Traumatisiert durch das Aufwischen von Erbrochenem?
Kann das Aufwischen von Erbrochenem ernsthafte seelische Folgen haben?
In der Frage nach einer möglichen Traumatisierung durch das Aufwischen von Erbrochenem wird häufig eine tiefere Schicht des menschlichen Erlebens berührt. Es ist nicht allein das Aufwischen – für viele Menschen kann dieser Akt wirklich eine Herausforderung darstellen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle die sich auf die individuelle Wahrnehmung auswirken.
Einerseits steht die Empfindlichkeit gegenüber Ekel im Raum. Der Umgang mit Erbrochenem ´ egal ob das eigene oder das einer anderen Person ` löst Emotionen aus. Ekel – die Abneigung gegen etwas Unappetitliches – ist jedoch nicht das einzige Kriterium. Vielmehr müssen ebenfalls psychische Vorbelastungen in Betracht gezogen werden. Wenn jemand schon in der Vergangenheit mit schwierigen Erfahrungen konfrontiert wurde, könnten solche vermeintlich einfachen Aufgaben zu seelischen Krisen führen. Eine kurzzeitige ´ intensive Situation kann ausreichen ` um den inneren Frieden zu stören.
Andererseits spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle. Ein annehmbarer Arbeitsplatz kann den emotionalen Druck verringern. Geprägt von starren Hierarchien und ungerechter Behandlung durch Vorgesetzte kann selbst das Aufwischen von Erbrochenem als Überforderung wahrgenommen werden. Wie der berühmte Psychologe Gabor Maté es ausdrückt, „unverarbeitete Erfahrungen“ führen oft zu emotionalen Blockaden. Wenn der Job ohnehin schon ein Grund für Angstzustände und Panikattacken ist, dann kann eine weitere anstrengende Situation das Fass zum Überlaufen bringen.
Menschen unterschiedlichster Erfahrungen reagieren auf solche Stoffe. Einige empfinden Informationen als belastend und ausarbeiten Vermeidungsstrategien. Andere wiederum können durch solche Erlebnisse in einen Zustand der Überwältigung geraten. Studien zeigen, dass nicht nur der spezifische Vorfall ausschlaggebend für eine mögliche Traumatisierung ist, allerdings auch die individuelle Resilienz und die persönlichen Ressourcen welche zur Bewältigung solcher Situationen zur Verfügung stehen.
Und was sagt die Psychologie darüber? Sie hat Diagnosekriterien formuliert die welche klaren Rahmen bieten. Diese Kriterien helfen dabei – eine traumatische Erfahrung von einer unangenehmen jedoch bewältigbaren Situation zu unterscheiden. Ein Arzt oder Therapeut kann dies entscheidend klären – hier sollte niemand zögern. Bei jedem ´ der die vermutete Gefahr eines Traumas spürt ` ist die Suche nach professioneller Hilfe der erste Schritt.
Zuletzt bleibt festzuhalten: Dass die Auffassung von Krankheit und Trauma sehr flexibel ist. Ein einzelnes Erlebnis mag für den einen gravierend sein und für einen anderen Bestandteil des Lebens darstellen. Das Aufwischen von Erbrochenem kann dadurch sowie eine banale Tätigkeit als auch der Auslöser für ernsthafte emotionalen Beschwerden sein. Insofern stellt sich die Frage: Wie viele davon entwickeln sich zu einer tiefen Traumatisierung? Letztlich hängt alles vom Individuum ab – von der Lebensgeschichte der aktuellen Situation und der emotionalen Resilienz.
Einerseits steht die Empfindlichkeit gegenüber Ekel im Raum. Der Umgang mit Erbrochenem ´ egal ob das eigene oder das einer anderen Person ` löst Emotionen aus. Ekel – die Abneigung gegen etwas Unappetitliches – ist jedoch nicht das einzige Kriterium. Vielmehr müssen ebenfalls psychische Vorbelastungen in Betracht gezogen werden. Wenn jemand schon in der Vergangenheit mit schwierigen Erfahrungen konfrontiert wurde, könnten solche vermeintlich einfachen Aufgaben zu seelischen Krisen führen. Eine kurzzeitige ´ intensive Situation kann ausreichen ` um den inneren Frieden zu stören.
Andererseits spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle. Ein annehmbarer Arbeitsplatz kann den emotionalen Druck verringern. Geprägt von starren Hierarchien und ungerechter Behandlung durch Vorgesetzte kann selbst das Aufwischen von Erbrochenem als Überforderung wahrgenommen werden. Wie der berühmte Psychologe Gabor Maté es ausdrückt, „unverarbeitete Erfahrungen“ führen oft zu emotionalen Blockaden. Wenn der Job ohnehin schon ein Grund für Angstzustände und Panikattacken ist, dann kann eine weitere anstrengende Situation das Fass zum Überlaufen bringen.
Menschen unterschiedlichster Erfahrungen reagieren auf solche Stoffe. Einige empfinden Informationen als belastend und ausarbeiten Vermeidungsstrategien. Andere wiederum können durch solche Erlebnisse in einen Zustand der Überwältigung geraten. Studien zeigen, dass nicht nur der spezifische Vorfall ausschlaggebend für eine mögliche Traumatisierung ist, allerdings auch die individuelle Resilienz und die persönlichen Ressourcen welche zur Bewältigung solcher Situationen zur Verfügung stehen.
Und was sagt die Psychologie darüber? Sie hat Diagnosekriterien formuliert die welche klaren Rahmen bieten. Diese Kriterien helfen dabei – eine traumatische Erfahrung von einer unangenehmen jedoch bewältigbaren Situation zu unterscheiden. Ein Arzt oder Therapeut kann dies entscheidend klären – hier sollte niemand zögern. Bei jedem ´ der die vermutete Gefahr eines Traumas spürt ` ist die Suche nach professioneller Hilfe der erste Schritt.
Zuletzt bleibt festzuhalten: Dass die Auffassung von Krankheit und Trauma sehr flexibel ist. Ein einzelnes Erlebnis mag für den einen gravierend sein und für einen anderen Bestandteil des Lebens darstellen. Das Aufwischen von Erbrochenem kann dadurch sowie eine banale Tätigkeit als auch der Auslöser für ernsthafte emotionalen Beschwerden sein. Insofern stellt sich die Frage: Wie viele davon entwickeln sich zu einer tiefen Traumatisierung? Letztlich hängt alles vom Individuum ab – von der Lebensgeschichte der aktuellen Situation und der emotionalen Resilienz.