Zeitwahrnehmung

Zeitwahrnehmung

Wahrscheinlich sind die Basalganglien und der rechte Parietallappen des Kortex zumindest an der Zeitwahrnehmung beteiligt.

Wenn wir etwas machen, dass uns Freude macht, werden Glückshormone ausgeschüttet. Ebenso vergisst man ja alles um sich selbst, also auch die Zeit. Ich denke mal, das weniger mit dem Gehirn zu tun als eben mit der Beschäftigung an sich.

Wir messen Zeit an der Ereignissen und den Abständen dazwischen.
Je dichter die Ereigniss beisammen liegen, umso schneller vergeht uns,
subjekiv, die Zeit.
Besonders wenn man ein Ereignis untätig erwartet, scheint sich die Zeit zu dehnen.
Um das erträglich zu gestalten, gibt es "Übersprungshandlungen", die einfach die Zeit füllen

Frage zur Zeitwahrnehmung?

Ja das stimmt. Das ist aber subjektiv. Das hängt vor allem damit zusammen, wie geduldig man ist.

Das wird jedes Jahr schlimmer.
Das liegt daran das ein Jahr in bezug auf die Lebensjahre immer kürzer wird.
mit 20 ist ein Jahr eine 20chstel
mit 30 nur noch eine 30chstel des abgelaufenen Lebens.

Ja, das ist eindeutig so! Wollte ich meinen Eltern frueher auch nicht glauben!
Mit 10 Jahren waren fuer mich die 6 Wochen Sommerferien wirklich lang! Im Gegensatz dazu, was sind heute 6 Wochen

hier ist meine persönliche erfahrung:
ich glaube, das hat sehr etwas mit 'beschäftigung' und/oder 'beruf' im direkten unterschied zur freizeit zu tun.
denn noch vor dem studium habe ich eine ausbildung gemacht und da habe ich den unterschied zw. schule, freiteit - und arbeit besonders krass gespürt, die zeit fing an an einem nur so vorbeizufliegen. ich konnte dieses zeitphänomen damals noch nicht so richtig einordnen und habe lediglich nur eine ahnung davon bekommen, woran es liegen könnte. danach dann das studium, gleich in drei ländern und mit viel freizeit zwischendurch (aber nicht nur. also wieder 'runtergefahren' - die zeit ging langsamer.
nach dem studium wieder mit der arbeit vollzeit hochgefahren, und seit einiger zeit wechseln sich nun die hoch- und runterphasen ab, d.h. zum beispiel letztes jahr hatte ich etwa 5 monate urlaub am stück, momentan sieht es gerade ähnlich aus.
ich stelle fest, dass ein jahr eindeutig langsamer 'mit' freizeit vergeht, als 'ohne' - das ist mal sicher. der effekt des wechsels der zeitwahrnehmung ist jedenfalls sehr lustig, kann ich nur sagen.
vg

hier habe ich noch ein super beispiel:
jeder kennt das. wenn man zb. einen tag hat, an dem man auf der arbeit viel beschäftigt ist und es sogar auch noch spass macht, also sozusagen wie ein hobby, dann schaut man mal auf die uhr und denkt sich währenddessen "na, jetzt müsste es wohl sicher schon 14:00 sein" - und ist baff erstaunt, dass es 10 minuten vor feierabend ist. nicht?
hat sicher jeder schon mal erlebt.

Von 16-18 dauerte es eine Ewigkeit, von 18-22 gings im Hand-um-drehen"
Ja ja.die schönen jahre als ich noch Jung wahr.!
Ja das stimmt es dauert wie eine Ewigkeit wenn man 16 ist, da man es nicht erwarten kann 18 zu werden.
Ab 18 hat man nichts mehr auf das man warten kann und daher geht alles schneller.
Ist genau so wenn du in der Schule hockst und wartest bis die Schule aus ist. Du guckst ständig auf die Uhr und denkst."mein Gott geht die Schule den nie vorbei"!
Wenn du irgendwo feiern gehst und und die Bude beben lässt ist der Tag schneller herum als du denkst!
So ist das halt eben. Ja ja.ich wäre auch gern wieder 15 oder 16!
PS: Gute Frage