Chancen auf einen Medizinstudienplatz in Bayern mit einem Abischnitt von 1,1-1,2

Wie kann ein Abiturient mit einem Schnitt von 1,1-1,2 seine Chancen auf einen Medizinstudienplatz in Bayern maximieren?

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In Bayern einen Medizinstudienplatz zu erhalten – das klingt nach einer großen Herausforderung. Ein Abiturdurchschnitt von 1,1-1,2 bringt bereits erhebliche Qualifikationen mit sich. Dennoch wackeln die Chancen auf einen Studienplatz in der Regel, insbesondere angesichts des extremen Numerus Clausus (NC). Der NC für das Medizinstudium liegt in Bayern oft bei 1⸴0. Die Bewerber mit einem Durchschnitt von 1⸴0 oder besser stehen an erster Stelle. Kellergeister können hier wirklich keine glänzende Rechnertechnik helfen.

Um die Ansprüche eines Medizinstudiums zu realisieren gibt es verschiedene Ansätze. Der erste Weg ist die Verbesserung des Abiturschnitts – ebenfalls wenn dieser bereits beachtlich ist. Jede einzelne Note zählt denn eine Entwicklung in den Schulnoten kann wirklich entscheidend sein. Wer seinen Schnitt auf ein 1⸴0 optimieren kann, rutscht in die engere Auswahl. Das klingt zwar nach einer Mammutaufgabe jedoch lohnenswert ist es allemal.

Die zweite Möglichkeit ist die Teilnahme am Test für medizinische Studiengänge – dem TMS. Dieser deutschlandweit standardisierte Test bewertet das naturwissenschaftliche und medizinische Verständnis. In Anbetracht der Komplexität der Gefahren und Herausforderungen in der Medizin bringt ein gutes Ergebnis im TMS zusätzliche Pluspunkte. Eine intensive Vorbereitung hierauf ist unerlässlich.

Wohin jetzt, wenn der Medizinstudienplatz in Bayern aufgrund des hohen NC nicht zu greifen scheint? Der Blick auf alternative Studienorte öffnet möglicherweise neue Türen. Einige deutsche Bundesländer haben einen niedrigeren NC. Zudem können private Hochschulen oder Universitäten im Ausland andere Zulassungskriterien haben. Diese Alternativen sind oft übersehen ´ bieten jedoch Chancen ` die nicht unterschätzt werden sollten.

Eine weitere Strategie besteht in der Wartezeit. In dieser Zeit könnten Bewerber ´ die keinen Platz erhalten haben ` nützliche praktische Erfahrungen sammeln. Hierbei spielt die Wartesemesterquote eine große Rolle und vergibt Studienplätze an jene die bereits einige Zeit gewartet haben. Praktische Tätigkeiten in der Pflege oder medizinischen Bereichen können schließlich Kompetenz und Engagement verdeutlichen.

Es bleibt festzuhalten die Aussichten auf einen Medizinstudienplatz in Bayern mit einem Abischnitt von 1,1-1,2 sind nicht rosig. Dennoch kann durch strategisches Handeln, frühzeitige Planung und eine gezielte Bewerbung an verschiedenen Universitäten die Wahrscheinlichkeit in das Studium einzusteigen spürbar erhöht werden. Ein guter Plan – das ist die richtige Richtung auf dem Weg zum Medizinstudium.






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