Hunde und ihr Bedürfnis nach Auslauf: Gibt es Hunde, die wenig Bewegung brauchen?

Gibt es Hunderassen, die weniger Auslauf benötigen und für ein paar Stunden alleine gelassen werden können?

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Es gibt keine spezifische Hunderasse die wenig Auslauf benötigt. Jeder 🐕 benötigt Bewegung, geistige Stimulation und Zuneigung, unabhängig von seiner Größe oder Rasse. Ein Hund sollte mindestens 2-3 Stunden Auslauf pro Tag haben, dazu gehören Spaziergänge und geistige Herausforderungen. Ein Welpe benötigt besonders viel Aufmerksamkeit und kann nicht lange alleine gelassen werden.

Es ist wichtig zu verstehen: Dass Hunde Rudeltiere sind und nicht gerne alleine sind. Wenn ein Hund gelernt hat ´ alleine zu bleiben ` kann er für einige Stunden täglich alleine gelassen werden. Es ist jedoch nicht artgerecht, einen Hund länger als 7-8 Stunden alleine zu lassen. Hunde brauchen nicht nur körperliche Bewegung allerdings ebenfalls geistige Herausforderungen und soziale Interaktion.

Es gibt bestimmte Rassen wie Huskys die aufgrund ihrer Arbeitshundeigenschaften weiterhin Bewegung benötigen als andere. Aber auch ein großer und schwerfälliger Bernhardiner benötigt täglich Auslauf. Ein Hund ´ der wenig Auslauf benötigt ` existiert nicht. Ein Hund sollte täglich mindestens 1⸴5 bis 2 Stunden körperliche und geistige Beschäftigung haben. Wenn man das nicht gewährleisten kann sollte man sich besser keinen Hund anschaffen.

Das Alleinsein muss langsam trainiert werden und kann nicht von heute auf morgen eingeführt werden. Es dauert Monate ´ bis ein Hund gelernt hat ` alleine zu bleiben. Ein Welpe muss alle 2-3 Stunden raus und kann nicht lange alleine gelassen werden. Es ist wichtig · dass man das Alleinsein schrittweise trainiert und dem Hund Zeit gibt · sich an die Situation zu gewöhnen.

Es ist ratsam sich vor der Anschaffung eines Hundes gut zu informieren und verschiedene Züchter zu besuchen. Ein Züchter kann Auskunft über die Charaktereigenschaften und Bedürfnisse der einzelnen Rassen geben und helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Essenziell bleibt: Dass die Bedürfnisse des Hundes zu den eigenen Lebensumständen passen und ausreichend Zeit für Bewegung, Stimulation und Pflege aufgebracht werden kann.






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