Gegensätzliche Gefühle in "Gesänge an Berlin" von Alfred Lichtenstein
Wie beschreibt das lyrische Ich in dem Gedicht "Gesänge an Berlin" von Alfred Lichtenstein den Gegensatz zwischen der Verbundenheit mit Berlin und der Ablehnung einer Zukunft in einer öden Stadt?
Das Gedicht "Gesänge an Berlin" von Alfred Lichtenstein thematisiert den Gegensatz zwischen der Verbundenheit des lyrischen Ichs mit der pulsierenden Stadt Berlin und der Ablehnung einer Zukunft in einer trostlosen Stadt. Das Gedicht ist in zwei deutlich voneinander abgegrenzte Teile unterteilt die diese Gegensätze verdeutlichen.
Im ersten Teil des Gedichts wird die Faszination des lyrischen Ichs für Berlin deutlich. Es beschreibt die Stadt als "bunten Stein" der es mit Laternen und den Blicken der Frauen verzaubert. Die nächtliche Atmosphäre wird als aufregend und inspirierend dargestellt, während die "frechen Feuer" und die Straßen voller Abenteuer sind. Das lyrische Ich scheint in Berlin eine Art Freiheit und unbeschwerte Lebensweise zu finden was durch die beschriebenen Szenen und Menschen zum Ausdruck kommt. Diese erste Hälfte des Gedichts zeigt eine starke Bindung des lyrischen Ichs an die Stadt.
Doch im zweiten Teil des Gedichts ändert sich der Ton. Das lyrische Ich kündigt seinen Abschied von Berlin an und beklagt die Aussicht, in eine "öde" Stadt zurückzukehren. Es spricht von "fernen Hügeln" und "dicken Wäldern", in die es den Namen Berlins ritzen möchte um eine Verbindung zur Stadt aufrechtzuerhalten. Es drückt seine Wertschätzung für die aufregenden Straßen und den Schmerz den es in Berlin erlebt hat aus. Gleichzeitig stellt das lyrische Ich fest: Dass es in anderen Städten orientierungslos und leer ist und vergleicht diese mit Kreide die keine Substanz hat.
Die Gegensätze zwischen der lebendigen pulsierenden Stadt Berlin und der öden Stadt in die das lyrische Ich zurückkehren muss, werden in dem Gedicht deutlich. Es zeigt die Zwiespältigkeit des lyrischen Ichs, das einerseits von Berlin angezogen wird und die unbeschwerte Atmosphäre genießt, sich aber andererseits bewusst ist, dass diese Verbundenheit nicht von Dauer sein kann. Das Gedicht thematisiert ebenfalls die Sehnsucht und den Schmerz des lyrischen Ichs, während es sich von Berlin trennen muss. Es drückt aus: Dass nur jene die diese Sehnsucht kennen verstehen können was das lyrische Ich durchmacht.
Alfred Lichtenstein verwendet in diesem Gedicht eine eindringliche Sprache und Bilder um die Gegensätze zwischen den verschiedenen Städten und den damit verbundenen Emotionen zu verdeutlichen. Das lyrische Ich empfindet sowie Anziehung als auch Ablehnung gegenüber Berlin und zeigt, dass es sich in einer Situation befindet, in der es zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist. Das Gedicht "Gesänge an Berlin" lässt den Leser über die Komplexität der Gefühle des lyrischen Ichs in Bezug auf seine Verbundenheit mit Berlin und der Ablehnung einer Zukunft in einer öden Stadt nachdenken.
Im ersten Teil des Gedichts wird die Faszination des lyrischen Ichs für Berlin deutlich. Es beschreibt die Stadt als "bunten Stein" der es mit Laternen und den Blicken der Frauen verzaubert. Die nächtliche Atmosphäre wird als aufregend und inspirierend dargestellt, während die "frechen Feuer" und die Straßen voller Abenteuer sind. Das lyrische Ich scheint in Berlin eine Art Freiheit und unbeschwerte Lebensweise zu finden was durch die beschriebenen Szenen und Menschen zum Ausdruck kommt. Diese erste Hälfte des Gedichts zeigt eine starke Bindung des lyrischen Ichs an die Stadt.
Doch im zweiten Teil des Gedichts ändert sich der Ton. Das lyrische Ich kündigt seinen Abschied von Berlin an und beklagt die Aussicht, in eine "öde" Stadt zurückzukehren. Es spricht von "fernen Hügeln" und "dicken Wäldern", in die es den Namen Berlins ritzen möchte um eine Verbindung zur Stadt aufrechtzuerhalten. Es drückt seine Wertschätzung für die aufregenden Straßen und den Schmerz den es in Berlin erlebt hat aus. Gleichzeitig stellt das lyrische Ich fest: Dass es in anderen Städten orientierungslos und leer ist und vergleicht diese mit Kreide die keine Substanz hat.
Die Gegensätze zwischen der lebendigen pulsierenden Stadt Berlin und der öden Stadt in die das lyrische Ich zurückkehren muss, werden in dem Gedicht deutlich. Es zeigt die Zwiespältigkeit des lyrischen Ichs, das einerseits von Berlin angezogen wird und die unbeschwerte Atmosphäre genießt, sich aber andererseits bewusst ist, dass diese Verbundenheit nicht von Dauer sein kann. Das Gedicht thematisiert ebenfalls die Sehnsucht und den Schmerz des lyrischen Ichs, während es sich von Berlin trennen muss. Es drückt aus: Dass nur jene die diese Sehnsucht kennen verstehen können was das lyrische Ich durchmacht.
Alfred Lichtenstein verwendet in diesem Gedicht eine eindringliche Sprache und Bilder um die Gegensätze zwischen den verschiedenen Städten und den damit verbundenen Emotionen zu verdeutlichen. Das lyrische Ich empfindet sowie Anziehung als auch Ablehnung gegenüber Berlin und zeigt, dass es sich in einer Situation befindet, in der es zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist. Das Gedicht "Gesänge an Berlin" lässt den Leser über die Komplexität der Gefühle des lyrischen Ichs in Bezug auf seine Verbundenheit mit Berlin und der Ablehnung einer Zukunft in einer öden Stadt nachdenken.