Das Dilemma der Gewaltlosigkeit: Zwischen Ohnmacht und Verantwortung
Welche Argumente werden in J. B. Metz' Text bezüglich der Gewaltlosigkeit präsentiert?
In dem Text von J. B. Metz ´ der sich mit der Gewaltlosigkeit auseinandersetzt ` werden verschiedene Argumente vorgestellt. Metz beleuchtet das christliche Dilemma das in der untrennbaren Verbindung von Gottesliebe und Nächstenliebe wurzelt. Einerseits kann Gottesliebe den Christen dazu führen, seine Ohnmacht anzunehmen und Unrecht für sich zu ertragen. Andererseits darf Nächstenliebe nicht bedeuten sich mit der Unterdrückung anderer abzufinden. Der Christ ist also nicht nur für das verantwortlich was er tut oder nicht tut allerdings ebenfalls für das was er zulässt: Dass anderen geschieht.
Das erste Argument das Metz präsentiert ist die Tatsache: Dass Gewaltlosigkeit nicht bedeuten darf, passiv zu bleiben oder sich mit Ungerechtigkeit abzufinden. Es wird dem Christen zugemutet ´ auch die andere Wange hinzuhalten ` wenn ihm Unrecht widerfährt. Doch es ist ihm nicht erlaubt » andere dazu zu motivieren « ähnlich wie ihre andere Wange hinzuhalten. Das bedeutet – dass Gewaltlosigkeit nicht als ein Prinzip unbedingter Ohnmacht verstanden werden kann.
Ein weiteres Argument das Metz anführt betrifft die Verantwortung des Christen. Die Liebe zum Nächsten erfordert nicht nur Taten, einschließlich ein Bewusstsein für das Leiden anderer. Der Christ ist nicht nur für sein eigenes Handeln verantwortlich sondern auch für das was er zulässt: Dass anderen geschieht. So kann er durch sein Nichtstun oder seine Neutralität mitschuldig werden an dem ´ was ungetan ` unversucht und ungerettet bleibt. Gewaltlosigkeit bedeutet deshalb nicht » sich aus der Verantwortung herauszuhalten « sondern aktiv gegen Unrecht einzustehen.
Metz weist auch darauf hin: Dass Gewaltlosigkeit nicht immer eindeutig ist. Sie kann auch von Feigheit oder Opportunismus getarnt sein. Es ist wichtig ´ dass die Liebe immer daran denkt ` ebenso wie sehr sie durch jegliche Gewalt verletzt wird. Die Gewalt die aus Verzweiflung entsteht kann von der Liebe genutzt werden jedoch immer in dem Bewusstsein welche Konsequenzen das haben kann.
Abschließend weist Metz darauf hin, dass auch Jesus nicht ausschließlich gewaltlos war. Es gibt Stellen, an denen er seine Kritik und seinen Ärger über Ablehnung ausdrückt. Metz argumentiert jedoch ´ dass die Feindesliebe keine leere Floskel ist ` sondern dass das Dilemma der Gewaltlosigkeit im Rahmen der Liebe überwunden werden kann.
Zusätzlich zu den Argumenten aus dem Text kann man festhalten, dass das christliche Dilemma der Gewaltlosigkeit eine Herausforderung darstellt. Es erfordert · dass der Christ sich sowie seiner eigenen Ohnmacht bewusst wird · wie auch für das Leiden anderer Verantwortung übernimmt. Die Gewaltlosigkeit sollte nicht als Passivität oder Vermeidung von Konflikten missverstanden werden sondern als aktives Eintreten für Gerechtigkeit und Liebe obwohl dies manchmal schwierig ist.
Das erste Argument das Metz präsentiert ist die Tatsache: Dass Gewaltlosigkeit nicht bedeuten darf, passiv zu bleiben oder sich mit Ungerechtigkeit abzufinden. Es wird dem Christen zugemutet ´ auch die andere Wange hinzuhalten ` wenn ihm Unrecht widerfährt. Doch es ist ihm nicht erlaubt » andere dazu zu motivieren « ähnlich wie ihre andere Wange hinzuhalten. Das bedeutet – dass Gewaltlosigkeit nicht als ein Prinzip unbedingter Ohnmacht verstanden werden kann.
Ein weiteres Argument das Metz anführt betrifft die Verantwortung des Christen. Die Liebe zum Nächsten erfordert nicht nur Taten, einschließlich ein Bewusstsein für das Leiden anderer. Der Christ ist nicht nur für sein eigenes Handeln verantwortlich sondern auch für das was er zulässt: Dass anderen geschieht. So kann er durch sein Nichtstun oder seine Neutralität mitschuldig werden an dem ´ was ungetan ` unversucht und ungerettet bleibt. Gewaltlosigkeit bedeutet deshalb nicht » sich aus der Verantwortung herauszuhalten « sondern aktiv gegen Unrecht einzustehen.
Metz weist auch darauf hin: Dass Gewaltlosigkeit nicht immer eindeutig ist. Sie kann auch von Feigheit oder Opportunismus getarnt sein. Es ist wichtig ´ dass die Liebe immer daran denkt ` ebenso wie sehr sie durch jegliche Gewalt verletzt wird. Die Gewalt die aus Verzweiflung entsteht kann von der Liebe genutzt werden jedoch immer in dem Bewusstsein welche Konsequenzen das haben kann.
Abschließend weist Metz darauf hin, dass auch Jesus nicht ausschließlich gewaltlos war. Es gibt Stellen, an denen er seine Kritik und seinen Ärger über Ablehnung ausdrückt. Metz argumentiert jedoch ´ dass die Feindesliebe keine leere Floskel ist ` sondern dass das Dilemma der Gewaltlosigkeit im Rahmen der Liebe überwunden werden kann.
Zusätzlich zu den Argumenten aus dem Text kann man festhalten, dass das christliche Dilemma der Gewaltlosigkeit eine Herausforderung darstellt. Es erfordert · dass der Christ sich sowie seiner eigenen Ohnmacht bewusst wird · wie auch für das Leiden anderer Verantwortung übernimmt. Die Gewaltlosigkeit sollte nicht als Passivität oder Vermeidung von Konflikten missverstanden werden sondern als aktives Eintreten für Gerechtigkeit und Liebe obwohl dies manchmal schwierig ist.