Wodurch mensch horizont erweitern

Indem der Mensch achtsam durch's Leben geht und Bewertungen beiseite legt. Warum achtsam durch's Leben gehen? Wenn wir bewusst und achtsam durch das Leben wandeln so realisieren wir die Umwelt gedanklich im Detail. Die Achtsamkeit bedeutet dabei nicht Konzentration. Im Gegenteil: Durch Achtsamkeit versuchen wir so viele Reize wie möglich aufzunehmen und nehmen dadurch viele verschiedene Informationen auf einmal auf. Wie soll das ganze funktionieren ohne geistige Überlastung? Wenn wir zu viele Informationen aufnehmen kommt es zu Kopfschmerzen und einer Überlastung des geistigen Zustandes. Das trifft jedoch nur zu, weil unser Unterbewusstsein jeglicher neuen Information eine Bewertung aufdruckt. Sprich während wir eine Information aufnehmen entwickeln wir eine Meinung dazu. Dieser gleichzeitige Prozess blokiert die Aufnahmefähigkeit und so kommt es zu seiner geistigen Überlastung. Bei aktiver Achtsamkeit versucht jedoch der Mensch die Bewertung auszulassen. Wir nehmen alle Informationen erstmal auf und bewerten diese erst später oder, wenn es unnötig erscheint, garnicht. So bleibt eine Überlastung aus und es können sehr viel mehr Informationen auf einmal bewusst gesammelt werden. Was hat das nun aber mit der Erweiterung des Horizonts zu tun? Eine ganze Menge. Wenn wir unseren Horizont erweitern wollen so müssen wir ersteinmal neue Informationen gewinnen. Dazu müssen wir unser Bewusstsein stärken und alles bewusst erleben. Durch eine bewusstere Informationsaufnahme und eine bewusstere Bearbeitung dieser Informationen, erhalten wir im Schnitt mehr Informationen aufgrund von Details, als wenn wir mit konzentriertem Blick durch die Gegend laufen. Bei der Konzentration richtet sich das Bewusstsein nämlich nur auf einen Punkt. Bei der Achtsamkeit richtet sich das Bewusstsein jedoch auf mehrere Punkte, sprich: mehr Informationen mit einem Blick. Durch die Aufnahmen ohne Bewertung können zudem die Informationen von mehreren Punkten zudem besser "gespeichert" werden. Wie aber erlernt man diese Achtsamkeit und die Informationsaufnahme ohne Bewertung? Hier muss man in die buddhistische Lehre blicken. Darin wird die Achtsamkeit durch Meditation erlangt. Es wird versucht sich zunächst auf einen Punkt zu konzentrieren. Dieser kann ein Körperteil, oder aber auch ein Musikstück, Wasser welches wir trinken oder das Essen welches wir zu uns nehmen, sein. Meditation hat dabei nicht zwingend mit "auf dem Boden im Schneidersitz sitzen" zu tun. Meditation bedeutet nur das wir unseren Geist öffnen und dass kann auch beim Essen der Fall sein. Wenn wir uns nun zunächst auf eine Tätigkeit beschränken und diese mit ganzer Achtsamkeit ausüben, müssen wir zu uns selbst geistig sagen was wir machen. Wir müssen auch genau erfassen was diese Tätigkeit mit unseren Körper macht. Welche Bereiche im Körper werden beantsprucht? Verändert sich dies während der Tätigkeit? Dabei dürfen wir jedoch dem keine Bewertung zukommen lassen. Es darf kein gut oder schlecht geben. Es ist einzig eine Ausübung der Tätigkeit. Beim trinken merken wir ob es kalt oder warm ist, wir bewerten allerdings nicht ob diese Hitze oder Kälte gut bzw. schlecht ist. Es ist einfach nur vorhanden. Auch beim achtsamen Essen darf zwar der Geschmack aufgenommen werden. Ob es sich dabei um einen Gaumenschmaus handelt oder um etwas ekliges wird nicht gewertet. Wir merken lediglich wie es unsere Zunge passiert und langsam über die Speiseröhre nach unten in den Magen wandert. Wenn wir Musik hören, ganz gleich ob Klassiker, Rock, Pop oder Techno, wir nehmen zwar bewusst die Töne im Ohr auf, aber wir bewerten nicht dass etwas zu laut oder zu leise ist. Es ist einfach nur da und wir hören einfach nur zu. Das sind in der Tat zunächst nur einfache Übungen. Aber diese haben großen Einfluss auf unser handeln. Den je achtsamer wir beim Essen sind, desto eher merken wir wann wir satt sind. Je achtsamer wir beim Trinken sind umso schneller merken wir wie viel Flüssigkeit wir am Tag wirklich brauchen. Usw. Mit der Zeit werden wir dann immer

9 Antworten zur Frage

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Wodurch kann der Mensch seinen Horizont erweitern?

ach, also nein das were mir dan doch zu anstrengen. da bleib ich lieber flachland.Budda
Du fragst metaphorisch.? So antworte ich dir:
Sich mal an ein höheren Berg begeben!
Also, mal nicht so spießig sein. Geh raus, geh in kurse die dich GAR NICHT interessieren und vllt findest du es doch toll?
Mal was neues ausprobieren und nicht an alten schemata halten
Studygs.net sagt sinngemäss, fang von vorn an, mach Dich frei und dann:
"Auch wenn Sie kein Genie sind, so können Sie dennoch die Strategien und Methoden anwenden, die einst Aristoteles und Einstein benutzten, um die Macht Ihrer kreativen Köpfe zu organisieren und in Zukunft besser in den Griff zu bekommen."
Die folgenden acht Strategien ermutigen Sie, produktiver zu denken um einfacher an Lösungen von Problemen zu gelangen. "Diese Strategien gleichen den Denkmethoden kreativer Genies, der Wissenschaft, der Kunst und der Industrie im Verlaufe der Geschichte."
1. Betrachte Probleme aus vielen verschiedenen Blickwinkeln und finden Sie Ansichten, die kein anderer zuvor vertreten hat!
Leonardo da Vinci war der festen Überzeugung, dass man - um mehr über die Form eines Problems zu erfahren - zu Beginn lernen muss, wie man das Problem in vielen verschiedenen Formen restruktirieren kann. Seiner Meinung nach ist man nach dem ersten Eindruck eines Problems noch zu voreingenommen. Das Problem an sich ist oft verändert und wird zu einem neuen Problem.
2. Führen Sie sich Probleme vor Augen!
Sobald sich Einstein durch ein Problem denken wollte, hielt er es für notwendig, seine Aufgabe in möglichst vielen verschiedenen Varianten zu formulieren, und unter anderem auch in Form von Diagrammen vor Augen zu führen.Er visualisierte Lösungen und glaubte, dass Worte und Zahlen als solche keine bedeutende Rolle in seinem Denkprozess spielten.
3. Produzieren Sie! Produktivität ist, was Genies von anderen unterscheidet.
Thomas Edison hielt 1093 Patente. Der Garant für seine Produktivität sind gewisse Vorgaben, die er sich und seinen Assistenten setzte. In einer Studie mit 2036 Wissenschaftlern im Verlauf der Geschichte fand Dean Keith Simonton von der University of California heraus, dass die meisten der berühmten Wissenschaftler nicht nur exzellente Arbeiten veröffentlicht haben, sondern ebenso jede Menge "schlechte". Sie hatten keine Angst davor zu versagen oder Durchschnittliches zu erarbeiten um zur Perfektion zu gelangen
4. Entdecken Sie neuartige Kombinationen! Kombinieren Sie Ideen, Eindrücke und Gedanken in verschiedenen Varianten, auch wenn ihnen diese noch so unsinnig oder neuartig erscheinen.
Die Gestze der Vererbung auf denen die moderne Wissenschaft der Genetik basiert, wurden von Gregor Mendel ins Leben gerufen. Er kombinierte zwei voneinander völlig verschiedene Gebiete, Biologie und Mathematik, und entwickelte eine neue Wissenschaft
5. Formen Sie Beziehungen und knüpfen Sie Verbindungen zwischen ungleichen Bereichen.
Da Vinci versuchte krampfhaft eine Beziehung zwischen dem Klang einer Glocke und einem auf eine Wasseroberfläche fallenden Stein zu finden. Das führte ihn zu der Entdeckung, dass sich Klänge wellenartig ausbreiten.Samuel Morse erfand Relais Stationen für telegrafische Signale, indem er Relais Stationen für Pferde observierte
6. Denken Sie in Gegensätzen!
Physiker Niels Bohr war der Meinung, dass der Geist durch das Zusammenbringen von Gegensätzen Zeit zum Nachdenken oder Reflektieren bekommt, während sich der Verstand auf einer neuen Stufe weiterentwickelt. Seine Fähigkeit, Licht einerseits als Partikel und andererseits als Welle zu verstehen, führte ihn zu seiner Idee der Prinzipien der Ergänzung. Gedanken zu unterbrechen, führt Ihren Verstand unter Umständen zu einer neuen Form
7. Denken Sie methaphorisch!
Aristotel vertrat die Ansicht, dass Metaphern ein Anzeichen von Genialität sind. Er glaubte, dass jemand, der in der Lage ist, Ähnlichkeiten zweier voneinander völlig unterschiedlicher Gebiete wahrzunehmen und diese zu verknüpfen, ein Individuum mit einer besonderen Gabe sei.
8. Seien Sie auf Zufälle vorbereitet!
Sobald ein Versuch fehlschlägt, tendieren wir dazu aufzugeben und etwas Neues zu beginnen.Das ist das erste Prinzip des so genannten kreativen Unfalls.Irrtum oder Versagen kann äußerst hilfreich sein, sobald wir uns nicht nur von deren scheinbarer Unproduktivität
hoppla, da fehlt: sobald wir uns nicht nur von deren scheinbarer Unproduktivität demotivieren lassen. Man sollte vielmehr den Prozess und seine maßgeblichen Komponenten analysieren und Wege finden, diese zu ändern, um andere Ergebnisse zu erreichen. Nicht die Frage "Warum habe ich versagt", sonder vielmehr die Frage "Was habe ich falsch gemacht?" führt schneller zum Ziel."
an:studigs.net
durch interesse an jeglichen dingen.
man sollte nicht immer in "seiner kleinen kammer" leben,sondern rausgehen und versuchen,den rest der welt zu verstehen.
Wenn du dich über etwas wunderst, dan bleib einfach mal stehen und schau genauer hin aber schlag keine wurzeln!
Mit der Zeit die du Lebst, wächst dein horizont von ganz allein
Sich immer wieder für neues in der Welt interessieren
Eine neue Strucktur in seiner Lebenslaufbahn entdecken und bringen
Sich auf Neuigkeiten einlassen und es auch mal aus zu probieren
Indem er konsequent überall dort einen mutigen Schritt weitergeht, wo ein mutiger weiterer Schritt ohne absehbare Verletzung möglich scheint.
In dem er sich konsequent weiterbildet durch lesen und sich auch sonst aus der Umgebung der Gesellschaft das Wissen aneigent, denn Wissen ist Macht und wer gibt schon die Macht aus den Händen.
Schönen Abend noch.
wenn man sich in eine andere Kultur als die eigene hineinbegibt und sich ernsthaft und offen mit verschiedenen Meinungen und Lebensanschauungen auseinandersetzt.