Wie wichtig luftbrücke westberliner

Wie groß war die Bedeutung der Luftbrücke für die Westberliner die Deutschen und die Alliierten?

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Wie wichtig war die Luftbrücke für die Westberliner?

Auf einer Skala von 1 bis 10 war sie so wichtig wie 20 oder noch mehr. Die hätten sonst NICHTS gehabt.
Lebenswichtig!
Lies dazu bitte hier >> Berliner Luftbrücke - Fakten und Wissen Berin Luftbrüke
Sie wären allesamt verhungert und gestorben,
somit haben die Amerikanur bewiesen,
dass sie doch ein humanes Feeling haben un nicht nur
in KriegsGebieten mit den Waffen rasseln können.
Sämtliche Artikel, die Du heute im Supermarkt findest, hatten die Amerikaner vorrätig, aber NICHT die Berliner. Keine Brennstoffe, kein Strom, kaum Wasser, keine Babynahrung und kein Essen.
Da der Russe die Interzonenautobahnen geschlossen hatte, blieb nur noch eine Luftbrücke als Transportweg übrig.
Drei Rippen aus Beton krümmen sich gen Westen. Jede Rippe steht für einen so genannten Luftkorridor. Diese Luftkorridore retteten den Berlinern das Leben. Über diese Wege flogen 1948 und 1949 die Rosinenbomber in den Westen der geteilten Stadt.
"Hier meldet sich Tempelhof, die Pforte zum Luftkorridor nach Frankfurt."
Die Flugzeuge starteten von Frankfurt, Hamburg und Hannover aus. An Bord lagerten Tonnen von Lebensmitteln, denn die Zufahrtswege auf dem Land und im Wasser waren dicht. Die sowjetische Besatzungsmacht blockierte alle Übergänge, um ganz Berlin für sich zu gewinnen.
"Wir sehen rüber nach Neukölln, und wir erkennen auf der rechten Seite den Strang der Berliner S-Bahn, und es ist kurios zu beobachten. Alle zehn Minuten kommt jetzt im Hauptberufsverkehr hier so ein S-Bahn-Zug am Gleis vorbeigefahren. Aber es startet alle zwei Minuten ein neues Flugzeug."
Das die Berliner damals aus der Luft beliefert werden konnten, ist das Ergebnis einer Vereinbarung vom 22. November 1945. Damals einigten sich die vier Besatzungsmächte auf die drei Luftkorridore von Berlin aus nach Hamburg, Hannover und Frankfurt am Main. Die 32 Kilometer breiten Luftstraßen durften alle Alliierten benutzen, um Westberlin anzusteuern. Dass diese drei Jahre später die erste Schlacht des Kalten Krieges entschieden, daran dachte damals niemand.
"Wir haben es nicht geglaubt, dass es glückt, eine Millionenstadt aus der Luft zu versorgen."
Doch die Zeit zeigte, dass sich die kalten Krieger aus Moskau verrechnet hatten.
"Es wurde November, Dezember. Es kam Regen und Nebel, aber die Kette der Flugzeuge riss nicht ab. Sogar der Winter, General Winter, der verlässliche Verbündete der Sowjets konnte die Westmächte nicht aufhalten."
Im Minutentakt landeten und starteten britische und amerikanische Flugzeuge in Berlin. Ohne die Luftkorridore wären die Menschen in der Stadt bald verhungert, eine neuer Krieg wäre entzündet worden, oder die Westalliierten hätten Berlin aufgeben müssen. Doch die ganze Stadt trotze, allen voran Oberbürgermeister Ernst Reuter:
"Ihr Völker der Welt: Schaut auf diese Stadt. Und erkennt, dass ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft, nicht preisgeben -
Kalenderblatt - DW.DE
Überlebenswichtig, da ALLE Gebrauchsgüter nur auf diesem Wege nach Berlin gebracht werden konnten.
Das Bild aus unserer Familie zeigt das Abwarten, bis das nächste Fugzeug von Wunstorf nach Berlin beladen werden sollte.
überlebensnotwendig.
OHNE wäre alle verhungert, die keine eigene Versorgung hatten
Die Westberliner Bevölkerung musste trotzdem arg darben. An Versorgungsgütern konnte nur etwa 60% des erforderlichen Bedarfes eingeflogen werden.
Abewr es war ein großer politischer Erfolg. Die Russen mussten klein beigeben.
Dafür kam später dann auch die Mauer.
Ohne Luftbrücke hätten die Berliner nur die Wahl gehabt, zu verhungern oder der DDR angeschlossen zu werden.
Das hat die Luftbrücke verhindert.
Dennoch gab es arge Engpässe in der Versorgung, aber keine lebensbedrohlichen Mängel.