Wird vw skandal folge kündigungen normalen mitarbeiter haben

So viel Mitbestimmung wie bei VW gibt es in keinem anderen Unternehmen in Deutschland. Wenn der Aufsichtsrat entscheidet, ist der Betriebsrat mit dabei. Tragen deshalb er und womöglich die Mitarbeiter selbst eine Mitschuld am Abgas-Skandal? Die IG Metall sucht nach ihrer Haltung dazu. Von Ingo Nathusius, Hessischer Rundfunk Die Spitze der Industriegewerkschaft Metall ringt um eine Haltung zum VW-Skandal. Offensichtliche Solidarität mit Betriebsratschef Bernd Osterloh wird vermieden. Andererseits versucht die Gewerkschaftszentrale, einen Konflikt zu umgehen. Mit den Folgen des Skandals um manipulierte Dieselmotoren "müssen sich die , die dort Verantwortung tragen, beschäftigen", sagte IG-Metall-Vorsitzender Detlef Wetzel in Frankfurt am Main vor Journalisten. Zu diesen Verantwortungsträgern gehört Betriebsratschef Osterloh. Er sitzt im Aufsichtsrat und betreibt als Arbeitnehmervertreter aktives "Co-Management". Beim Rundgang der VW-Spitze über die Automesse IAA war Osterloh selbstverständlich vorn mit dabei. Klare Distanzierung verbietet sich für IG Metall-Funktionäre. Der Betriebsratschef Osterloh steht für Zehntausende IG-Metall-Mitglieder bei VW. Auf die Frage, ob er stolz auf Osterloh sei, sagt IG-Metall-Chef Wetzel: "Es obliegt uns nicht, stolz auf jemanden zu sein.

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Wird der VW - Skandal als Folge Kündigungen beim normalen Mitarbeiter haben?

IG Metall zum VW-Skandal: "Die Arbeitnehmer haben damit nichts zu tun" | tagesschau.de
Die Arbeitnehmer haben damit nichts zu tun.
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IG Metall zum VW-Skandal: "Die Arbeitnehmer haben damit nichts zu tun" | tagesschau.de
Es herrscht Verunsicherung unter den VW-Beschäftigten. Doch die Führungsebene gibt auf der Mitarbeiterversammlung ein vorsichtiges Signal der Entwarnung. Arbeitsplätze seien - vorerst - nicht gefährdet. Gespart werden soll dafür umso rigider.
Konsequenzen ja, Kündigungen nein - zumindest vorerst. Mit dieser Nachricht hat die VW-Führungsebene versucht, die rund 20.000 Angestellten auf einer Mitarbeiterversammlung im Wolfsburger Stammwerk des Konzerns zumindest teilweise zu beruhigen. Seit dem Bekanntwerden des Abgas-Skandals vor rund zweieinhalb Wochen waren in der Belegschaft die Sorgen um den eigenen Job gewachsen. Allein in Wolfsburg sind derzeit rund 72.500 Menschen beschäftigt, weltweit sind es etwa 600.000 Mitarbeiter.
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Abgasskandal bei VW: Sparen, aber nicht kündigen | tagesschau.de
Ich formuliere es mal so:
Was ist wohl der erste Schritt damit der Hauptaktionär wieder glücklich wird man hat einen Manager der zum Faktor Arbeit entscheidet.
An der Spitze wird sich nicht viel tun, die sind abgesichert aber der kleine Mann wird wohl dran glauben müssen, die Leiharbeiter die beschäftigt worden sind und das schon über Jahre und man wird die Lohnkosten einsparen.
Eindeutig Ja, dem Betriebsrat wird man die Pistole auf die Brust setzen und dann Auffanglager schaffen, die nach 2 Jahren in die Arbeitslosigkeit führen.
Nehme von 1 Menschen 1000 Euro oder von 1000 Menschen 1 Euro.
Je mehr an Personalkosten eingespart werden kann des so besser ist es.
Für eine Beantwortung der Frage ist es noch etwas zu früh.
Bestellung von Diesel-Fahrzeugen des VW-Konzerns sind in Großbritannien rückläufig, in D. bisher nicht. Aber es könnten ja auch noch Enthüllungen kommen, dass die Werte anderer Autohersteller auch "falsch" berechnet wurden.
Ja, sofern durch den Skandal der Absatz nachläßt.
Die Arbeitnehmer haben damit nichts zu tun", betonte Wetzel. Also dürften sie auch nicht für die Folgen herangezogen werden. Selbst wenn VW tiefer in die Krise gerate, dürfe es keine Entlassungen geben. "Wir zahlen nicht für Eure Krise!", sagt IG-Metall-Chef Wetzel.
IG Metall zum VW-Skandal: "Die Arbeitnehmer haben damit nichts zu tun" | tagesschau.de
.aber ob VW das auch so sieht.?
zumindest die Leiharbeiter wird es wohl treffen.
Abgasskandal: VW-Vorstand erwägt Entlassung von Leiharbeitern | ZEIT ONLINE
Der Abgasskandal bei VW erreicht die Belegschaft: Zahlreiche Leiharbeiter könnten ihre Jobs verlieren. Der Betriebsrat will sich nun für die Betroffenen einsetzen.
so ein par verdammte Lügner. da geht einem Ja der Hut hoch.
in Wahrheit sieht es ganz anders aus!.
Also echt mal!.
Nein. Abwarten und Tee trinken.
VW: Zahl der Bestellungen steigt trotz Abgasskandal | ZEIT ONLINE
Momentan gibt es keine signifikanten Rückgänge bei den Verkaufszahlen des VW-Konzern,so das auch die Leiharbeiter momentan in relativer Arbeitsplatzsicherheit sind.
Das Thema Umrüstung könnte sogar noch zu Einstellungen,bzw.Abordnungen in die Niederlassungen führen.
Alternativ wird erwogen die betroffenen Pkw zurückzukaufen und tragfähige Angebote für die Besitzer iR-Neuerwerb zu machen.
Die zurüchgenommenen Diesel-Pkw,die den strengen EU-US-Abgasnormen nicht entsprechen,werden dann auf dem afrikanischen und asiatischen Markt verkauft
Anscheinend nicht: Abgas-Skandal? Deutsche bestellen sogar mehr VW-Diesel - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Sie werden für dei Strafen Kosten sparen müssen. Und "moderne" Konzerne verstehen unter "Sparen" immer hauptsächlich eines: Mitarbeiterabbau.
Da sind die Unternehmensberater zu unkreativ, sich was anderes auszudenken.
es gibt selbst Flaute bei den Herstellern, die nichts mit VW zu tun habe!
BMW in Leipzig!
Produktion wurde schon teilweise verringert.und einige Leiharbeiter mussten schon gehen
Und Einstellungsstop ist ebenso! jedenfalls in Zwickau!
Keine Festeinstellungen, keine Leiharbeiter mehr.