Wie wird man 50 jahren krieg führen
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Wie wird man in 50 Jahren Krieg führen?
Abgesehen davon, dass man derzeit die Entwicklung von unbemannten aber dennoch bewaffneten Drohnen vorantreibt , versucht man derzeit einen Kampfanzug zu entwicklen, der dem Soldaten durch Servogelenke und Mikromotoren dabei unterstützt, größere Lasten zu tragen, schneller laufen und weiter laufen zu können ohne zu ermüden, höher und weiter springen zu können sowie generell leistungsfähiger zu sein. Hierzu gehört ein eine entsprechende Schutzpanzerung gegen Infanteriemunition sowie die Unterstützung des Soldaten durch technische Hilfsmittel, wie Nachtsichtgeräte, Entfernungsmesser und dergleichen.
Der Großteil der Bodentruppen wird auch im Jahr 2050 auf Projektilwaffen zurückgreifen müssen, da Entwicklungen wie Railgun oder Gausskanone zu unhandlich für den mobilen Einsatz sind und Laserwaffen derzeit nicht die erforderliche Tötungsleistung für eine Waffe entwickeln kann. Die Frage ist nur, welche Projektile und Kaliber genutzt werden. Heckler % Koch entwickelte vor einigen Jahren eine Waffe die ihrer Zeit voraus war und hülsenlose Munition verfeuerte: Das G 11
HK G11 – Wikipedia
Zwar fand es damals keinen Anklang bei den Armeen der Welt aber sie dürfte die Tür zu einem neuen Bereich der Munitionsentwicklung geöffnet haben. Mal sehen, ob sie bald wieder kommt.
Abgesehen von völlig neuartiger Munition wie beim G11 geht derzeit der Trend auch immer mehr zu Mikrokalibern, welche zwar eine niedrige Maximalreichweite haben, jedoch auf kürzere Distanz hohe Durchschlagskraft entwicklen, wie die MP 7
HK MP7 – Wikipedia
oder die FN P 90
FN P90 – Wikipedia
Außerdem wären hier für die nächsten 10 Jahre noch ein paar interessante Entwicklungsalternativen zu nennen:
Steyr ACR – Wikipedia
HK XM29 – Wikipedia
Small Arms Master Plan – Wikipedia
Lightweight Small Arms Technologies – Wikipedia
Die Entwicklung eines reinen Kampfroboters halte ich für absolut ausgeschlossen, da ein gewissen Maß an menschlicher Kontrolle einfach vorhanden sein muss, um über eine Schußfreigabe letzendlich zu entscheiden. Computer entscheiden immer anhand bestimmter Parameter, können aber nie alle Möglichkeiten kennen, sodass man sie auch bis auf weiteres nicht selbstständig über eine Schußfreigabe entscheiden lassen wird. Sicherlich wird, wie bereits oben kurz angerissen, immer mehr unbemanntes Kriegsgerät entwickelt , jedoch wird auch in 50 Jahren immer noch irgendwo weit entfernt ein Operator sitzen und die Entscheidungen fällen.
Abschließend empfehle ich noch folgende Links:
Future Force Warrior – Wikipedia
Future Combat Systems – Wikipedia
sowie die dazugehörigen Hyperlinks in den Artikeln, damit du dir ein besseres Bild über das derzeit Machbare oder Geplante machen kannst
Es gibt ne gute Reportage von N24 heißt Krieg der Zukunft
Musst mal schauen wo du die Reportage herbekommst. In der geht es um ferngesteuerte Flugzeug etc. Außerdem gibt es noch ne Doku über Kampfpanzer. Der momentan in der Entwicklung ist hat rundum Kameras, hat stealth eigenschaften und ist nur halb so hoch wie ein normaler Panzer. außerdem brauch er weniger besatzung. dann habe ich noch eine gesehn mit dem hang zu einer ein mann armee. es gibt nicht mehr die masse an soldaten sonder eizelne die alles können. dabei haben sie zielsuchen kugel bzw. waffen die um die ecke schießen und die erkennung von gegnern durch wände und große entfernung gezeigt.und eine selbstanpassende tarnung. also wenn man von gras in sand läuft das sich die tarnkleidung ändert
eine waffe bei der sie schon recht weit sind sind Railgun – Wikipedia. dabei wird mit hogeschwindigkeitsprojektilen gearbeitet.
was sind biowaffen? ich hab auch ne biowaffe.
Ich denke, daß man weiter loskommen wird, Menschenleben in Kriegen einzusetzen. Autonome Roboter sind aber auf absehbare Zeit nicht verfügbar. Man wird also dazu übergehen, ferngelenkte Drohnen zu perfektionieren: Menschen werden mit den Drohnen verdrahtet, evtl. innerhalb einer virtuellen Welt, damit eine flexible Reaktion in einem taktischen Szenario möglich ist. Der Drohne selbst bleiben kurzfristige Reaktionen überlassen, z.B. bei Beschuß Deckung zu suchen oder das Feuer zu erwidern, sowie Warnungen auszuspucken, wenn ein Sensor in der Nähe ist. Man hätte menschliche Flexibilität gepaart mit der Durchsetzungs- und Durchhaltefähigkeit eines Kampfpanzers oder Jagdbombers.
Die Waffentechnologie wird sich dabei nicht wesentlich verändern. Laser haben auch in fernerer Zukunft das Problem der Energieversorgung, die Energie, die ins Ziel gebracht wird, ist gegenüber konventionellen Waffen immer noch gering. Sprengstoffe unterschiedlichster Art werden zum Einsatz kommen.
Auf jeden Fall wird die Gewinnung und Verteilung der Information eine entscheidende Rolle einnehmen. Zur Aufklärung wären etwa fliegende Sensoren von der Größe von Insekten denkbar, neuronale Netze werden trainiert, die Informationen dem zu geben, der sie wirklich braucht.
Der technische Unterschied wird noch größer sein als heutige Waffensysteme zu denen im 2. Weltkrieg.
Der technische Unterschied wird noch größer sein als heutige Waffensysteme zu denen im 2. Weltkrieg."
Der technische Unterschied ist heute absolut nicht mehr mit dem vom Jahr 2000 vergleich bar, um genau zu sein.
Der Unterschied zwischen der heutigen Technologie und der Technologie des Jahres 2000 ist aber winzig gegenüber dem Unterschied zwischen der heutigen Technologie und der Technologie von 1945 - und zwischen der heutigen Technologie und der Technologie von 2058.
würde auch sagen, dass die zukunft den frengesteuerten waffen gehört, die sich dann gegenseitig kaputt hauen. Kostet zwar auch unmengen Geld, aber immerhin gehen keine Menschenleben drauf.
Laserwaffen dürfte etwas schwierig sein , da die erfoderliche Energie viel zu groß ist.
Man kann ja aber z.b. mit Laser Metalle schneiden, nur dauert das eben seine Zeit. Und ist somit als Waffe eher ungeeignet.
Ich halte Waffenfaszination für Zynismus schlimmster Sorte
Das ist es, aber was hat das mit meiner Frage zu tun?
Hoffentlich gar nicht mehr. Wobei. das dauert sicher noch ein paar Jahrhunderte.
Krieg wird es immer geben, aber vielleicht immer in einer anderen Form.