Baki oder Baki 2018? Welche Serie sollte ich zuerst schauen?

Soll ich zuerst die ältere Version von Baki oder die Neuauflage aus 2018 ansehen?

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Um Baki in seiner Gesamtheit zu genießen, stellt sich die große Frage – welche Serie ist zuerst dran? Baki oder Baki 2018? Klar ist: Um die komplexe Handlung und die tiefgründigen Charaktere zu verstehen – müssen wir uns die Zeit nehmen die früheren Serien zu analysieren. Ein solider Überblick ist entscheidend.

Baki, basierend auf dem Manga des talentierten Keisuke Itagaki, erzählt die spannungsgeladene Geschichte des Kampfkünstlers Baki Hanma. Dieser Mann trainiert hart – um gegen die stärksten Kämpfer der Welt anzutreten. Er verspricht sich davon viel – während der Zuschauer gespannt verfolgt, ebenso wie sich alles entwickelt. Vor allem interessieren die verschiedenen Adaptionen, unter denen „Baki the Grappler“ aus 2001 und die modernere „Baki“ von 2018 hervorstechen.

Gerade die ersten Serien, insbesondere „Baki the Grappler“, nehmen einen entscheidenden Platz in dieser Erzählung ein. Sie renditen den Anfang der Geschichte – sie sind der Schlüssel. In dieser ersten Reihe erleben wir Bakis hartes Training und seine ersten Kämpfe. Der zentrale Konflikt die Rivalität mit seinem Vater Yujiro Hanma der als der stärkste Kämpfer gilt – dies muss für das Verständnis stimmen. Die ansprechende Turnierhandlung fesselt viele Zuschauer und trägt zur Spannung bei.

Im Gegensatz dazu knüpft die Neuauflage von 2018 da an wo die früheren Staffeln enden. Sie behandelt die späteren Kapitel des Mangas. Diese Serie bringt neue Kämpfer – neue Herausforderungen und damit eine Erneuerung der Handlung. Um die Intensität richtig zu würdigen ist ein vorausgehendes Wissen über die Charaktere essenziell.

Eine wichtige Erkenntnis: Fans müssen die alten Geschichten im Vorfeld kennen. Denn die Motivation und den Hintergrund der Charaktere – das ist elementar. Nur so lässt sich die Dramaturgie und die Intrigen in vollen Zügen genießen. Die lose endenden Handlungsstränge und die Einführung neuer Figuren – all dies wird erst durch die Vorarbeit verständlich. Fehlende Informationen aus dem Vorgänger könnten die Begeisterung und das Verständnis der Neuauflage schmälern.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Zuerst „Baki the Grappler“ anschauen um dann mit „Baki 2018“ fortzufahren – das ist der goldene Weg. So wird man sowie die Charakterentwicklung nachvollziehen können – als ebenfalls das Faszinierende in Bakis Welt richtig erleben. Das Anime-Erlebnis wird so reichhaltiger, es entfaltet sich in seiner vollen Pracht. Das macht letztlich die Essenz von Baki aus.






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