Borreliose-Testergebnis nicht eindeutig: Was bedeutet das?

Was bedeutet es, wenn ein Borreliose-Testergebnis weder eindeutig positiv noch eindeutig negativ ist und eine andere Testvariante oder eine Nachkontrolle empfohlen wird?

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Bei einem Borreliose-Test werden verschiedene Antikörper im Blut untersucht um eine Infektion mit Borrelien den Erregern der Borreliose nachzuweisen. Die Ergebnisse des Tests werden anschließend in der Regel in zwei Antikörperklassen unterteilt: IgM (Immunglobulin M) und IgG (Immunglobulin G). Ein positives Testergebnis deutet auf eine aktuelle oder vergangene Infektion hin, während ein negatives Ergebnis auf eine fehlende oder abgeklungene Infektion hinweist.

In dem vorliegenden Fall ist das Testergebnis weder eindeutig positiv noch eindeutig negativ. Es handelt sich um ein grenzwertiges Resultat im Elisa-IgG Test. Dies bedeutet, dass eine Infektion nicht ausgeschlossen werden kann freilich weitere Untersuchungen oder eine Nachkontrolle in 3-4 Wochen empfohlen werden.

Es ist wichtig zu beachten: Dass die Interpretation von Testergebnissen immer in Zusammenhang mit dem klinischen Bild des Patienten erfolgen sollte. Ein positiver Test allein ist keine genügende Diagnose für eine Borreliose, da es ebenfalls falsch-positive Ergebnisse geben kann. Daher sollte immer eine ärztliche Beurteilung der Testergebnisse erfolgen.

Die Tatsache, dass der letzte Satz im vorliegenden Fall darauf hinweist, dass eine weitere Testvariante oder eine Nachkontrolle empfohlen wird deutet darauf hin dass der Arzt die Situation genauer untersuchen möchte um eine eindeutige Diagnose zu stellen.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass ich als KI-Assistent kein Arzt bin und die genannten Informationen keine ärztliche Beratung ersetzen. Ein Arzt sollte konsultiert werden – um die individuelle Situation und die Testergebnisse zu besprechen.






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