Wieso gilt man verschwörungstheorethiker nicht glaubt was nachrichten sagen

Weil man die als irre belächeln kann.Wenn man sagt es ist ein Lügner,müßte man es ja beweisen können.

14 Antworten zur Frage

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Wieso gilt man sofort als Verschwörungstheorethiker,wenn man nicht daran glaubt, was die Nachrichten und sagen?

Kann man im Kommentarfeld wieder super beobachten.Da kommt gleich das Argument des Aluhelm&Co.
Normal kann man aber auch sagen,die Politik hat einen den Floh ins Ohr gesetzt.Viele,auch hier,sehen einen ja schon als Verschwörungstheoretiker an,wenn man TTIP nicht gut findet und dass die Wirtschaft uns beherrscht.Aber die Politikerin S.Wagenknecht z.B. sagt ja dasgleiche.

Sahra Wagenknecht, DIE LINKE: Frau Merkel, hören Sie auf, andere Länder zu demütigen! - YouTube
Skepsis ist vollig in Ordnung. In meinen Augen wird es nur dann problematisch, wenn man aufhört genau diese Skepsis, die man den "mainstream Medien" gegenüberbringt bei gewissen anderen Quellen abschaltet.
Verschwörungstheorien werden meist um ein wahren Ereignis gesponnen und man kann in vielen Erklärungsversuchen solcher Theorien gut den Punkt erkennen, in dem es dann in wilde Spekulation übergeht. Darauf wird wiederum aufgebaut und meist eine völlig abstruse Lösung vorgestellt.
Die meisten lassen sich mit ein bischen Überlegung selbst als Unsinn entlarven.
Das ist so nicht richtig. Es geht darum, dass man alles einzeln bewerten sollte und differenziert und auch einen gewissen Sachverstand einsetzen sollte. Natürlich sind die Nachrichten nicht immer neutral, es wird einiges gefiltert zum Beispiel. Das kann man aber nicht immer verallgemeinern. Wer an solche Schwarz/weiß-Aussagen und pauschale Behauptungen wie "Die Nachrichten lügen und wollen uns beeinflussen" glaubt, der glaubt auch leicht anderes unsinniges Zeug.
Wer an solche Schwarz/weiß-Aussagen und pauschale Behauptungen wie "Die Nachrichten lügen und wollen uns beeinflussen" glaubt, der glaubt auch leicht anderes unsinniges Zeug."
Ja, aber du sagst selbst das die Nachrichten nicht immer neutral sind. Woher willst du wissen das sie die Wahrheit immer sagen? Man ist ja selbst nicht am Ort des geschehens.
Und das einfach zu glauben, ist schon sehr naiv. Man sollte alles hinterfragen.
Ich unterstelle prinzipiell, dass die Medien prinzipiell versuchen, ausgewogene Berichterstattung zu betreiben. Die unterstehen nicht irgendeiner bösen, dunklen Macht, durch die sie instrumentalisiert werden. Letztendlich kann der Laie aber tatsächlich nicht immer den Wahrheitsgehalt oder einfach die sachliche Richtigkeit 100%ig überprüfen, das ist ganz klar so. Deswegen nehme ich aber nicht automatisch an, dass sie alle böse Absichten haben, das wäre doch kein Stück besser, als "alles ungefragt zu glauben".
Fakt ist, das die Medien immer nur Ausschnitte zeigen und allein dadurch schon eine Wertung erfolgt, sei es nun bewusst oder unbewusst.
Und es gibt Lücken im Informationsfluss. Wenn z.B. die Polizei nicht über bestimmte Ereignisse informiert, dann liegt das entweder daran, dass die Pressestelle die Informationen gar nicht herausgibt oder daran, dass es eine Art Kodex zwischen der Polizei und der Presse gibt, dass die freiwillig nicht berichten. Dafür werden andere Quatschmeldungen hochgepuscht und gezielt in die Zeitungen gesetzt, um zu beeinflussen, z.B. dass wieder ein Fahrradfahrer ohne Helm schwer verletzt wurde oder dass die Streifen des Nachts fünf Alkohol- und Drogenfahrten beendet haben. Das z.B. ist ein Dauerzustand, von dem ich weiß und daher das auch beurteilen kann.
z.B. Werther Effekt bei entsprechender Berichterstattung
Das meiste an falschen Berichterstattungen lässt sich heutzutage auf Faulheit zurückführen. In der Branche wird nur noch abgeschrieben, kaum eigene Recherche betrieben. So werden bereits Satiremeldungen als wahr übernommen. Keiner macht sich die mühe mal selber nachzuforschen, woher die Meldung kommt, wie glaubwürdig sie ist etc. Solange es auch noch in die aktuelle vorherschende Stimmungslage passt, ist es erst recht keine extra Recherche wert.
Ist doch so gar nicht. Du giltst dann als Verschwörungstheoretiker, wenn Du selbst "Erklärungen" verbreitest, an die Du andere Glaubwürdigkeitskriterien anlegst als an die gewöhnlichen Nachrichten.
Nicht, wenn man nicht alles glaubt.
Sondern dann, wenn man hinter jeder Nachricht
gleich einen alles instrumentalisieren wollenden Masterplan vermutet.
Entscheidend ist doch, dass diejenigen, die nicht glauben, was "die Nachrichten" erzählen, umso bereitwilliger alles für bare Münze nehmen, was irgendein Heini in seinem Blog verbreitet. Mit "kritisch hinterfragen" hat das extrem wenig zu tun.
Wenn etwas aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und um den Teich watschelt wie eine Ente, dann muss man dahinter nicht unbedingt einen von der NSA ferngesteuerten Spionageroboter vermuten.
Ich liebe das Internet. Es gibt einfach jedem den Raum, seine Ängste und Nöte frei auszuleben. So sieht es auch mit denen aus, die Furcht vor der Invasion von Außerirdischen haben. Gedankenkontrolle ist eine schlimme Sache, und sollten Sie Angst davor haben, einmal unkontrolliert Ihre Körpersäfte zu verlieren, wenn Sie den Kühlschrank öffnen, in Kondensstreifen am Himmel Chemtrails sehen oder unvermittelt die Weltmacht an sich reißen möchten oder eine Pilotenschule besuchen, auf dass Sie in ein Hochhaus fliegen können: Stopp!
Jetzt ist Schluss mit Gedankenkontrolle durch die Aliens! Es gab schon viele Methoden, sich zu wehren, aber jetzt: jetzt gibt es die Bauanleitung für einen Schutzhelm, quasi die Datenrettung der eigenen Gedankenwelt:
http://www.frank-wettert.de/so-bauen-sie-einen-abwehr-helm-gegen-alien-gedankenkontrolle/
Interessant zu wissen wäre,
woher denn diejenigen, die ohne Hand und Fuß "die Medien" denn ihr merkwürdigerweise nie belegtes 'Wissen' darüber her haben.
Doch nicht etwa aus den Medien?
Von so nem komischen Typen mit Aluhut und Anti-Chemtrails Spray.