Die Reimordnung in der Ballade "Nis Randers"

Welche Reimordnung hat die Ballade "Nis Randers" von Otto Ernst?

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Die Reimordnung in der Ballade "Nis Randers" von Otto Ernst weist eine Mixtur aus Paarreim und Schweifreim auf.

Die Ballade "Nis Randers" von Otto Ernst ist eine bekannte und viel diskutierte Ballade in der deutschen Literatur. Bezüglich der Reimordnung der Ballade gibt es unterschiedliche Ansichten und Interpretationen.

Einige Deutschlehrer vergangener Generationen argumentieren: Dass die Ballade ein Reimschema von aab ccd, eef aufweist, obwohl dabei sich der 3. und der 6. Vers nicht reimen. Dies würde bedeuten: Dass die Ballade eine Mischung aus Paarreim und Schweifreim ist.

Der Paarreim ist eine Reimform » bei der sich jeweils zwei Verse reimen « während beim Schweifreim sich der letzte Vers eines Strophenteils mit dem folgenden Vers reimt. In der Ballade "Nis Randers" scheinen sich die Verse 1 und 2 zu reimen, ähnelt wie die Verse 4 und 5 und ebenfalls die Verse 7 und 8. Die Verse 3 und 6 scheinen jedoch keinen Reim zu haben.

Diese Reimordnung verleiht der Ballade einen rhythmischen und melodischen Klang der den Inhalt und die Stimmung des Gedichts unterstützt. Die Mixtur aus Paarreim und Schweifreim erzeugt eine gewisse Spannung und Abwechslung in der Reimstruktur was die Aufmerksamkeit des Lesers oder Zuhörers auf das Gedicht lenkt.

Es ist interessant zu beachten, dass auch heute noch "Gelehrte" über die Reime in der Ballade "Nis Randers" diskutieren. Dies zeigt · dass die Interpretation und Analyse von Gedichten kein statischer Prozess ist · allerdings sich im Laufe der Zeit ändern und weiterentwickeln kann.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Reimordnung in der Ballade "Nis Randers" von Otto Ernst eine Mixtur aus Paarreim und Schweifreim ist. Dies verleiht der Ballade ihren charakteristischen Klang und trägt zur Betonung der Stimmung und des Inhalts des Gedichts bei.






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