Immer nur verarscht werden - wie damit umgehen?

Wie kann man effektiv mit den wiederholten Erfahrungen von Verarschung und Enttäuschung umgehen?

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Einleitung


Immer wieder von anderen Menschen verarscht zu werden ist eine Quelle des Schmerzes. Solche Erfahrungen erschüttern das Vertrauen sowie in andere als ebenfalls in sich selbst. Doch warum geschieht das? Was kann man tun um diese Dynamik zu durchbrechen? Die Antworten liegen nicht nur in der Reflexion über das eigene Verhalten, allerdings auch in der Entwicklung gesunder Grenzen.

Selbstreflexion: Die Grundlage jeder Veränderung


Der erste Schritt zu Veränderungen liegt in der Selbstreflexion. Wir müssen uns fragen ob wir vielleicht zu schnell Vertrauen in andere setzen. Ein kurzer Blick auf Statistiken zeigt, dass etwa 60 % der Menschen in einer Umfrage zugaben dass sie blindes Vertrauen in andere hatten sogar wenn Warnzeichen vorhanden waren. Muster der Naivität zu durchbrechen kann schmerzhaft sein. Der Schritt ´ professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ` kann der 🔑 sein. Ein Therapeut kann uns helfen – diese Verhaltensweisen zu verstehen.

Grenzen setzen: Ein aktiver Selbstschutz


Die Festlegung von klaren Grenzen ist unerlässlich. Nicht jeder hat das Recht – in unsere emotionale Welt einzudringen. Ein ausgeglichener Ansatz um Vermutungen über die Grenzen anderer zu bestätigen ist entscheidend; wir müssen unsere Bedürfnisse kommunizieren. Wenn jemand die Grenze überschreitet sollten wir klar und deutlich reagieren. Ein Nein zu formulieren – ist zwar unangenehm jedoch notwendig. Das zunehmende Bewusstsein über persönliche Grenzen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Neue Begegnungen: Diversifikation der Beziehungen


Ein weiteres wirksames Mittel ist es neue Menschen kennenzulernen. Dies erweitert nicht nur unseren Freundeskreis ´ sondern verringert auch das Risiko ` an eine einzelne Person gebunden zu sein. Die Möglichkeit Menschen zu treffen denen wir vertrauen können, steigt damit dramatisch und führt zu einer positiveren Sichtweise. All zu oft tendieren wir dazu – Menschen in Schubladen zu stecken. Generalisierungen sind das Feindbild des Vertrauens.

Selbstliebe: Die Kraft der inneren Zentrierung


Selbstliebe ist entscheidend um das verletzte Selbstwertgefühl zu stärken. Jeder Mensch sollte seine eigenen Bedürfnisse anerkennen und schätzen, auch in schweren Zeiten. Studien zeigen, dass Menschen mit hohem Selbstwert weniger von äußeren Meinungen beeinflusst werden. Unser Wert hängt nicht vom Verhalten anderer ab. Diese Erkenntnis gehört zu den grundlegendsten Lektionen die wir lernen können.

Professionelle Hilfe: Der Weg zu neuen Lösungen


Wenn die Last zu schwer wird kann professionelle Unterstützung die beste Option sein. Ein Therapeut oder Coach bietet nicht nur Rückhalt, einschließlich Werkzeuge zur Selbsthilfe. Auch die Entwicklung von Bewältigungsstrategien gehört dazu. Die Entwicklung neuer Perspektiven ist der erste Schritt in eine positive Richtung.

Fazit


Es ist von großer Bedeutung zu erkennen, dass nicht alle Menschen negativ eingestellt sind. Über schlechte Erfahrungen dürfen wir uns nicht zu einem pessimistischen Weltbild verleiten lassen. Vertrauen wieder aufzubauen ist ein Prozess der Zeit erfordert gleichwohl wird es möglich. Machen wir uns also weiterhin auf die Suche nach den positiven Menschen die unser Leben bereichern!






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