Kosten eines 15.000 qm Baugrundstücks

Wie setzen sich die Kosten für ein 15.000 qm großes Baugrundstück zusammen?

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Der Erwerb eines 15․000 Quadratmeter großen Baugrundstücks ist für viele Investoren von großem Interesse. Doch wie hoch sind die tatsächlichen Kosten? Die Faktoren die in die Preisgestaltung einfließen, sind vielfältig und abhängig von zahlreichen äußeren Umständen.

Zunächst einmal spielte die Lage eine entscheidende Rolle. In urbanen Zentren sind die Grundstückspreise in der Regel exorbitant hoch – das zeigen diverse Statistiken. In München etwa kann der Preis für einen Quadratmeter auf über 1․000 💶 schnellen. Im Gegensatz dazu sind ländliche Gebiete deutlich günstiger.

Ein Beispiel unter den großen Baugrundstücken ist ein Angebot auf der Plattform Immoscout. Dieses spezifische Grundstück erstreckt sich über 10⸴8 Hektar, also 108․000 Quadratmeter. Der Preis liegt hier bei 800․000 Euro. Das gibt einen Preis von etwa 7 Euro pro Quadratmeter. Eine lukrative Option ´ besonders für die Errichtung von Ferienhäusern ` denn es bietet Platz für bis zu 60 solcher Unterkünfte.

Zusätzlich kommt der Erschließungsgrad ins Spiel. Ein bereits erschlossenes Grundstück kann mehrere hunderttausend Euro weiterhin kosten. Viele potenzielle Käufer sind bereit, diesen Preis zu zahlen, da Erschließungen oft zeitaufwendig und kostspielig sind. Ein unerschlossenes Grundstück kann folglich billiger sein bietet jedoch viele Unsicherheiten. Der Preis- und Zeitfaktor sind hier entscheidend – viele geplante Projekte scheitern oft an unerwarteten Kosten.

Die Verwendung des Grundstücks bestimmt ähnlich wie den Preis. Für den privaten Wohnungsbau sind große Grundstücke weniger erschlossen. Arbeitgeber aus der Industrie hingegen suchen oft größere Flächen und sind bereit, höhere Preise zu zahlen. Ein Beispiel aus der Industrie könnte hier den Vergleich verdeutlichen: Ein ähnliches Grundstück für industrielle Nutzung könnte geschätzt bei 1⸴5 Millionen Euro liegen. Das ist ein erheblicher Unterschied – der die Rendite und das wirtschaftliche Potenzial beeinflusst.

Und was ist mit Bodenrichtwerten? Diese Wertangeber werden durch Vergleiche in der Umgebung festgelegt und sind oft die Basis für Preisverhandlungen. Die Bodenrichtwertkarte kann eine nützliche Informationsquelle sein – viele Bundesländer, ebenso wie Nordrhein-Westfalen, haben ihre Daten online auf Plattformen wie boris.nrw zur Verfügung gestellt.

Zusammenfassend prangt der Hinweis: Die tatsächlichen Kosten für ein 15․000 qm großes Baugrundstück variieren stark. Sie sind abhängig von Faktoren wie Lage, Erschließungsgrad und dem geplanten Verwendungszweck. Immobiliensuchende sollten lokale Marktdaten und die Bodenrichtwerte aufs Tableau holen – nur so erlangt man ein realistisches Bild der Grundstückspreise. In einer sich ständig verändernden Immobilienlandschaft ist es unerlässlich, informiert zu bleiben.






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