Wie setzen sich lohnnebenkosten deutschland zusammen

Eine sehr ausführliche Erklärung wird hier gegeben: "Lohnnebenkosten werden die Ausgaben genannt, die der Arbeitgeber neben der eigentlichen Gehaltszahlung für die Einrichtung und den Unterhalt eines Arbeitsplatzes aufzuwenden hat. Deshalb gehören zu den Lohnnebenkosten alle Kosten, die einer Arbeitgeberin oder einem Arbeitgeber mittelbar und unmittelbar über die eigentliche Lohnzahlung hinaus durch die eingestellte Arbeitskraft entstehen. Anders ausgedrückt sind Lohnnebenkosten all diejenigen Kosten, die ein Unternehmen für einen Arbeitnehmer zusätzlich zu den Lohnkosten zu tragen hat. Die Arbeitgeberanteile zu den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer stellen also im Grunde genommen zusätzliches Bruttoeinkommen dar, denn die Veranlassung zur Versicherung sozialer Risiken entfielen durch einen Wegfall der Arbeitgeberanteile nicht, d. h. der Arbeitnehmer müsste diese Kosten in jedem Falle tragen. So werden zu den Lohnnebenkosten ebenso die Kosten der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Kosten für den bezahlten Tarifurlaub und andere zusätzliche tariflich oder einzelvertraglich vereinbarte Zusatzleistungen gezählt. Dagegen fallen mittelbare Kosten, wie anteilmäßiger Stromverbrauch, Berufsgenossenschaftsbeiträge, baurechtliche Veränderungen oder arbeitsplatzbezogene Abschreibungen unter die Lohnnebenkosten, sofern sie eindeutig einem Arbeitsplatz zugeordnet werden können." aus: http://www.pkv05.de/lexikon/lohnnebenkosten.html Und hier findest Du noch ein interessantes Schaubild dazu: Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes | bpb

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Wie setzen sich die Lohnnebenkosten in Deutschland zusammen?