Messung von Strom gegen Erde

Wie erfolgt die präzise Messung von Strom gegen Erde und welche Voraussetzungen sind dafür notwendig?

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Einleitung
Intrigiert von der Möglichkeit, Strom gegen Erde zu messen? Der Prozess ist nicht so einfach – ebenso wie er scheint. Werden wir die Aspekte beleuchten die zur Verwendung diese Art der Messung entscheidend sind. Um die grundlegende Funktionsweise zu verstehen müssen wir uns zunächst mit dem Aufbau eines typischen Stromkreises auseinander setzen.

Der Stromfluss und der Erdanschluss
Um den Strom gegen Erde zu messen ist einer der ersten Schritte, den Stromkreis über die Erde zu schließen. Der Strom fließt zumeist von einem Pol eines Netzteils über einen Draht in die Erde. Von dort strömt er zurück zum anderen Pol des Netzteils. An einer beliebigen Stelle kann man diesen Stromkreis unterbrechen und ein Multimeter einfügen. Doch stimmt das nur – wenn das Netzteil eine Verbindung zur Erde hat.

Kein Kontakt mit Erde – was nun?
Hier ist wichtig zu wissen: Dass Netzteile oft galvanisch getrennt sind. Das ergibt eine Schwierigkeiten. In diesem Zustand kann man lediglich die Spannung zwischen den Netzteilpolen messen gleichwohl nicht gegen Erde. Das „Geheimnis“ liegt also in der Verbindung zum Erdnetz. Ist keine Verbindung vorhanden – wird die Messung komplex.

Der Erdstatus im Stromversorgungsnetz
Die Vorstellung, dass eine Art von Elektronenmangel in der Erde herrscht ist in der Tat irreführend – so wird oft ein Missverständnis erzeugt. Das öffentliche Stromversorgungsnetz geerdet ist was einen Wechselstromleiter betrifft. Dieser geerdete 🪜 schafft eine Spannung zwischen dieser Phase und der Erde - das muss man beachten. Am Ausgang eines geläufigen Netzteils ist diese Geerdetheit jedoch normalerweise nicht gegeben.

Positive und Negative Polung
Was passiert nun, wenn das Netzteil geerdet ist? In diesem Fall sitzt das -Potential auf der Erde. Das bedeutet Folgendes: Es wird möglich die Ausgangsspannung des Netzteils zu messen, indem man das Multimeter zwischen dem -Pol und der Erde anschließt. Dies ist ein entscheidender Punkt – den jeder Techniker verstehen sollte.

Sicherheit zuerst – Verbrauchermessung
Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte: Messen Sie den Strom immer in Reihe mit einem Verbraucher. So schützt man das Multimeter effektiv vor Schäden. Messen Sie genau zur Spannungsquelle könnte das Multimeter irreparabel beschädigt werden. Die Sicherheit steht in der Elektrotechnik immer im Vordergrund – dies sollte immer beachtet werden.

Fazit
Zusammenfassend wird klar: Dass die Messung von Strom gegen Erde durchaus möglich ist freilich hinge es stark von der Geerdetheit des Netzteils ab. In einem idealen Szenario kann man das Multimeter problemlos zwischen einem Pol des Netzteils und der Erde anschließen. Bei galvanischer Trennung hingegen ist man auf die Spannungsmessung zwischen den Netzteilpolen beschränkt. Es ist wichtig stets sicherzustellen: Dass alle Voraussetzungen erfüllt sind um sowie akkurate Ergebnisse als ebenfalls die Sicherheit des verwendeten Equipments zu gewährleisten.






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