Vergleich zwischen "Lucifer" und "Castle"

Die Serien "Lucifer" und "Castle" haben einige Gemeinsamkeiten jedoch ebenfalls deutliche Unterschiede. Beide zeigen – ebenso wie ein Zivilist bei der Polizeiarbeit einer Polizistin hilft. Allerdings ist in "Lucifer" der Zivilist kein gewöhnlicher Mensch, allerdings der Teufel höchstpersönlich. "Castle" hingegen spielt in einer realistischeren Welt ohne übernatürliche Elemente.

Der Charakter Lucifer in der Serie "Lucifer" ist ein faszinierender und interessanter Charakter, den man gerne kennenlernen möchte. Allerdings gibt es geteilte Meinungen über die schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers. Einige finden ihn untalentiert und meinen ´ er könne die Rolle nicht überzeugend verkörpern ` während andere von seinem Spiel begeistert sind. Es ist also eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die Story in "Lucifer" wird von einigen Zuschauern als schwachsinnig und schlecht umgesetzt empfunden. Die Drehbücher werden als miserabel bezeichnet und der Humor wird als nicht auf dem Niveau von "Castle" angesehen. Dies lässt darauf schließen, dass die Qualität der Serie subjektiv wahrgenommen wird und nicht jedem zusagt.

Ein großer Unterschied zwischen den beiden Serien ist, dass "Castle" fast abgeschlossene Folgen hat, während in "Lucifer" eine kontinuierliche Handlung und Fantasyelemente eingeführt werden. Dadurch wird es schwieriger ´ in die Serie einzusteigen ` wenn man Folgen verpasst hat. Man sollte bedenken, dass "Lucifer" im Laufe der Zeit immer weiterhin Fantasyelemente enthält was für manche Zuschauer möglicherweise ebendies das Richtige ist, aber für andere das Interesse an der Serie verringern kann.

Letztendlich ist die Entscheidung, ob man "Lucifer" schauen möchte, eine persönliche Präferenz. Manche finden die Serie spannend und unterhaltsam während andere sie als unrealistisch und nicht fundiert betrachten. Es kann hilfreich sein eine Episode anzuschauen um festzustellen ob der eigene Geschmack mit der Serie übereinstimmt.