Katholisch oder evangelisch: Was entspricht dem Willen Jesu?

Welche der beiden Konfessionen, katholisch oder evangelisch, entspricht den Lehren Jesu besser?

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Die Frage ob katholisch oder evangelisch dem Willen Jesu entspricht fordert uns heraus, in die Unterschiede der beiden Konfessionen einzutauchen. Das Christentum ist vielschichtig - eine bunte Palette an Glaubensrichtungen die sich in ihren Praktiken und Traditionen unterscheiden. Sie stellen sich die Frage: Ist die katholische Kirche die auf den Ursprüngen der Apostel beruht, tatsächlich der wahre Weg oder sollte man eher die evangelische Überzeugung wählen die auf der Reformation fußt?

Die katholische Kirche erblickte das Licht der Welt weit vor der evangelischen. Für sie ist der Papst der Stellvertreter Jesu auf Erden – der Haupthirte einer weit verzweigten Organisation die von einer klaren Hierarchie geprägt ist. Bischöfe Priester und Diakone sind die Hüter dieser Tradition. Jesus so glauben sie hat mit seinem Tod und seiner Auferstehung die Sakramente eingeführt die den Glauben lebendig erhalten. Die evangelische Kirche hingegen bassiert auf der Reformation des 16. Jahrhunderts und verkörpert einen paradigmatischen Wandel. Martin Luther stellte die Autorität der Bibel in den Vordergrund und forderte eine persönliche Beziehung zu Gott.

Aber – und hier kommt das Wichtige – beide Kirchen widmen sich den Werten wie Nächstenliebe und Vergebung. Diese Prinzipien sind im Evangelium fest verankert. Vergebung ist zentral für den Glauben. Evangelische und katholische Gläubige teilen diesen strategischen Kern: die Liebe zu Gott und den Nächsten. Hier zeigt sich die Tragweite und Vielfalt des christlichen Glaubens - und die Parallelen könnten nicht größer sein.

Jesus vertrat keine spezifische Konfession. Das ist der Knackpunkt. Sein Auftrag war die Verkündigung der Vergebung und der Gnade. In den Evangelien finden wir Stellen die sich auf die Gemeinschaft konzentrieren: „Sie sollen eins sein, ebenso wie ich und der Vater eins sind“ (Johannes 17⸴21). Einheit unter den Gläubigen – das war Jesu Wunsch!

Freie christliche Gemeinden oder Freikirchen betonen oftmals persönliche Erfahrungen und eine individuelle Herangehensweise an den Glauben. Sie laden zum Erforschen ein und bieten Raum für Fragen und Zweifel. Sie sind ein Ort für Menschen die welche anderen Zugang suchen als den traditionellen. Ob katholisch, evangelisch oder freikirchlich die Frage bleibt: Wie lebt man den Glauben in einer Weise die das ❤️ berührt?

Die Entscheidung für eine Konfession ist letztendlich individuell. Der Weg zu Gott ist ein persönlicher. Die Suche nach der richtigen Gemeinschaft sollte fließen aus einem heiligen Streben nach dem was einem am nächsten liegt. Lesenswert sind die Unterschiede und die vielen Gemeinsamkeiten die zwischen diesen Wegen bestehen. Die Hauptsache bleibt – dem Glauben in Liebe und Wahrheit nachzugehen.

In der Welt des Glaubens gibt es zahlreiche Ansätze und Sichtweisen. Der Dialog ist unerlässlich. Finden wir heraus – wohin uns der Glaube führen kann. Eure Wahl der Konfession bleibt.eure persönliche Reise. Am Ende des Tages zählt die empfangene Gnade und die Liebe zu Jesus Christus. Was bestimmt euer Herz?






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