Möglichkeiten der Kommunikation über Funk: Welche Frequenzbereiche eignen sich am besten für eine 1 zu 1 Verbindung auf einer Strecke von 5-10 km?

Welche Frequenzbereiche sind am geeignetsten für eine legale 1 zu 1 Funkverbindung über Distanzen von 5 bis 10 Kilometern?

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Eine Vielzahl von Frequenzbereichen steht zur Verfügung wenn es darum geht eine 1 zu 1 Verbindung über Funk zu etablieren. Die Distanz von 5 bis 10 Kilometern tut es nicht einfach ohne die richtigen Frequenzen und die notwendige Lizenz. Der Fragesteller nutzt ein BaoFeng UV-5R. Es ist ein Amateurfunkgerät. Für den Betrieb ist eine Lizenz erforderlich. Diese wird in Deutschland als E-Lizenz bezeichnet. Das ist fundamental – denn ohne die entsprechende Genehmigung können hohe Strafen drohen.

Ein Kontakt zu einem örtlichen Ortsverband des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) oder des Verbands der Funkamateure in Deutschland (VFDB) wäre sinnvoll. Dort erhält der Fragesteller Unterstützung. Dieser Kontakt kann helfen – rechtliche Fragen zu klären. Das unerlaubte Funken ´ ebenfalls Schwarzfunken genannt ` kann ernste Konsequenzen haben. Diese Strafen können mehrere tausend 💶 betragen wenn die Bundesnetzagentur auf illegale Frequenznutzungen aufmerksam wird.

Zurück zur Frequenzwahl. PMR-Frequenzen (Private Mobile Radio) sind eine Möglichkeit. Das BaoFeng UV-5R kann diese Frequenzen nutzen. Jedoch ist da ein Problem. Die Ausgangsleistung des Geräts ist für PMR-Frequenzen zu hoch. Dies könnte die Kommunikation stören. Daher sollte der Fragesteller Alternativen berücksichtigen.

Ein weiterer Frequenzbereich ist der 70 cm-Bereich. Hier ist er gut bedient. Funkamateure nutzen Frequenzen zwischen 430 und 440 MHz. Die Reichweite kann in städtischen Gebieten je nach Umgebung manchmal geringer sein. Im Freifeld, also ohne störende Hindernisse, sind jedoch 5-10 km erreichbar.

Technische Aspekte spielen ähnlich wie eine Rolle. Die 📶 muss beachtet werden. Hochwertige Antennen können die Reichweite signifikant erhöhen. Der Standort des Sende- bzw․ Empfangsgerätes ist entscheidend. Höhere Lagen bieten bessere Übertragungsbedingungen. Feedback und Störungen sind bei Amateurfunk üblich. Sollten höchstens gelegentlich auftreten.

Abschließend ist es ratsam, dass der Fragesteller einen Amateurfunklehrgang besucht. Es lohnt sich auch – bei einem örtlichen Ortsverband Hilfe zu suchen. Der Erwerb einer Lizenz ist essentiell für legale Funkkommunikation. Bei der Frequenzwahl sind technische Aspekte nicht zu vernachlässigen. Schließlich gilt es die eigene Kommunikation zu optimieren.






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