Wissenschaftliche erklärung deja vu effekt

Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Erklärung für den Deja-vu-Effekt?

Das Gehirn legt das gerade gemachte Erlebnis falsch ab, also nicht als "passiert momentan", sondern als Erinnerung.

Und dadurch denkst du, es wäre schon mal passiert.

ich glaube der wissenschaft NICHT das alles eine fehlschaltung ist,.,Nostradamus, Die palmblattbibiliotek, das alte testament, all da wurde tausende von jahren dinge vorraus gesagt die eingetoffen sind sooo? wie geht das denn?
Eine " weisssagung " kann man nur dann treffen wenn die zukunft berreits passiert ist,., das Deja-vu ist bestimmt keine felschaltung sonder zeigt uns wirklich die zukunft.soll heissen alle meschen habe die gabe in die zukunft zu blicken anber die meisten blockieren diese gedanken und stempeln sie alls hirngespinnste ab,.,das ist in der natur der meschheit alles was nicht verstanden wird als bloedsinn abzustempeln,.,.aber es ist nun mal tatsasche das es soetwas gibt,.,.ich denke Z.b du bist am Flughafen und du denkst dir oppala das war ich doch schon mal,.,hmm aber du bist eigentlich das erste mal da,., was ist passiert du hast innerlich schon lange ewusst das du mal dort seine wirst und das ist dir dann bewusst geworden als du im Flughafeb stehst.also ich sage __deja-vu ist KEINE fehlschaltung des hirnes sondern der kurze blick in unsere vorgeschriebene ZUKUNFT,.,.,.,.Lf steaky

Das ist insofern nett, weil es sich mit einer Antwort auf diese Frage deckt, die ich schon als Teenager mal von einem Freund bekam - er meinte, Deja-vus bedeuten, dass wir in unserem Leben auf dem richtigen Weg sind! Quasi dem, den das Schicksal für uns vorbestimmt hat.
dir für dieses Statement

musst die antwort nur noch als GUT bewerten

Als Déjà-vu-Erlebnis , auch als Déjà-entendu-Phänomen oder Déjà-vécu-Erlebnis bezeichnet man ein psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine an sich völlig neue Situation schon einmal exakt so erlebt, gesehen oder geträumt zu haben. Dabei handelt es sich nicht um eine falsche Wahrnehmung, sondern um ein paradoxes Gefühlserleben.
Das Erlebnis wird auch als Bekanntheitstäuschung oder Fausse reconnaissance bezeichnet. Es tritt beim gesunden Menschen vereinzelt spontan, im Zustand der Erschöpfung oder bei Vergiftungen gehäuft auf. Als Begleiterscheinung von Neurosen, Psychosen oder organischen Hirnerkrankungen, vor allem des Temporallappens, können Déjà-vu-Erlebnisse ebenfalls gehäuft auftreten. Nach Umfragen hatten 50 bis 90 Prozent aller Menschen mindestens einmal ein Déjà-vu-Erlebnis, vergessen aber meist nach einer gewissen Zeit, wo und wann sie das letzte Déjà-vu Erlebnis hatten.
Einige Menschen mit religiösem, spirituellem oder esoterischem Weltverständnis bzw. einer diesbezüglichen Offenheit, sind dazu geneigt, dieses Phänomen als Erinnerung an ein früheres Leben oder als eine besondere Botschaft oder Einsicht zu deuten."
Quelle: wikipedia
"Sigmund Freud betrachtete Déjà-vus – wie so vieles – als Spiegel frühkindlicher Erinnerungen und Traumata. Esoteriker vermuten dahinter Erinnerungen an ein früheres Leben. Neurologen glauben an eine Fehlschaltung im Gehirn. Und auch Hollywood macht sich so seine Gedanken. Die Filmhelden der Matrix, die über das Rückenmark an eine Fantasiewelt angedockt sind, erleben immer dann ein Déjà-vu, wenn die Programmierer der Fantasiewelt etwas verändern. Und in dem neuen Film Déjà-vu – Wettlauf gegen die Zeit, der am 27. Dezember ins Kino kommt, enthalten Déjà-vus Warnungen aus der Vergangenheit und Hinweise auf die Zukunft. Das Drehbuch stützt sich auf nichts Geringeres als die physikalische Annahme, dass es eine unendliche Zahl von Paralleluniversen gibt. Laut dieser Theorie treten Déjà-vus immer dann auf, wenn die Raumzeit durcheinander gerät und sich Paralleluniversen dadurch überkreuzen."
Quelle: Déjà-vu: Alles schon mal da gewesen | ZEIT ONLINE

Ich persönlich glaube nicht an eine Fehlschaltung. Es gibt Dinge, die man einfach nicht wissenschaftlich zerlegen kann.
Aber da Du nach wissenschaftlichen Erklärungsversuchen fragst:
Viele Wissenschaftler sehen in der Ergründung des Déjà-vu große Chancen. So könnte die Erforschung von Déjà-vus nicht nur erklären helfen, wie Gedächtnistäuschungen entstehen, sondern auch, wie es dem Gehirn überhaupt gelingt, ein kontinuierliches Abbild der Realität zu konstruieren. Entsprechend diesen Erwartungen liegen reichlich Studien und Erklärungsversuche vor, die sich zum Teil gegenseitig widersprechen:
* Einer Hypothese zufolge treten Déjà-vus in Situationen auf, die an ein verdrängtes tatsächlich erlebtes Ereignis erinnern, das so kurz wahrgenommen wurde, dass es nicht bewusst registriert werden konnte.
* Nach einer anderen Hypothese sind verdrängte Phantasien die Quelle von Déjà-vus.
* Möglicherweise handelt es sich um spezielle Situationen, in denen Kurz- und Langzeitgedächtnis für einen Moment nicht aufeinander abgestimmt sind. Danach beruht das Erlebnis auf teilweiser Übereinstimmung aktueller und früher erlebter Situationsmerkmale, die nach dem Pars-pro-toto-Prinzip ergänzt werden: Eine vertraut wirkende Situation enthält zum Beispiel einen bestimmten, bekannten Geruch. Dieses einzelne Element sorgt dann für ein Wiedererkennen, das auf die gesamte Situation übertragen wird.
* Frühe Experimente belegten, dass Déjà-vu-Erlebnisse mit neurochemischen Vorgängen in den Temporallappen des Gehirns zusammenhängen. Durch Elektrostimulation der äußeren Temporallappen ließ sich die Wahrscheinlichkeit eines Déjà-vu-Erlebnisses auf das Vierfache erhöhen.
* Traumatische Schädigungen des Temporallappens können Häufungen von Déjà-vu-Erlebnissen nach sich ziehen.
* Eine Überreizung der äußeren Schläfenlappen kann auch bei Epilepsiepatienten auftreten. Viele Betroffene beschreiben Zustände, die einen epileptischen Anfall ankündigen. Diese werden als eine Aura bezeichnet und gehen häufig mit Déjà-vu-Erlebnissen einher.
* Untersuchungen ergaben, dass Déjà-vus oft nach Phasen großer Belastung auftreten, wenn der Stress abebbt und der Mensch sich wieder entspannt.
* Weitere Studien zeigten einen Zusammenhang zwischen der Imaginationsfähigkeit eines Menschen und der Häufigkeit von Déjà-Vus.
* Drogen erhöhen die Chance, diesem Phänomen zu unterliegen.
Quelle: wikipedia

Ich persönlich, könnte mir vorstellen, dass Déjà-Vus nach einem ähnlichen Muster verlaufen, wie das "vorhersehen" von Lidern vom I-pod. Erstaunlich viele Menschen behauupten , dass sie wissen welches Lied als nächstes kommt - und das während das Abspielgerät auf zufällige Wiedergabe steht. Einige sind sogar so davon überzeugt, dass sie meinen der Ipod merke sich, welche Liedabfolgen sie gerne hören würden.
Wenn man dies jedoch mit eienr Déjà-Vu Theorie kombiniert , macht das ganze Sinn. In dem Moment, in dem das nächste Lied beginnt, arbeitet eine Gehirnhälfte schon, die andere schließt auf und ein Gefühl, dass man das schon vorher wusste steigt auf. Das wird so interpretiert, dass wir vorher schon wussten, welches Lied gespielt werden würde.
Nur meine Ansicht, keine wissenschaftlich belegten Fakten

Ja eine Kurzfehlschaltung im Gehirn. Manche haben Deja vus jahrelang.

Kommt bei mir auch öfter vor.
Da denke ich bei einer bestimmten Aktion, "hey das hab ich doch schon mal gesehen". Und mir kommt es so vor als wäre das in einem Traum/Vision gewesen. Die Szene dauert aber, wie du schon gesagt hast, nur Sekundenbruchteile. Es trifft einen wie ein Blitz im Gehirn, richtig?
Aber wenn die wissenschaftl. Erklärung richtig ist, wird es wohl so sein. Grüßli,
Markus

Manchmal ist mir das auch bei Computerspielen passiert.
Da spiele ich ein neues Spiel und glaube, genau die gleiche Spiel mit der Grafik hätte ich schon einmal geträumt. Die Erinnerung liegt aber gefühlt ein paar Jahre/Monate zurück.

Genau so fühlt sich das an. deprimierend so eine ernüchternde Erklärung dafür zu kriegen, was? Aber naja, wie war das? Red Pill oder Blue Pill?.