Wozu arbeitgeber steueridentifikationsnummer wissen braucht arbeitsvertrag

Die Lohnsteuer ist eine Quellensteier, heißt, der Arbeitgeber ist verpflichtet diese direkt ans Finanzamt zu überweisen, deshalb muss er die Nummer kennen.

10 Antworten zur Frage

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Wozu will mein Arbeitgeber meine Steueridentifikationsnummer wissen? Bzw wozu braucht er die im Arbeitsvertrag?

das heißt natürlich: QuellenstEuer.
Wenn du keine Steueridentifikationsnummer abgibst, wirst du nach dem höchhten Steuersatz versteuert. Der Arbeitgeber ist dann verpflichtet, nach Lst-Klasse VI abzurechnen.
Schon das ist ein Grund, weshalb dann meist schnell die ELStAM (so heißt dat "Ding" abgekürzt und ein Akronym für: Elektronische LohnSteuer Abzugs Merkmale) vom Arbeitnehmer nachgereicht wird.
Die zuviel gezahlten Steuern kann der Arbeitgeber direkt mit dem nächsten Lohn oder Gehalt verrechnen - oder der Arbeitnehmer machts selbst bei der nächsten Einkommenssteuer-Einreichung beim Finanzamt.
Was bedeutet "Quellensteier"? oder wars ein tippfehler?
Quellensteuer natürlich.
Das ham nur wir hier in DE - einige Länder habens nachgemacht.
Seit die Sozialversicherungen für jeden Arbeitnehmer Pflicht wurden, so dass jeder Arbeitnehmer über eine Krankenversicherung verfügt, da wurde die Lohnsteuer direkt zur Quellensteuer.
Sie wird direkt ans Finanzamt überwiesen, der Arbeitnehmer erhält das Geld gar nicht erst.
Die braucht er nicht unbedingt im Arbeitsvertrag - aber spätestens wenn du das erste Geld willst, muss er das versteuern. Und ohne diese Nr. geht das nicht.
Kein Arbeitgeber wird einen Arbeitsvertraabführenzahlen soll.
Da ist mir eine Zeile verloren gegangen, sorry.
Kein Arbeitgeber wird einen Arbeitsvertrag abschließen, wenn er nicht weiß, wie er die Einkommensteuer zahlen soll.
Ein Arbeitgeber muss div. Abgaben abführen:
1Zuständig ist das Finanzamt, wo die Firma ihren Firmensitz hat. An die Krankenkasse sind die Beiträge für die Krankenversicherung, die Rentenversicherung, das Arbeitslosengeld und Pflegeversicherung zu zahlen. Und ggf. Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung. Die Meldung hierzu muss ebenfalls elektronisch an die jeweils zuständige Krankenversicherung erfolgen.
3) Hinzu kommen dann ggf. noch Umlagen U1, U2, Insolvenzgeldumlage, Beiträge für die Berufsgenossenschaft.
Also muss ich quasi dadurch keine Steuern von meinem Gehalt zahlen da der Arbeitgeber es mit der Nummer schon erledigt richtig?
Genau, so ist es. Dein Arbeitgeber überweist dir immer automatisch deinen Nettolohn. Alle Abgaben sind da schon runter.
Ja, sorry dass ich mit sowas noch nie konfrontiert wurde in meinem bisherigen Leben.
Wenn du keine Steueridentifikationsnummer abgibst, wirst du nach dem höchhten Steuersatz versteuert. Der Arbeitgeber ist dann verpflichtet, nach Lst-Klasse VI abzurechnen.
Schon das ist ein Grund, weshalb dann meist schnell die ELStAM (so heißt dat "Ding" abgekürzt) vom Arbeitnehmer nachgereicht wird.
Die zuviel gezahlten Steuern kann der Arbeitgeber direkt mit dem nächsten Lohn oder Gehalt verrechnen - oder der Arbeitnehmer machts selbst bei der nächsten Einkommenssteuer-Einreichung beim Finanzamt.


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