Wie ist aufbau oboe

Es wäre wunderbar wenn jemand mir den Aufbau der Oboe erklären könnte. Vielleicht auch noch mit einem Bild bzw. einer Zeichnung.

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Wie ist der Aufbau der Oboe?

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Der Name kommt von der französischen Bezeichnung "haut bois" und heißt auf Deutsch "hohes Holz". Damit wird ausgedrückt, dass die Oboe ein Holzblasinstrument in hoher Tonlage ist. Die Oboe wurde um 1650 in Frankreich aus der mittelalterlichen Schalmei entwickelt. Ihr Tonumfang ist kleiner als der der Klarinette und beträgt nicht ganz drei Oktaven. Sie ist in der Regel in C gestimmt.
Das Mundstück besteht aus einem ca. 45 mm langen Metallröhrchen, welches unten mit Kork ummantelt ist. Am oberen, nicht ummantelten Teil befestigt der Spieler ein doppeltes Rohrblatt. Das Resonanzrohr wird meist aus südafrikanischem Grenadillholz hergestellt. Es ist innen konisch, d. h. nach unten weiter werdend. Seine Einzelteile heißen Köpfchen, Oberstück, Unterstück und Schallstück. Das Schallstück ist nur ganz wenig geweitet.
Am Ober- und Unterstück befinden sich viele Stangen, Hebel, Bügel, Ringe und Klappen aus versilbertem Messing, Silber oder Edelstahl, mit denen der Spieler bis zu 24 Tonlöcher öffnen und schließen kann. Oboen neuerer Bauart haben keine oder nur wenige Grifflöcher ohne Klappen.
Zur Oboenfamilie gehören außerdem die Oboe d’amore, das Englischhorn, das Heckelphon und das Fagott.
Moderne Oboen besitzen einige Klappen und Hebel mehr und wurden sowohl vom Anblasdruck als auch vom Gewicht her leichter gemacht. So kann ein Kind mit neun Jahren ohne weiteres mit dem Oboenspiel anfangen. Parallel dazu lernt das Kind das so genannte "kombiniert flankierte Atmen", indem es sein mehr oder weniger untätig gewordenes Zwerchfell reaktiviert. Vereinfacht ausgedrückt: Das Kind lernt die Tiefatmung.
Das zur Tonerzeugung benutzte doppelte Rohrblatt stellt der Spieler aus einem ca. 75 mm langen, in der Mitte abgeknickten Stück Schilfrohr selbst her. Die beiden Enden werden mit einem dünnen Drähtchen oberhalb des Korkmantels am Anblasröhrchen festgebunden und dann mit einer sehr feinen Schnur umwickelt. Dann hobelt man den oberen Teil des Rohrblatts auf beiden Seiten mit einem Messer dünn aus und schneidet es ca. 2 mm unter dem Knick ab. Dadurch erhält man zwei Zungen, die zum Schluss noch angeschärft werden. Beim Blasen wird der Ton durch das schnelle Gegeneinanderschlagen der beiden Rohrblattenden erzeugt. Man nennt die Oboe deshalb ein Instrument mit gegeneinander schlagenden Zungen.
Lehrer an der Städtischen
Musikschule "Johann Melchior Dreyer":
Vannippon Kim-Thorn
Blechinstrumente
Oboen werden aus Grenadill-, Buchsbaum- oder Ebenholz gebaut, seltener sind Instrumente aus Rosenholz, Palisander, Cocobolo oder anderen exotischen Hartholzarten. Inzwischen gibt es auch recht erfolgreiche Versuche mit Kunststoff bzw. mit Kompositmaterialien. Besonders zu erwähnen sind die Versuche mit transparentem Plexiglas, inzwischen als Endprodukt erhältlich. Diese Ebonit- oder Plexiglasoboen sind besonders gefragt für den Einsatz unter extremen Klimabedingungen, da dort Holz Gefahr läuft zu reißen.
Das etwa 65 Zentimeter lange Instrument hat eine konische Bohrung und überbläst daher in die Oktave, was mit Hilfe von Oktavklappen geschieht. Die Barockoboe verfügt über keine solchen Oktavklappen, und somit war das Spielen in höheren Lagen für den Oboisten wesentlich schwieriger. Er musste sich für jeden Ton eine neue Grifftechnik suchen.
Es gibt voll- und halbautomatische Oboen. Bei der vollautomatischen ist eine Klappe weniger vorhanden, da der Wechsel von der ersten zur zweiten Oktavklappe zwischen g'' und a'' automatisch geschieht. Die vollautomatische Mechanik ist in Deutschland und in den Niederlanden besonders verbreitet. In den USA und Frankreich ist aber die halbautomatische Variante beliebter, sie bietet Möglichkeiten, die die Vollautomatik nicht zulässt. Mit halbautomatischen Oboen lassen sich vor allem im oberen Tonbereich von c''' aufwärts mehr alternative Griffe für die einzelnen Töne finden, die verschiedene Klangfarben ermöglichen und somit ein differenzierteres Spiel vereinfachen.
Zusätzlich zu den normalen Klappen existieren auch Trillerklappen für die Verbindungen c''-d'' und c''-cis'', die sonst nicht sauber zu bewältigen wären.
Der Tonumfang der Oboe reicht meistens vom „kleinen“ b bis zum a''', je nach Modell beginnt der Tonumfang auch schon beim kleinen a oder beim kleinen h. Mit einer speziellen Ansatztechnik, der sogenannten 'Beißtechnik', bei welcher der Oboist die oberen und unteren Zähne auf die Grundlinie der Schabung des Mundstücks auflegt und somit einen viel kürzereren Teil des Rohres zum Schwingen bringt, sind allerdings auch noch höhere Töne, wie sie manchmal in zeitgenössischen Kompositionen gefordert werden, bis hin zum c'''' spielbar.
Die Barockoboe hatte einen Tonumfang von zwei Oktaven chromatischer Intervalle, vom c' bis zum c'''. Die moderne Oboe kann auf die Überblastechnik für die zweite Oktave der Töne durch den Gebrauch der Oktavklappe verzichten. Wenn diese Klappe gedrückt wird, ist die Grifftechnik der oberen und unteren Oktave gleich. Für den Barock-Oboisten gab es keinen so einfachen Weg. Er musste von Oktave zu Oktave eine wechselnde Grifftechnik suchen, um den Ton der unruhigeren Stimmung des Buchsbaum-Instruments gerecht zu werden.
Der Klang der Oboe ist ausdrucksstark und klingt – je nach Bläserschule und nationaler Tradition – von nasal-hell bis dunkel-samtig. Vom äußerst weichen Klangcharakter der Barockoboe entwickelte sich der Ton immer weiter zu dem genaueren Ton der modernen Oboe, die dadurch ein differenzierteres Spiel zulässt, da sie über mehr dynamische Möglichkeiten verfügt und auch schnelles Staccato vereinfacht. Doch die Spielweise und somit der Klang der Oboe ist zwischen den einzelnen Schulen sehr unterschiedlich; so wird von manchen Oboisten ein sehr samtig-weicher Ton gepflegt, während in andere Oboisten die Oboe eher heller und nasaler spielen. Dabei ist die traditionelle Aufteilung in einen voluminös-runden "deutschen" Klang und einen engeren, dafür flexibleren "französischen" Klang in den Hintergrund getreten.
Weil der Oboenton sehr klare Obertöne hat , ist sein Klang besonders deutlich hörbar. Daher hat es sich seit dem 19. Jahrhundert eingebürgert, dass der Oboist vor Proben und Aufführungen den anderen Musikern den Kammerton a' angibt. Das geschieht auch heute noch, wobei die
Das steht ja auch alles bei wikipedia aber ich dachte mehr an die einzelnen Teile und deren Namen. Trotzdem.


teile
Wie alt sind babylonische Rollsiegel im Schnitt?

- relavanten Rollsiegel. Der oben genannte Händler-Ankaufspreis ist gültig und pendelt stets zwischen 1000 und 2000 Euro maximal. -- Markt gibt es jedoch schon wegen der Raritäten so gut wie nicht. In Museen finden sie allerdings zahlreiche solche -


aufbau
Wo finde ich ein Bild wo der aufbau von einem Supermarkt abgebildet ist?

- ichs uche andere bilder nicht von google DAS letze bild ist ech toll


oboe
wie viele saiten hat die oboe?

- der Grifflöcher teilweise erheblich von der klassischen Oboe unterscheiden. Dazu gehören z. B. der antike Aulos mit -- klingt eine kleine Terz tiefer als die Oboe. Das Heckelphon ist eine 1904 von W. Heckel konstruierte Baritonoboe, eine -