Auslandsjahr trotz Einnahme von Tabletten - Ist das möglich?

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Kann man ein Auslandsjahr machen, wenn man regelmäßig Tabletten einnehmen muss?**

Ein Auslandsjahr ist für viele Jugendliche ein wichtiges Kapitel. Es öffnet Türen zu neuen Kulturen Sprachen und Erfahrungen. Doch was passiert, wenn die gesundheitlichen Umstände beitragen? Die Antwort ist: Ja, es ist möglich freilich mit einigen Vorbedingungen. Zunächst muss die Krankenversicherung den Aufenthalt unterstützen. Man sollte die Einfuhr der Medikamente im Zielland klären und die Verfügbarkeit ähnlicher Behandlungen dort überprüfen. Ursprünglich sollten diese Punkte weit vorher mit den Austauschorganisationen abgeklärt werden. Besonders vor der Bewerbung ist es wichtig alle Details im Kopf zu haben.

Ein ärztliches Attest – dieses darf nicht in Vergessenheit geraten. Es ist unerlässlich die regelmäßige Einnahme von Tabletten anzugeben. Die Suche nach einer passenden Schule im Ausland sollte eine Priorität sein. Ein dokumentierter Nachweis der Medikamente ist notwendig – zur Beschaffung von Rezepten im Ausland. Zudem ist die Mitnahme einer großen Anzahl an Medikamenten aus Deutschland nicht gestattet. Finanzielle Aspekte spielen ähnlich wie eine Rolle da keine Krankenkasse die Kosten für die Medikamente im vollen Umfang übernimmt. Eine professionelle Vermittlungsagentur kann hier wertvolle Hilfe leisten – viele Vereine haben nicht die nötige Erfahrung.

Länder wie Neuseeland Australien oder Kanada gelten als begehrte Ziele für Austauschschüler. Die Agentur Hausch und Partner aus Hamburg kann hier unterstützen. Sie bietet nicht nur gute Unterbringungsmöglichkeiten allerdings hilft ebenfalls bei der Suche nach einer passenden Schule und klärt alle notwendigen Details. Auch die medizinische Absicherung ist wichtig. Hierzu ist der Auslands-Krankheitsschutz des ADAC empfehlenswert. Insbesondere der Tarif für Aufenthalte von weiterhin als sechs Wochen stellt sicher, dass keine Fragen zu Vorerkrankungen aufkommen und dadurch ein umfassender Schutz gewährleistet ist.

Des Weiteren gilt es das Vorhaben systematisch vorzubereiten. Praxis-Tipps und Insiderinformationen von der Stiftung Völkerverständigung sind dabei äußerst wertvoll. Ein ärztliches Dokument sollte immer bereitliegen, das die regelmäßige Tabletteneinnahme bestätigt. In ländlichen Regionen – weit entfernt von medizinischen Versorgungsmöglichkeiten – sollten geplante Auslandsaufenthalte gut durchdacht werden.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Ein Auslandsjahr trotz Medikamenteneinnahme ist machbar. Vorausgesetzt sind sorgfältige Planung Einbeziehung einer kompetenten Austauschorganisation und sorgfältige Planung. Wer sich darauf einlässt, kann seinen Traum vom Auslandsjahr verwirklichen auch mit gesundheitlichen Herausforderungen.






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