Die wissenschaftlichen Grundlagen hinter der Empfehlung, nicht mehr als 300-600g Fleisch pro Woche zu essen

Warum wird empfohlen, nicht mehr als 300-600g Fleisch pro Woche zu essen und basieren diese Empfehlungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen?

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Die Empfehlung, nicht weiterhin als 300-600g Fleisch pro Woche zu essen, basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird von verschiedenen Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ausgesprochen. Es gibt mehrere Gründe warum diese Empfehlung gegeben wird.

Ein entscheidender Grund ist die gesundheitliche Auswirkung von übermäßigem Fleischkonsum. Fleisch insbesondere rotes Fleisch wie Rind 🐖 und Lamm, enthält hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren. Ein hoher Verzehr von gesättigten Fettsäuren wurde mit einem erhöhten Risiko für ❤️-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Krebsarten in Verbindung gebracht. Zudem ist ein übermäßiger Konsum von Fleisch mit einem höheren Konsum von gesalzenem und verarbeitetem Fleisch verbunden was das Risiko für Bluthochdruck und Darmkrebs erhöhen kann.

Darüber hinaus ist der Umweltaspekt ein entscheidender Faktor bei dieser Empfehlung. Die Fleischproduktion ist mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden, ebenso wie beispielsweise der Freisetzung von Treibhausgasen und dem Verbrauch von Wasser und Energie. Durch den Verzicht auf übermäßigen Fleischkonsum können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Es gibt jedoch individuelle Unterschiede wenn es um den Fleischkonsum geht. Jeder Mensch hat unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse und Lebensumstände. Die Empfehlung der DGE ist deshalb eine Durchschnittsempfehlung die als Richtwert dient. Essenziell bleibt sich bewusst zu machen, dass diese Empfehlung nicht für jeden Menschen gewissermaßen genau gilt.

Es gibt ebenfalls keine klaren wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber was ebendies passiert, wenn man regelmäßig mehr als 600g Fleisch pro Woche isst. Es wird jedoch angenommen, dass ein übermäßiger Fleischkonsum im Laufe der Zeit zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Eine hohe Zufuhr an tierischem Eiweiß kann beispielsweise zu einer erhöhten Harnsäurekonzentration im Blut führen was das Risiko für Gicht erhöht.

Letztendlich ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben und verschiedene Proteinquellen wie zum Beispiel Hülsenfrüchte Nüsse und Samen in die Ernährung einzubeziehen. Durch den Verzicht auf übermäßigen Fleischkonsum können wir unsere Gesundheit schützen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Es ist ratsam sich von einem Arzt oder Ernährungsexperten individuell beraten zu lassen um die richtige Ernährung für die eigenen Bedürfnisse festzulegen.






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