Wie ist person posten unternehmen gekommen
Ich bin vor einigen Jahren mal übel von einem Kollegen gemobbt worden, weil er vermutlich durch meine Präsenz Angst um seinen Job bekommen hat.
Mir ist damals auch zu Ohren gekommen, dass diese besagte Kollegen auch gegen andere Kollegen mit ähnlichen unsauberen Mittel vorgegangen ist, um eben überleben zu können.
Heute traf ich einen anderen Kollegen aus diesem Unternehmen auf der Straße und er erzählte mir, dass dieser Mobber es jetzt in den Betriebsrat meines ehemaligen Unternehmens geschafft hat.
Es ist für mich unbegreiflich, wie es solche hinterhältigen und wenig intergeren Personen in solche Positionen schaffen können? Bitte klärt mich auf, aber werden nciht gerade in diesen Positionen Menschen mit einem feinen Sensorium für Zwischenmenschlichkeit benötigt?
15 Antworten zur Frage
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Wie ist diese Person auf diesen Posten in einem Unternehmen gekommen?
Ich hatte dieses Unternehmen vor ca. 4 Jahren verlassen
erst hatte ich m. Antwort als Kommi im Keller gepostet.
Nun rücke ich damit rauf weil ich meine dass das was durchaus Zutreffendes ist:
Solche schaffen es häufig recht weit rauf.Meiner Sichtweise nach ist allerdings die Zeit ihres Bleibens dort durchaus limitiert.
Häufig schon erlebte ich dass die soz. unehrenhaft entlassen wurden od. was Ähnliches in der Art.
bdf
Hier noch der passende song dazu - vor allem der letzte Absatz:
Die Prinzen - Du musst ein Schwein sein @ NDR Sommertour - YouTube
Die Prinzen – Du Musst Ein Schwein Sein
Ich war immer freundlich lieb und nett
Kriegte nie irgend 'ne frau ins Bett
Und dann auf macho, cool und arrogant
Plötzlich kamen sie angerannt
Und wieder seh' ich wie's im Leben läuft
Wer hart ist, laut und sich besäuft
Kommt bei den Frauen besser an,
Wer will schonen lieben Mann
Daraus ziehst du Konsequenzen
Und du schaltest um auf schlecht
Die Welt ist ein Gerichtssaal
Und die bösen Kriegen recht
Du musst ein Schwein sein in dieser Welt
Schwein sein
Du musst gemein sein in dieser Welt
Gemein sein
Denn willst du ehrlich durchs leben geh'n
Ehrlich
Kriegst 'n Arschtritt als schön
Gefährlich
Weil ich weiß, dass ich es mir leisten
Kann stell' ich mich überall vorne an
Und ist einer sanft und schwach
Hör' mal wie ich drüber lach
Bei den freundliche Kolleginnen ich voll dagegen
Obwohl mich keiner mag
Sitze ich bald im Bundestag
Du musst ein
Denke da immer an einen Witz:
Der Abteilungsleiter Müller vom Unternehmen MüllerMix ist gestorben. In der Todesanzeige steht: Mit ihm starb ein fähiger Mitarbeiter.
Zwei andere Kollegen im Unternehmen unterhalten sich und der eine fragt. ich möchte gern wissen, welcher fähige Mitarbeiter da noch gestorben ist!
Als Betriebsrat kann der Mann kaum gekündigt werden. Das war sein Ziel und er strebte es mit allen Mitteln an. Warum sich kein Kollege gegen solche Typen stellt, ist mir unbegreiflich.
Wer weiß, wer jetzt mit dieser Person in dem Unternehmen arbeitet.
Vielleicht hat sich der Mobber aber auch geändert?
Oder der Mobber hat alle anderen so fertig gemacht, das sie zu allem ja und amen sagen und machen was er will. Und so wurde er dann auch in den Betriebsrat gewählt?
Das solche Menschen sich ändert, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Gerade Menschen die ein feines psychologisches Gespür haben, schaffen es oft in höhere Positionen. Dabei gibt es solche, die ihre Gabe zum Vorteil ihrer Mitmenschen und auch ihrer Firma einsetzen und solche die für den eigenen Vorteil andere Menschen geschickt manipulieren und
sogar vor gewissenlosem Mobbing nicht zurückschrecken. Eigene Mängel und Fehler werden vehement abgestritten, anderen etwas angehangen.
Für Vorgesetzte und Kollegen denen das Wissen darum und der nötige Durchblick fehlen, entsteht
so leicht der Eindruck einer/s ausgezeichneten Mitarbeiter/in. Den Schaden den solche Mitarbeiter in Wirklichkeit einem Unternehmen zufügen, dürfte enorm sein - bleibt jedoch meist im Dunkeln.
Wehren kann man sich dagegen kaum.
---
GLG
Die Frage ist, wer wurde gemobbt, wer hat wen protegiert und wer hat gegenüber wem welche Druckmittel. Manche sind Meister der Intrige - vorrangig in Großunternehmen zu finden.
Als Betriebsrat ist man normalerweise in keiner hervorgehobenen "Position". Wer z.B. an der Spitze einer eigenen Liste steht, ist schon fast so gut wie gewählt.
Aber auch über normale Gewerkschaftslisten kommen oft in den BR, die alles andere als die Interessen der Kollegen vertreten. Das liegt z.T. daran, daß BR-Mitglied ein ziemlich undankbarer Job ist, den viele gar nicht haben möchten. Außerdem haben solche Mobbertypen auch ihre Anhänger, die irgendwie von ihnen zu profitieren glauben.
timeo, du irrst dich, der betriebsrat hat schon eine ausserodendliche stellung, schau einmal hier
Betriebsratsmitglieder genießen einen besonderen, gegenüber den allgemeinen Kündigungsschutzregeln, gesteigerten Schutz vor Kündigungen.
Weiterleitungshinweis
Selbstverständlich, aber deshalb ist es noch keine "Position" im eigentlichen Sinne. Wir müssen uns aber nicht um Begriffe streiten, es lohnt nicht.
Solche schaffen es häufig recht weit rauf.Meiner Sichtweise nach ist allerdings die Zeit ihres Bleibens dort durchaus limitiert.
Häufig schon erlebte ich dass die soz. unehrenhaft entlassen wurden od. was Ähnliches in der Art.
In den Betriebsrat kommt man durch WAHLEN
Das heißt eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Kollegen finden ihn gut und haben ihn gewählt.
Aber auch da gibt es Schiebung bzw. persönliche Interessen. Diese geht eben auch so weit jmd. i.d. Betriebsrat zu wählen um dadurch e. Heimvorteil zu haben - auch wenn derjenige da gar nix zu suchen hätte - rein so vom Persönlichkeitsprofil her.