Elektrische Absicherung für ein Gartenhaus: Braucht es einen eigenen FI-Schutzschalter?
Ist es zwingend erforderlich, einen separaten FI-Schutzschalter für ein Gartenhaus zu installieren?
Nein, ein Gartenhaus benötigt nicht zwingend einen eigenen FI-Schutzschalter. Allerdings schreibt die DIN VDE 18015-2 vor, dass der Fehlerstromschutz so gestaltet werden muss, dass im Falle eines Fehlers nicht das gesamte Gebäude abgeschaltet wird. Es werden deshalb mindestens zwei FI-Schutzschalter empfohlen. In Bezug auf die Leitungsdimensionierung und die Kabeltypen gibt es ähnlich wie Vorschriften die beachtet werden sollten.
Der Fehlerstromschutz ist wichtig um Personen vor Stromunfällen zu schützen. Ein FI-Schutzschalter erkennt einen ungewöhnlich hohen Stromfluss und schaltet die Stromzufuhr automatisch ab. Dadurch wird vermieden – dass Personen einen elektrischen Schlag bekommen oder es zu Bränden durch einen möglichen Kurzschluss kommt. Die DIN VDE 18015-2 regelt den Fehlerstromschutz für Installationsanlagen in Wohngebäuden, zu denen ebenfalls Gartenhäuser zählen.
Grundsätzlich ist es möglich, den FI-Schutzschalter vor dem FI-Schutzschalter im Hauptverteiler (HV) abzuzweigen um sicherzustellen, dass bei einem Erdungsfehler im Gartenhaus zuerst der FI-Schutzschalter im Gartenhaus auslöst. Diese Schaltung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es genügt ´ wenn der Fehlerstromschutz so gestaltet wird ` dass nicht das gesamte Gebäude abgeschaltet wird.
Die Leitungsdimensionierung und die Auswahl der Kabeltypen sind ebenfalls wichtige Aspekte bei der Elektroinstallation im Gartenhaus. Gemäß der DIN VDE 0298-4 muss die Leitungsdimensionierung den entsprechenden Normen entsprechen. Dies bedeutet – dass der Querschnitt der Kabel identisch der benötigten Stromstärke ausgelegt sein muss.
In Bezug auf die Kabeltypen schreibt die DIN VDE 0298-3 vor, dass für die Verlegung im Freien ein spezieller Kabeltyp verwendet werden muss. Das Kabeltyp NYM ist beispielsweise nicht für die Verlegung im Freien geeignet, während der Kabeltyp NYY für die festinstallation im Freien verwendet werden kann. Es ist daher wichtig die richtigen Kabeltypen gemäß den Vorschriften auszuwählen um eine sichere elektrische Installation im Gartenhaus zu gewährleisten.
Fazit: Ein eigenständiger FI-Schutzschalter ist für ein Gartenhaus nicht zwingend erforderlich freilich sind laut der DIN VDE 18015-2 mindestens zwei FI-Schutzschalter zu empfehlen um im Fehlerfall nicht das gesamte Gebäude vom Strom abzuschalten. Die Leitungsdimensionierung und die Auswahl der Kabeltypen müssen den entsprechenden Normen entsprechen um eine sichere Elektroinstallation zu gewährleisten.
Der Fehlerstromschutz ist wichtig um Personen vor Stromunfällen zu schützen. Ein FI-Schutzschalter erkennt einen ungewöhnlich hohen Stromfluss und schaltet die Stromzufuhr automatisch ab. Dadurch wird vermieden – dass Personen einen elektrischen Schlag bekommen oder es zu Bränden durch einen möglichen Kurzschluss kommt. Die DIN VDE 18015-2 regelt den Fehlerstromschutz für Installationsanlagen in Wohngebäuden, zu denen ebenfalls Gartenhäuser zählen.
Grundsätzlich ist es möglich, den FI-Schutzschalter vor dem FI-Schutzschalter im Hauptverteiler (HV) abzuzweigen um sicherzustellen, dass bei einem Erdungsfehler im Gartenhaus zuerst der FI-Schutzschalter im Gartenhaus auslöst. Diese Schaltung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es genügt ´ wenn der Fehlerstromschutz so gestaltet wird ` dass nicht das gesamte Gebäude abgeschaltet wird.
Die Leitungsdimensionierung und die Auswahl der Kabeltypen sind ebenfalls wichtige Aspekte bei der Elektroinstallation im Gartenhaus. Gemäß der DIN VDE 0298-4 muss die Leitungsdimensionierung den entsprechenden Normen entsprechen. Dies bedeutet – dass der Querschnitt der Kabel identisch der benötigten Stromstärke ausgelegt sein muss.
In Bezug auf die Kabeltypen schreibt die DIN VDE 0298-3 vor, dass für die Verlegung im Freien ein spezieller Kabeltyp verwendet werden muss. Das Kabeltyp NYM ist beispielsweise nicht für die Verlegung im Freien geeignet, während der Kabeltyp NYY für die festinstallation im Freien verwendet werden kann. Es ist daher wichtig die richtigen Kabeltypen gemäß den Vorschriften auszuwählen um eine sichere elektrische Installation im Gartenhaus zu gewährleisten.
Fazit: Ein eigenständiger FI-Schutzschalter ist für ein Gartenhaus nicht zwingend erforderlich freilich sind laut der DIN VDE 18015-2 mindestens zwei FI-Schutzschalter zu empfehlen um im Fehlerfall nicht das gesamte Gebäude vom Strom abzuschalten. Die Leitungsdimensionierung und die Auswahl der Kabeltypen müssen den entsprechenden Normen entsprechen um eine sichere Elektroinstallation zu gewährleisten.