Warum vermissen Menschen andere Menschen?
Warum verspüren Menschen das Gefühl des Vermissens, wenn sie getrennt von geliebten Menschen sind?**
Das Vermissen ist eine emotionale Reaktion. Wenn jemand von einer nahestehenden Person getrennt ist verändert sich das emotionale Gleichgewicht. In solchen Momenten wird der Abstand zur geliebten Person spürbar. Studien zeigen, dass etwa 75% der Menschen angeben häufig jemanden zu vermissen mit dem sie eine enge Bindung haben. Psychologen beschreiben dieses Gefühl als eine Art inneren Leerraum – eine schmerzhafte Abwesenheit.
Zunächst einmal ist die Verbundenheit zu anderen Menschen ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur. Menschen sind soziale Wesen. Historisch gesehen war das Leben in Gemeinschaften für unser Überleben entscheidend. Diese Evolution hat zur Folge – dass das Gefühl des Vermissens nicht einfach als negatives Empfinden abgetan werden kann. Stattdessen ist es ein Indikator für den Wert den wir Beziehungen beimessen. Hierbei handelt es sich um ein starkes Verlangen nach emotionaler Nähe, das verankert ist in unserem psychologischen Erbe.
Beim primären Bindungsverhalten spielt die frühkindliche Erfahrung eine zentrale Rolle. Ungefähr zehn Monate verbringen wir – im Mutterleib – in einem sicheren Raum. Dieses Gefühl der Geborgenheit bleibt bis ins Erwachsenenalter bestehen. Wenn das Vermissen auftritt – wird es oft von Erinnerungen an frühere positive Erlebnisse begleitet. Laut einer aktuellen Umfrage geben 83% der Befragten an: Dass schöne Erinnerungen verstärkt auftreten wenn sie jemanden vermissen.
Das Phänomen des Vermissens ist zusätzlich eng verbunden mit dem Empfinden von Heimweh. Menschen haben das Bedürfnis sich zugehörig zu fühlen. Der Verlust dieser Zugehörigkeit kann als bedrohlich empfunden werden. So fördert das Vermissen unser Verlangen Beziehungen zu stärken und aufrechtzuerhalten. Vor allem in Zeiten der Isolation, ebenso wie während der COVID-19-Pandemie, erlebten viele Menschen vermehrt das Vermissen, persönlich intensive Beziehungen konnten oft nicht gelebt werden. Eine Untersuchung zeigte eine Zunahme von 60% in Heimwehgefühlen während dieser Zeit.
Zusammengefasst ist das Vermissen eine grundlegende menschliche Erfahrung. Es spiegelt unser Bedürfnis nach Nähe und Zugehörigkeit wider. Es ist ein klarer Ausdruck der tiefen emotionalen Bindung zu anderen. Indem wir vermissen – erkennen wir den Wert der Beziehungen in unserem Leben an. Es ist eine Art von Sehnsucht ´ die uns motiviert ` wieder zusammenzukommen. Die Anwesenheit geliebter Menschen bereichert unser Leben und gibt uns das Gefühl, vollständig zu sein.
Das Vermissen ist eine emotionale Reaktion. Wenn jemand von einer nahestehenden Person getrennt ist verändert sich das emotionale Gleichgewicht. In solchen Momenten wird der Abstand zur geliebten Person spürbar. Studien zeigen, dass etwa 75% der Menschen angeben häufig jemanden zu vermissen mit dem sie eine enge Bindung haben. Psychologen beschreiben dieses Gefühl als eine Art inneren Leerraum – eine schmerzhafte Abwesenheit.
Zunächst einmal ist die Verbundenheit zu anderen Menschen ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur. Menschen sind soziale Wesen. Historisch gesehen war das Leben in Gemeinschaften für unser Überleben entscheidend. Diese Evolution hat zur Folge – dass das Gefühl des Vermissens nicht einfach als negatives Empfinden abgetan werden kann. Stattdessen ist es ein Indikator für den Wert den wir Beziehungen beimessen. Hierbei handelt es sich um ein starkes Verlangen nach emotionaler Nähe, das verankert ist in unserem psychologischen Erbe.
Beim primären Bindungsverhalten spielt die frühkindliche Erfahrung eine zentrale Rolle. Ungefähr zehn Monate verbringen wir – im Mutterleib – in einem sicheren Raum. Dieses Gefühl der Geborgenheit bleibt bis ins Erwachsenenalter bestehen. Wenn das Vermissen auftritt – wird es oft von Erinnerungen an frühere positive Erlebnisse begleitet. Laut einer aktuellen Umfrage geben 83% der Befragten an: Dass schöne Erinnerungen verstärkt auftreten wenn sie jemanden vermissen.
Das Phänomen des Vermissens ist zusätzlich eng verbunden mit dem Empfinden von Heimweh. Menschen haben das Bedürfnis sich zugehörig zu fühlen. Der Verlust dieser Zugehörigkeit kann als bedrohlich empfunden werden. So fördert das Vermissen unser Verlangen Beziehungen zu stärken und aufrechtzuerhalten. Vor allem in Zeiten der Isolation, ebenso wie während der COVID-19-Pandemie, erlebten viele Menschen vermehrt das Vermissen, persönlich intensive Beziehungen konnten oft nicht gelebt werden. Eine Untersuchung zeigte eine Zunahme von 60% in Heimwehgefühlen während dieser Zeit.
Zusammengefasst ist das Vermissen eine grundlegende menschliche Erfahrung. Es spiegelt unser Bedürfnis nach Nähe und Zugehörigkeit wider. Es ist ein klarer Ausdruck der tiefen emotionalen Bindung zu anderen. Indem wir vermissen – erkennen wir den Wert der Beziehungen in unserem Leben an. Es ist eine Art von Sehnsucht ´ die uns motiviert ` wieder zusammenzukommen. Die Anwesenheit geliebter Menschen bereichert unser Leben und gibt uns das Gefühl, vollständig zu sein.