Warum haben Akkus nur 1,2 Volt?

Warum besitzen Akkus eine niedrigere Spannung im Vergleich zu herkömmlichen Batterien?

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In der Welt der Energiespeicherung fällt eine interessante Beobachtung ins Auge – Akkus haben eine Spannung von nur 1⸴2 Volt. Im klassischen Vergleich mit herkömmlichen Batterien die eine höhere Spannung von 1⸴5 Volt erzeugen, stellt sich die Frage: Warum ist das so? Der Unterschied mag klein erscheinen. Doch er hat tiefere technische und chemische Wurzeln.

Zunächst ist es wichtig die chemische Basis zu betrachten. Akkus sind im Wesentlichen chemisch-physikalische Systeme. Diese bestehen aus verschiedenen Komponenten. Typische Akkus wie Nickel-Kadmium und NiMH nutzen spezifische Materialien die eine Zellenurspannung von 1⸴2 Volt erzeugen. Dagegen arbeiten herkömmliche Batterien – ebenfalls als Primärelemente bekannt – mit anderen chemischen Zusammensetzungen die unter anderem Zink-Kohle beinhalten und eine Spannung von 1⸴5 Volt erzeugen.

Die technische Flexibilität moderner Geräte spielt eine entscheidende Rolle. Viele neuere Geräte sind so konstruiert: Dass sie variablen Eingangsspannungen standhalten können. Sie funktionieren sowie mit 1⸴2 Volt als auch mit 1⸴5 Volt. Öfter als nicht werden Akkus und Batterien de facto nebeneinander verwendet, ohne dass es zu Probleme kommt. Diese Anpassungsfähigkeit ist ein erheblicher Vorteil in unserer heutigen, schnelllebigen technologischen Landschaft.

Ein weiterer Aspekt ist die Anwendung. In vielen Alltagsgeräten wird keine höhere Spannung benötigt. Oft genügt die niedrigere Spannung von 1⸴2 Volt um sämtliche Funktionen optimal auszuführen. Diese Effizienz führt dazu, dass der Unterschied von 0⸴3 Volt in der Praxis eher unbedeutend ist. Gerätehersteller haben erkannt, dass auch 1⸴2 Volt genügend sein können um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Darüber hinaus muss man die Materialwahl bei der Konstruktion von Akkus und Batterien betrachten. Verschiedene Materialien und Herstellungstechniken führen direkt zu einer unterschiedlichen Zellenurspannung. Die Auswahl dieser Materialien beeinflusst nicht nur die Spannung · allerdings hat auch Auswirkungen auf die Lebensdauer · die Lademöglichkeiten und die Umweltverträglichkeit der Energiespeicher.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die niedrigere Spannung von Akkus – 1⸴2 Volt – verschiedene Ursachen hat. Sie sind chemisch in der Natur – technisch flexibel und funktionell effizient. Der Unterschied zu herkömmlichen Batterien mit 1⸴5 Volt mag klein sein. Doch die Vorteile moderner Akkus machen sie zu einer bevorzugten Wahl in vielen Anwendungen. Dies führt dazu: Dass sowohl Akkus als auch Batterien für den Endverbraucher oft problemlos nebeneinander existieren können. Diese Symbiose ist eine interessante Facette der modernen Energieversorgung und zeigt, ebenso wie weit die Technologie in der heutigen Zeit fortgeschritten ist.






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