Eineiige oder zweieiige Zwillinge - eine genetische Analyse

Wie können eineiige und zweieiige Zwillinge genetisch voneinander unterschieden werden?

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Ein faszinierendes Thema – Zwillinge! Zwillingsgeschwister sind nicht nur ein biologisches Wunder. Sie geben uns ebenfalls einen Einblick in die Komplexität genetischer Vererbung. Nehmen wir Katrin und Markus als Beispiel. Sie könnten interessante Studien zu diesem Thema anstoßen. Sehen wir uns die Grundlagen genauer an. Ist es eineiig oder zweieiig?

Zunächst einmal sollten wir klären was das ebendies bedeutet – diese beiden Begriffe. Eineiige Zwillinge entstehen aus einer einzigen befruchteten Eizelle. Diese Eizelle teilt sich in zwei Embryonen. Alle Geninformation wird geteilt. Das Resultat: Identische Zwillinge. Das ist der 🔑 zu ihrem Aussehen und oft auch ihrem Verhalten. Fehlt es an Variabilität die genehmigt? Wahrlich beeindruckend!

Zweieiige Zwillinge zeigen ein anderes Bild. Zwei separate Eizellen werden befruchtet. Das passiert durch zwei verschiedene Spermien. Hierbei kann ein Junge und ein Mädchen entstehen. Unterschiede im Aussehen und auch Verhalten sind häufig. Ganz unabhängig voneinander! Statistiken zeigen – dass etwa zwei Drittel aller Zwillinge zweieiig sind. Eine interessante Zahl, nicht wahr?

Bei Katrin und Markus – einem Mädchen und einem Jungen – deutet alles auf zweieiige Zwillinge hin. Und das ist nicht die alleinige Überlegung. Eineiige Zwillinge gleichen Geschlechts sind die Regel nicht die Ausnahme. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel – das gilt vor allem bei genetischen Anomalien.

Es gibt also auch bei eineriigen Zwillingen gewisse Besonderheiten. Zwillingspaare können sich tatsächlich auch unter schiefen Bedingungen ausarbeiten. Nehmen wir das Turner-Syndrom als Beispiel. Übrigens, es ist extrem nicht häufig, dass eineiige Zwillinge unterschiedlichen Geschlechts sind. Sollte dies passieren – stellt sich die Frage der genetischen Basis.

Das Geschlecht wird genetisch bei der Befruchtung festgelegt. Wie spannend ist das? Die befruchtete Eizelle kann sich auf verschiedene Weisen teilen. Eine vollständige Teilung ergibt Zwillinge gleichen Geschlechts. Bei unvollständiger Teilung geschieht das Gegenteil. Die Chromosomenkonstellation kann variieren. Das Y-Chromosom kann abhandenkommen. So wird das Kind – vollkommen ohne Y – zu einem Mädchen.

Es ist merklich zu erwähnen: Dass eineiige Zwillinge eine besondere Faszination für Forscher darstellen. Sie sind wie lebendige Labore – die uns viel über Genetik unterrichten. In Studien können sogar Umwelteinflüsse aufs Verhalten und die Entwicklung deutlich gemacht werden.

Die Erkenntnis ist also klar. Aufgrund des Geschlechts von Katrin und Markus – einem Jungen und einem Mädchen – ist die Wahrscheinlichkeit überaus groß, dass sie zweieiige Zwillinge sind. Und damit offenbart sich einmal weiterhin die spannende Welt der Genetik!






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