Altersfreigabe von Assassin's Creed Odyssey für 14-Jährige

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Ist Assassin's Creed Odyssey für 14-Jährige zu brutal oder eher angemessen? Die Diskussion um Altersfreigaben von Videospielen ist kontrovers. In Deutschland beträgt die Altersfreigabe für Assassin's Creed Odyssey 16 Jahre (USK) oder sogar 18 Jahre (PEGI). Experten waschen ihre Hände in Unschuld dabei. Sie bewerten Gewalt – Sex und Drogenkonsum in Spielen. Jedoch ist das Empfinden oft subjektiv.

Der Gesetzgeber hat klare Altersfreigaben festgelegt. Eltern sollten diese im Hinterkopf behalten – ihre Kinder spielen. Darüber hinaus spielt die individuelle Reife eine wesentliche Rolle. Viele Jugendliche sind unterschiedlich weshalb die Reaktion auf Spielinhalte variieren kann. Ein 14-Jähriger kann mit Inhalten umgehen. Ein anderer ist vielleicht überfordert.

Die gewalttätigen Darstellungen im Spiel sind nicht zu vernachlässigen. Mord an gezielten Zielen. Hier gibt es nichts zu beschönigen. Blut kann zwar deaktiviert werden – allerdings der Tod bleibt bestehen. Die Darstellung von inneren Organen? Fehlanzeige. Die wenigen romantischen Optionen im Spiel wirken nüchtern und sind dialogbasiert. Man könnte dies als realistisch bezeichnen.

Es ist nicht nur die Brutalität von Relevanz. Assassin's Creed Odyssey enthält ebenfalls wertvolle historische und kulturelle Informationen. Diese Bildungsaspekte könnten bei einem geschichtlich interessierten Jugendlichen hilfreich sein. Manchmal kann ein Spiel die Neugier wecken und zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Materie führen.

Dennoch sollte man gut auf die Online-Komponenten achten. In der digitalen Welt gibt es viele Gefahren. Interaktionen mit anderen Spielern können Probleme bringen. Eltern müssen sicherstellen: Dass der Nachwuchs in einem geschützten Raum spielt. Sie stehen in der Verantwortung – unangemessene Kontakte zu verhindern.

Zusammenfassend – Assassin's Creed Odyssey richtet sich eher an ältere Jugendliche. Auch wenn das Spiel attraktiv erscheint. Letztlich liegt die Entscheidung bei den Eltern. Die Einschätzung des Reifegrads des Kindes steht an erster Stelle. Der Umgang mit den Inhalten des Spiels? Damit müssen auch Eltern respektvoll umgehen.






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