Das Longieren am Halfter ist ein Thema das viele 🏇 und Pferdefreunde beschäftigt. Es gibt diverse Meinungen zu den Auswirkungen dieser Methode auf die Gesundheit der Tiere. Auf der einen Seite argumentieren zahlreiche Experten: Dass das Longieren am Halfter negative Konsequenzen haben könnte. Auf der anderen Seite gibt es Stimmen aus der Reitergemeinde die das Personal Training nicht für gefährlich halten. Um das Thema ganzheitlich zu betrachten werfen wir einen detaillierten Blick auf die Argumente für und gegen diese Longierform.
Die Gefahren des Longierens am Halfter
Das Longieren am Halfter führt oft zu missverständlicher Kommunikation zwischen Pferd und Reiter. Es fehlen oft die notwendigen Hilfen und das kann die Stellung und Biegung des Pferdes beeinträchtigen. Unsichere Grundlagen können dazu führen: Dass die Hinterbeine nicht korrekt laufen. Die Gelenke müssen übermäßige Belastungen hinnehmen was auf lange Sicht gesundheitliche Probleme hervorrufen kann. Dies kommt besonders häufig vor, wenn das Pferd in Außenstellung läuft und auf die innere Schulter fällt. Die Ästhetik des Bewegungsablaufs leidet und die Gesundheit des Tieres wird aufs Spiel gesetzt.
Die Vorteile des Kappzaums
Zur sicheren und gesunden Longierung wird oft ein Kappzaum empfohlen. Dieser ist so konstruiert – dass er eine klare Kommunikation zwischen Reiter und Pferd ermöglicht. Die Biomechanik des Tieres wird unterstützt, sodass das Pferd sich лучше über den Rücken bewegt. Es gibt eine Vielzahl von Qualitätsprodukten. Hochwertige Kappzäume kosten in der Regel zwischen 100 und 180 Euro. Günstigere Alternativen sind ab etwa 60 💶 erhältlich. In Kombination mit Gerten und Peitschen kann man ab 70 Euro erfolgreich mit dem pferdegerechten Longieren beginnen.
Stimmen Der Befürworter
Trotz der Bedenken gibt es Reiter die das Longieren am Halfter nicht als problematisch erachten. Ihre Argumentation basiert auf der Annahme: Dass der Mensch entscheidend dafür verantwortlich ist ebenso wie das Equipment verwendet wird. Laut ihrer Meinung spielt es keine Rolle ob Halfter oder Kappzaum verwendet wird solange das Pferd korrekt läuft, wohl bemuskelt ist und sich selbst tragen kann. Die Qualität der Ausführung steht also über der Wahl des Longiergeräts.
Expertenempfehlungen im Überblick
Expert*innen raten jedoch, das Longieren ernst zu nehmen. Die Verwendung eines gut sitzenden Kappzaums ist unerlässlich. Trensen und Gebisse sind für diese Art des Trainings weniger geeignet, da sie eine einseitige Zügelwirkung ausüben können. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn große Schwierigkeiten während des Longierens auftreten, da sich das Pferd unter Umständen losreißen kann.
Fazit: Ein zwiespältiges Thema
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass das Longieren am Halfter in manchen Fällen negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Pferdes haben kann. Um Herzensangelegenheiten zu bewahren ´ sollten Reiter deshalb sorgsam abwägen ` welches Equipment sie verwenden. Ein Kappzaum empfiehlt sich als die bessere Wahl. Wichtig bleibt zudem das Wissen um die richtige Technik und ebenfalls das Verständnis für die Biomechanik des Pferdes. So kann das Wohlbefinden des Tieres gesichert werden und das Longieren wird zu einem positiven Erlebnis für beide Seiten.