Ideen für abwechslungsreichen und spannenden Longenunterricht für Kinder

Wie kann Longenunterricht für Kinder abwechslungsreich und lehrreich gestaltet werden?

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Der Longenunterricht stellt eine hervorragende Möglichkeit dar - um Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Pferden nahezubringen. Reiten lernen, dabei ist der Spaß ein essenzieller Bestandteil. Zunächst sollten Lockerungs- und Gleichgewichtsübungen den Unterricht einleiten. Übungen wie die „Windmühle“ fördern das Körperbewusstsein. Kinder können hierbei die Arme kreisen lassen - dies wirkt ganz besonders befreiend und motivierend. Und ja, auf dem Pony knien oder rückwärts sitzen – das sind nicht alltägliche Dinge.

Im nächsten Schritt lasse die Kinder im Schritt einen Slalom reiten. Dies geschieht ohne Longe. Wichtig – hier wird ein Gefühl für Zügel- und Gewichtshilfen entwickelt. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten kommt hierbei auf. Koordination wird regelrecht geschult. Abenteuer im Wald erweitern das Spektrum ungemein. Ein kurzer Ausflug abseits des Reitplatzes - einfach mal die Natur genießen, enthält gewisse Besonderheiten. Im Gehölz gibt es viel zu entdecken und die Aufregung steigert die Lernfreude.

Spiele sind entscheidende Elemente im Longenunterricht. Integriere sie - um das Interesse der Kinder dauerhaft aufrechtzuerhalten. Spiele wie „Simon sagt“ oder „Hütchenreiten“ können nicht nur den Spaßfaktor erhöhen - sie stärken zudem das Gleichgewicht und die Koordination. Und Hindernisse aufstellen? Das ist eine exzellente Möglichkeit, Geschicklichkeit zu fördern! Überqueren oder Umreiten stellt Anforderungen - und die Kinder spielen dabei.

Ein weiteres Highlight ist das handunabhängige Reiten! Oh ja – dies lässt sich wunderbar ohne Sattel ausprobieren. Hierbei beispielsweise, dürfen die Kinder versuchen, im Schritt ihre Fußspitzen diagonal zu berühren. Und im Damensitz seitlich auf dem Sattel? Ein gewagtes Experiment – das den Kindern hilft, ihr Gleichgewicht zu optimieren und die Körperhaltung zu verfeinern.

Wichtiger Bestandteil des Longenunterrichts bleibt die Pferdepflege. Zeige den Kleinen – ebenso wie sie korrekt satteln und führen. Damit ausarbeiten sie eine Beziehung zu den Tieren. Außerdem: Verantwortung wird spielerisch vermittelt.

Kommunikation über Gewichts- und Schenkelhilfen ist ein Schlüssel. Kinder müssen verstehen wie sie mit den Ponys kommunizieren. Dies wird durch gezielte Übungen gefördert. Punktgenaues Anhalten oder das Aufheben von Gegenständen schulen nicht nur die Präzision - sie stärken ebenfalls das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Es muss jedoch betont werden: Spaß steht an allererster Stelle. Sicherheit? Sie wird nicht vernachlässigt. Jedes Kind sollte identisch seines Alters und Könnens gefördert werden - das Wohl der Kinder liegt stets im Fokus. Indem der Unterricht abwechslungsreich gestaltet wird, bleibt das Interesse lebhaft und die Begeisterung für das Reiten blüht auf! Ein gelungenes Konzept – für jede Reitstunde.






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