Zwei anfragen aus usa ebay artikel vertrauenswürdig

Gestern habe ich beschlossen, ein recht teures Gerät auf eBay zu verkaufen und habe es online eingestellt. Nun habe ich vor wenigen Stunden zwei Nachrichten von zwei verschiedenen Usern erhalten. Beide bekunden ihr Interesse am Artikel. Beide bieten mir einen Preis an, der etwas höher als der eigentliche Verkaufspreis liegt. Beide erwarten eine Antwort, einer von ihnen schreibt, dass ich meine Kontodaten schicken soll, falls ich mit dem Angebot einverstanden bin. Mein ersten Gedanke war: Vorsicht. Beide User stammen aus den USA und haben sich ganz frisch registriert. Die Nachricht des einen hat korrekte Rechtschreibung, der andere User ist dagegen nachlässiger in der Hinsicht. Die Usernamen sind auch unterschiedlich. Der eine scheint darauf zu achten, wie er sich auf eBay nennt. Dem anderen war es wohl egal und hat einen Namen genommen, das vom System vorgeschlagen wurde. Es könnte natürlich auch sein, dass es ein und dieselbe Person ist. Frage: Sind diese Gentlemen vertrauenswürdig? Eigentlich biete ich nur Versand innerhalb Deutschlands. Aber bin nun eher ratlos. schon mal.

16 Antworten zur Frage

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Zwei Anfragen aus den USA für eBay-Artikel. Vertrauenswürdig?

Alles klar, eBay selbst hat die Accounts als Betrüger identifiziert.
Ich.
Das ist höchst wahrscheinlich eine Betrugsmasche.
Mir gings vor einem Monat ähnlich. hochpreisige Artikel bei Ebay reingestellt; zwei Ebay-Neulinge haben wegen Kauf angefragt und mehr geboten als ich haben wollte. Während ich noch am Überlegen war, ob ich absagen oder einfach nichts tun soll, hat Ebay die beiden gesperrt - waren wohl wirklich Betrüger.
Ich würde davon ausgehen, dass Deine "Käufer" auch 'ne Betrugsmasche probieren oder lediglich an Deine Bankdaten rankommen wollen.
Nur 2 Fragen:
1. Warum ist die PayPal zu unsicher
2. Was bedeuten "OUR" und "SHR"?
zu 1: Der zahlt über Paypal; Paypal teilt Dir mit "hat bezahlt"; Du sendest die Ware los; der meldet an Paypal "hab ich nicht erhalten" und eröffnet einen Fall. Paypal fordert Dich zu einer Stellungnahme auf und entscheidet dann doch zugunsten des Käufers; Paypal zahlt dem den Kaufpreis zurück und du bist beides los: Ware und Geld. In Deutschland unter Deutschen lässt sich das dann irgendwie klären - aber zwischen D und USA wirds komplizierter.
zu 2: "OUR": Wir übernehmen die Bankgebühren. "SHR": Bankgebühren werden geteilt. Gebühren der Absenderbank zahlt der Absender, Gebühren der Empfängerbank der Empfänger.
Meine Güte, so schlecht ist PayPal doch gar nicht.
Als Käufer bevorzuge ich Paypal; der Bezahlvorgang geht schneller - damit kann der Verkäufer die Ware schneller lossenden und ich habe die früher. Kommt nix an, hilft mir Paypal bei der Durchsetzung meiner Ansprüche.
Als Verkäufer ist mir Überweisung lieber; ist das Geld auf dem Konto, kann normalerweise nix mehr passieren. Ausserdem spare ich mir die Paypalgebühren. Für mich spielts keine Rolle, ob ich das Geld sofort oder erst zwei Tage später habe. Der Käufer kann auch nicht herumtricksen , weil er ja nicht über Paypal bezahlt hat. Ich biete aber meistens trotzdem Paypal-Zahlung an; manche Käufer bestehen sogar darauf.
Bisher ist alles gut gegangen - toi toi toi.
Dass PayPal bei der Eröffnung eines Falles eher auf der Seite des Käufers ist und sonst keine Nachforschungen gemacht werden, ist doch ziemlich unprofessionell. Irgendwie kann ich das auch nicht glauben.
Es ist unterschiedlich - je nachdem, wer überzeugender rüberkommt. Paypal selbst forscht ja nicht nach, sondern "lässt sich berichten" von Käufer und Verkäufer.
Anfragen aus den USA sind meistens höchst unvertrauenswürdig
Biete nur eine Zahlungsart an die Dir absolute Sicherheit gibt, z.B. Überweisung auf Dein Konto. Dazu kommen natürlich die Versandkosten.
Wenn dieser Betrag auf Deinem Konto eingegangen ist dann kann er auch nicht zurück geholt werden und Du kannst gefahrlos verschicken.
Hmm, dasselbe dachte ich auch.
Aber Teddybaer144 sei dasselbe passiert. Und wenn die Accounts seitens eBay gesperrt wurden, kann das auch nichts gutes bedeuten.
Das Entscheidende ist doch:
Wenn eingewilligt wird das Kaufbetrag und Versandgebühren überwiesen werden dann machst Du nichts falsch. Mit Paypal wäre ich hier auch vorsichtig, einen überwiesenen Betrag aufs Girokonto kann man aber nicht zurückholen - ist das Geld da dann kannst Du auch verschicken.
Sollte der Verkäufer andere Vorschläge machen dann Finger weg.
Habe bei mir nochmal nachgesehen; bei mir wollten die mit Paypal zahlen - das war mir zu unsicher ---> "Käuferschutz, weil Artikel nie angekommen"
Falls Du dich auf Überweisung aus dem Ausserhalb-EU-Ausland einlassen willst, achte darauf, dass die die Gebührenoption "OUR" oder allenfalls "SHR" nehmen müssen; sonst zahlst Du immens hohe Bankkosten.
Warum muss man denn bei PayPal denn vorsichtig sein?
Ich dachte, man PayPal wäre eher die sichere Variante.
Ich bin so verpeilt.
Zum Kommentar: ein "denn" und beim 2. Satz das "man" weglassen.
Als Verkäufer kann man Transaktionen über ein Treuhandkonto abwickeln.
Hier muß man als Verkäufer keine eigenen Bankdaten übermitteln.
Was bringt mir der Treuhandservice als Verkäufer?
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- Christiansen-Auftritt gleichgeschlechtliche Asylgründe sozusagen aus dem Geschlecht - Die glodernde Lut - Die hingerichtete -


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Was genau ist die "Nigeria Connection"?

- Schein auf die Geschäfte eingehen, ihrerseits aber von den Betrügern Sachen fordern siehe auch Welcome to the 419 Eater- zwei Ausprägungen: 1. per Email 2. bei Ebay: dort werden Artikel mittels fingierter Bezahlung zu ersteigern Wikipedia: -