Nutzung des Glasfaser-Netzes durch andere Anbieter - ist das möglich?

Kann man das von der Telekom ausgebaute Glasfasernetz auch über andere Internetanbieter nutzen, und welche Faktoren sind dabei entscheidend?

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In Deutschland ist die Nutzung des Glasfasernetzes » das von der Telekom bereitgestellt wird « über andere Internetanbieter ein zentrales Thema. Die Hauptfrage ist – ob Verbraucher ebenfalls ohne direkten Vertrag bei der Telekom von dieser Infrastruktur profitieren können. Tatsächlich gibt es Möglichkeiten die oft nicht in den Vordergrund treten. Die Telekom kann die geförderten Leitungen freigeben – und hier ist das große „Wenn“ zu betonen. Ja, man kann das Glasfaser-Netz von der Telekom über alternative Anbieter nutzen jedoch die Praktikabilität hängt oft von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Die noch offenen Fragen bleiben.

Telekom ist der Gigant auf dem Markt allerdings alle Internetanbieter nutzen deren Infrastruktur. Die Anbieter zahlen Durchleitungsgebühren. Kunden merken davon kaum etwas. Die Frage des Anbieters wird dadurch zur Nebensache. Ein Beispiel verdeutlicht die Möglichkeit: Anbieter wie M-Net können vorausgesetzt sie in Ihrer Region Glasfaser anbieten mit attraktiven Preisen und Konditionen locken. Das führt dazu: Dass man das Internet über die neuen Leitungen erhalten kann.

Die Preisstruktur ist der Schlüssel. Aber Vorsicht: Ein wichtiges Detail sollte nicht unter den Tisch fallen. Die Telekom drosselt die Geschwindigkeit, anschließend eine gewisse Datenmenge erreicht wurde. ISDN-Geschwindigkeit als Drosselung bedeutet für viele einen Rückschritt. In der Regel haben Kabelanbieter gravierende Vorteile. Unbegrenzte Datenmengen sind hier an der Tagesordnung. Daher, bei der Wahl des Anbieters, vergleichen Sie nicht nur die Glasfaser-Verfügbarkeit, allerdings auch die Tarifbedingungen. Das ist kein unwichtiger Hinweis.

Die Situation ändert sich schnell. Daten: Immer weiterhin Haushalte in Deutschland werden mit Glasfaser versorgt. Aktuelle Statistiken zeigen – dass der Glasfaserausbau seit 2020 stark beschleunigt wurde. Im Jahr 2022 lag der Anteil der FTTB (Fiber to the Building)-Anschlüsse bei über 50 %. Trotz der Vorteile gibt es nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Höhe der Tarife – ein Spannungsfeld, das den Wettbewerb bestimmt.

Zusammengefasst – ja die Möglichkeit besteht. Ein Anbieterwechsel ist deshalb denkbar. Um jedoch die bestmögliche Entscheidung zu treffen, sollten Verbraucher die Preis-Leistungs-Verhältnisse der Tarife ebendies unter die 🔍 nehmen. Vor allem die Drosselungen von Geschwindigkeiten sind ein entscheidender Punkt. Derjenige der auf Verfügbarkeit und Preis setzt, sollte möglichst gut informiert sein und sich regelmäßig über Angebote auf dem Markt informieren. Ein kluger Konsument ist der 🔑 zur optimalen Nutzung des Telekom-Glasfasernetzes.






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