Wieso hatten russischen artilleriegeschütze ketten fortbewegung 2 weltkrieg
2 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Wieso hatten die russischen Artilleriegeschütze Ketten zur Fortbewegung im 2. Weltkrieg?
Schau Dir die damalige Bodenbschaffenheit an.Schlamm überall da helfen nur Ketten und auch bei Schnee.
Die Räder können nur auf Straßen oder festen Boden fahren.
Bei Schlamm und Schnee nimmt man Ketten.
Pauschal, wie Du es schreibst, würde ich es nicht formulieren, wenn Dir keine genauen Zahlen vorliegen.
Das ganze ist immer eine Kosten-/Nutzenabwägung und das Resultat der gewählten Strategie bei den Mitteln.
Gezogene Artillerie mit Feldgeschützen bindet bei der Verschiebung Transportmittel, weil dafür Lastwagen gebraucht werden. Zudem ist der Auflagedruck am Rad höher, als bei mechanisierten Selbstfahrlafetten. Dafür sind von Lastwagen gezogene Geschütze in der Fahrt schneller, wenn der Untergrund befestigt ist.
Mit Raupen angetriebene Selbstfahrgeschütze sind auf kurze und mittlere Distanz mobiler und können schneller die Stellung wechseln.
Andererseits können nach dem Stellungsbezug die Lastwagen anderweitig eingesetzt werden.
Selbstfahrgeschütze sind aufwendiger vom Materialerbrauch, schützen in gepanzerter Ausstattung aber das Personal gegen Splitterwirkung bei feindlichem Beschuss.