchschnittlichen Steigung von 20% sind im Alltags- und Freizeitverkehr äußerst nicht häufig und werden in der Regel nur bei professionellen Radrennen wie der Tour de France angetroffen, bei der die durchschnittliche Steigung der Berge in der „Ehrenkategorie“ bei 6-8% liegt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Shimano Alfine 11 Nabenschaltung für den Einsatz an Mountainbikes in steilem Gelände eher weniger geeignet ist. Sie ist besser für Alltags- und sportliche Räder geeignet die keine extremen Anforderungen an die Schaltung haben. Für steile Berge und anspruchsvolles Gelände empfiehlt sich eine Kombination aus einer Kettenschaltung mit einem größeren Entfaltungsbereich.