Zahlt krankenkasse untersuchung augenarzt augenhintergrund betrachtet wird

Zahlt die Krankenkasse die Untersuchung beim Augenarzt, bei der der Augenhintergrund betrachtet wird?

Das kann man nicht pauschal sagen.
Wenn konkrete Gründe bestehen, die die Annahme rechtfertigen, dass der Augenhintergrund geschädigt ist (z.B. Seheinschränkungen im Sinne einer Makuladegeneration oder "Schwarze Vorhänge" im Sinne einer Netzhautablösung usw, so zahlt dies die Kasse.
Wenn es nur als Vorsorgemaßnahme z.B. bei starker Kurzsichtigkeit durchgeführt wird, so sind es sog. IGeL-Leistungen , die die Kassen nicht übernehmen und der Arzt privat abrechnet.
Hier ist dies nochmal beschrieben: Augenarztpraxis Dres. med. Krüger in Bünde | Augenarztpraxis Dres. med. Krüger in Bünde
Die Kosten liegen bei um die 20 EUR, mein Augenarut wollte nur 16 oder 18 EUR, laut Gebührenordnung der Ärzte.
Ablauf:
Man bekommt die Pupillen mit einem kurzwirksamen Medikament weitgetropft, nach einer kurzen Wartezeit legt man sitzend den Kopf in dieses Untersuchungsgerät und wird aufgefordert, die augen schön weit geöffnet zu halten. Pro Auge wird eine, anderthalb Minuten mit einem hellen Licht reingeguckt und der Arzt schaut sich den Augenhintergrund an.
Danach kann er Dir gleich das Ergebnis sagen.
Ungefähr eine bis zwei Stunden später hört die Wirkung der Augentropfen auf und man kann wieder Auto fahren, sobald die Pupillen wieder auf Licht mit ausreichendem zusammenziehen reagieren.