Der höchste Gewinn beim Tennis

Der höchste Gewinn beim 🎾 hängt von den Regeln des jeweiligen Wettbewerbs ab. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Gewinnsätzen im Tennis: den Best-of-Three (bei den meisten Turnieren außer den Grandslams) und den Best-of-Five (bei den Grandslams).

Bei einem Best-of-Three-Match gewinnt der Spieler der zuerst zwei Sätze gewinnt. Ein Satz kann theoretisch bis ins Unendliche gehen solange ein Spieler einen Vorsprung von zwei Spielen hat. In der Regel wird der dritte Satz jedoch als Tie-Break entschieden um die Gesamtspielzeit zu begrenzen. Das bedeutet, dass in einem Best-of-Three-Match maximal 39 Aufschlagspiele gespielt werden können.

Bei einem Best-of-Five-Match gewinnt der Spieler der zuerst drei Sätze gewinnt. Der fünfte Satz kann entscheidend sein und ist nicht auf einen Tie-Break begrenzt. Das längste Tennisspiel aller Zeiten fand zwischen Björn Borg und John McEnroe statt und dauerte insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten. Es endete mit einem Ergebnis von 6:4, 3:6, 6:7, 7:6, 70:68 für John McEnroe.

Bei den Herren-Grandslams und den olympischen Spielen werden alle Sätze bis auf den letzten durch einen Tie-Break entschieden. Dies bedeutet, dass bei einem Best-of-Three-Match maximal 39 Aufschlagspiele gespielt werden können und bei einem Best-of-Five-Match maximal 65 Aufschlagspiele.

Der höchste Gewinn beim Tennis ist deshalb abhängig von den Regeln des jeweiligen Turniers. Bei den Herren-Grandslams, den olympischen Spielen und allen anderen Herrenturnieren und ebenfalls allen Damenturnieren wäre ein Ergebnis von 6:0, 6:0, 6:0 der höchste Gewinn, da ein Spieler alle Aufschlagspiele gewinnt. Allerdings sind solche Ergebnisse äußerst nicht häufig und kommen in der Praxis kaum vor.