Wie wird hefe hergestellt

Das ist ja eine Pilzart? Hat man da eine Klumpen, der sich vermehrt?

4 Antworten zur Frage

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Wie wird Hefe hergestellt?

Hefe ist ein einzelliger Organismus, der weiter entwickelt ist, als Bakterien, denn sie haben wie der Mensch einen echten Zellkern mit Chromosomen. Eine einzige Hefezelle ist mit bloßem Auge nicht sichtbar. Ein Hefewürfel, wie man ihn im Kühlregal findet, besteht aus Milliarden einzelner, lebender Zellen. Diese in der menschlichen Kultur am meisten verwendete Hefeart kann sowohl zum Backen als auch Bierbrauen verwendet. Beim Backen nutzt man die Fähigkeit der Hefezellen, aus Zucker Kohlenstoffdioxid zu bilden, wodurch der Teig durch die kleinen Gasblasen aufgeht. Beim Herstellen von alkoholischen Getränken wie Bier oder Wein nutzt man den zusätzlich zum CO2 entstehenden Alkohol. Lässt man hierbei das CO2 nicht entweichen, so erzeugt man z.B. Sekt oder Champagner. Hefen fühlen sich bei +30 Grad am wohlsten und vermehren sich am besten , ab ca. 40 Grad sterben sie.
Woraus besteht Hefe?
Die Bestandteile der Hefewürfel
Hefe ist ein Pilz, der sich von Zucker ernährt und dabei Alkohol ausscheidet.
Diese Pilze wurden ursprünglich bei der Herstellung von Bier entdeckt und kultiviert.
Heute wird Backhefe meist unabhängig von der Bierproduktion hergestellt.
Hierzu werden die Pilzkulturen in einer Nährflüssigkeit zur Vermehrung angeregt.
Diese Nährmilch mit den Hefepilzen wird dann gepresst, bis der Wasseranteil nur noch etwa 70 % beträgt. In einem Würfel Hefe von 42 g befinden sich neben den Resten des Nährmittels etwa 420 Milliarden Hefepilzzellen.
hier weiter:
VIDEO: Woraus besteht Hefe? Wichtiges über den kleinen Backhelfer
Grundrezept - Zutaten:
- ca. 500 ml Mineralwasser ohne Sprudel/stilles Wasser
- 4 gehäufte El unbedingt ungeschwefelte Rosinen
- 1 Tl Honig.
So, mehr nicht. Ausser einem passenden Twist-off-Glas. Ich benutze dafür ein ehemaliges Gurkenglas. Dieses Gurkenglass - un der Deckel - müssen unbedingt sehr sauber sein, ehe man loslegt.
. Glas und Deckel müssen sehr sauber sein, ehe wir loslegen, daher beide mit kochendheissem Wasser überbrühen und nur aussen abtrocknen.
Stilles Wasser rein ins Glas. Die Rosinen und den Honig ebenfalls, Deckel locker aufschrauben. Fertig!
Das war die ganze Arbeit. Schön, nicht wahr.
Jetzt muss man das nur 3 - 4 Tage oder 4 - 5 Tage bei Zimmertemperatur einfach so stehen lassen. Nicht schütteln, nicht rühren, einfach nichts tun. Es ist sehr sehr wichtig das es wirklich sehr warm steht. Ich hatte es über der Heizung die auf 5 stand. Ich weiß von anderen Usern die es versucht hatten wo es nicht so warm stand und es ist daneben gegangen.
Nach etwa 2 Tagen wird man an der Wasseroberfläche erste kleine Bläschen sehen. Das ist gut so, der Hefeprozess hat begonnen. Nach 3 Tagen wird man schon deutlichere Bläschen sehen, das Wasser hat sich ein wenig eingetrübt. Spätestens nach 4 Tagen sieht man, das alle Rosinen aufschwimmen und das die "Bläschenbildung" nachgelassen hat. Wenn sie wieder ganz aufgehört hat, ist die Hefe backfertig. Man kann - auch zwischendurch - mal so dran riechen. Es sollte so ein wenig alkoholisch/weinig riechen. Das wird es auch, ausser man hätte geschwefelte Rosinen genommen. Dann würde es nicht gut riechen.
Diese Bläschenbildung sieht aus wie wenn man Sekt in ein Glas schüttet der dann so richtig schön blubbert und schäumt.
Man stellt das Glas nun in den Kühlschrank und hat nun jederzeit fertige, selbstgemachte Hefe zum Brotbacken. Im Kühlschrank hält sie sich wenigstens 2 Monate. Wenn man mehrmals "Portionen" zum Backen abgenommen hat am Anfang braucht man so ca. 200 ml, kann man sie ganz leicht am Ende wieder auffrischen.
Hat in dieser Hinsicht also eine entfernte Ähnlichkeit mit selbstgemachtem Sauerteig. Ist natürlich keiner. und kann diesen auch nicht ersetzen.
Wenn ich noch so ca. 100 ml übrig habe dann nehme ich diese 100 ml und setze alles erneut an. Bei meinem 2. Ansatz ging der ganze Prozess nur noch 2 Tage.
Nochmal es ist unbedingt wichtig: 1. ganz saubere Gläser
2. ungeschwefelte Rosinen, Sultaninen bzw. irgendein Obst
3. das ganze muss unbedingt warm stehen.
Quelle :
Wildhefe zum Brotbacken herstellen • Brotbackforum - Die Hobbybäckerei -
Bei Naturhefe benötigt man bei der Anwendung gewöhnlich die doppelte Menge.
Hefe kann man sich selbst so herstellen:
2 mittelgroße Kartoffeln
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel helles Bier
Zuerst werden die Kartoffeln gekocht und dann fein gerieben.
Anschließend mischt man die restlichen Zutaten dazu, so daß ein dicker Brei entsteht.
Zur Gärung dieser Masse stellt man sie mehrere Tage an einen nicht zu kalten Ort.
Die Hefemenge ist für eine Mehlmenge von 1 kg bestimmt.
Kann man Hefe eigentlich selbst herstellen? | Brot & Brötchen Forum | Chefkoch.de


hefe
Hydrometer benutzen

- messen kann? Hydrometer ist vorhanden. ich weiß nicht wieso aber ich muss an pokemon denken frag doch mal shiggy -


backen
wenn in der backanleitung steht, "zweite Rille" ist dann die zweitoberste oder …

- von unten nach oben gezählt. Viel Spaß beim weiteren backen. Ich würde vorschlagen von unten. Aber Dein Backofen besitzt -- Baust Du ein Haus vom Dach zum Keller? Wohl kaum! Also wird beim backen von unten nach oben gezählt. Viel Spaß beim -


pilz
Ist das ein Wiesenchampignon? Wer kennt diesen Pilz?

- Aber dann wurden die Bäume gefällt, unter denen die Pilze wuchsen. Schade. - schmeckt roh schon lecker. Ich denke doch daß es ein reiner Wiesenchampignon ist. Jedenfalls gibts morgen Pilzpfanne (falls -