Wie hoch ist wahrscheinlichkeit blitz getroffen werden

Die Zahl weiß ich leider nicht mehr genau, aber sie ist auf jeden Fall höher als die Wahrscheinlichkeit, dass man im Lotto gewinnt! (Hat unser Matheleher immer behauptet bei Wahrscheinlichkeitsrechnung, hab's aber auch schon im Radio so gehört

8 Antworten zur Frage

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Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden?

Während eines Gewitters ist man im Freien – vor allem auf erhöhten Standpunkten – der Gefahr des Blitzschlags ausgesetzt. Am sichersten ist man in einem Haus, insbesondere wenn dieses Stahlbeton oder ein metallenes Rohrleitungsnetz enthält. In Autos ist man in der Regel auch relativ sicher, da diese wie ein Faradayscher Käfig wirken und den Blitz außen ableiten sollen. Je nach Beschaffenheit der Außenhaut des Fahrzeugs muss dies jedoch nicht immer zutreffen.
TÖDLICHER BLITZSCHLAG IST IN DEUTSCHLAND SELTEN GEWORDEN; DIE DURCHSCHNITTLICH 3 BIS 7 TODESOPFER PRO JAHR ließen sich durch weitere Vorsichtsmaßnahmen noch weiter reduzieren. Im 19. Jahrhundert wurden in Deutschland noch an die 300 Personen jährlich vom Blitz getötet, da wesentlich mehr Menschen auf freiem Feld arbeiteten und sie sich nicht in geschützte Objekte wie Autos, Traktoren oder Mähdrescher zurückziehen konnten.
Ein besonders spektakulärer Blitzschaden ereignete sich 1970 am Langwellensender Orlunda in Schweden. Damals zerstörte ein Blitzschlag den Fußpunktisolator des 250 Meter hohen Zentralmasts des Langwellensenders und brachte diesen somit zum Einsturz.
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Häufigkeit von Blitzen
Weltweit gibt es zu jedem beliebigen Zeitpunkt 2000 bis 3000 Gewitter, was auf der gesamten Erde täglich 10 bis 30 Millionen Blitze ergibt. Das sind über 100 Blitze in jeder Sekunde. Doch nur 10 % aller Blitze schlagen in den Boden ein. Am Ort des Einschlags können sie Temperaturen von mehreren 1000 °C erzeugen.
In der Bundesrepublik Deutschland gab es 2003 über 2 Millionen Blitze. In Österreich schwankt die seit 1992 registrierte Zahl zwischen 100.000 und 222.000, davon allerdings 70 % in der südöstlichen Landeshälfte und nur 10 % im alpinen Tirol. Die bisherige Regel, dass im Gebirge mehr Blitze auftreten, dürfte also nicht überall gelten.
Die allgemeine Blitzhäufigkeit in Deutschland liegt zwischen 0,5 und zehn Einschlägen pro Quadratkilometer und Jahr. Der Schnitt Bayerns liegt bei weniger als einem Blitz pro km² jährlich, in Österreich und Norditalien bei 1–2, in Slowenien bei 3. Fast überall gibt es kleinere Bereiche, in denen die Blitzhäufigkeit zwei- bis dreimal höher als in der Umgebung ist und umgekehrt.
Ferner hängt die Blitzhäufigkeit sehr stark von der Jahreszeit ab. Im Juli und August kommt es zu vielen Blitzschlägen, im Januar gibt es fast keine. Zudem gibt es in Großstädten mehr Blitze, was vermutlich mit der Luftverschmutzung und der Lufttemperatur zusammen hängt.
Am häufigsten blitzt es in Deutschland im Schwarzwald, dicht gefolgt von der Rhein-Main-Gegend und dem Rhein-Neckar-Dreieck, in Österreich und Italien an den Südlichen Kalkalpen. Besonders häufig kommen Blitze in Durban in Südafrika und in den argentinischen Anden vor.
Verhalten bei Gewittern
Um nicht vom Blitz getroffen oder durch einen nahen Einschlag verletzt zu werden, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, von denen die wichtigsten hier vorgestellt werden.
* Schutz in Gebäuden oder Fahrzeugen suchen. Fahrzeuge mit geschlossener Metallkarosserie und Gebäude mit einem Blitzschutzsystem oder aus Stahlbeton wirken wie ein Faradayscher Käfig und bieten so maximale Sicherheit.
Gelegentlich wird allerdings gemeldet, dass vom Blitz getroffene Autos Feuer gefangen haben. Gefahr droht während der Fahrt auch durch die Blendwirkung sowie durch den Umstand, dass der Blitz von den Felgen auf den Erdboden springen und so die Reifen ansengen kann.
* Da Badewannen, Duschwannen und Wasserleitungen zwar in der Regel geerdet sind, jedoch oft nicht über eine geeignete Potentialausgleichsleitung verbunden sind, sollte bei Gewitter nicht gebadet oder geduscht werden.
Wenn kein Schutz in Gebäuden oder Fahrzeugen gefunden werden kann und um nicht direkt vom Blitz getroffen zu werden, gelten folgende Regeln:
* Offenes Gelände, Hügel und Höhenzüge meiden.
* Aufenthalt auf oder in Gewässern und Pools vermeiden.
* Füße zusammenstellen, in die Hocke gehen, Arme am Körper halten, den Kopf einziehen, eine Vertiefung aufsuchen.
Um nicht von Sekundäreffekten betroffen zu sein, sollte man folgendes zusätzlich beachten:
* Die unmittelbare Nähe von Bäumen, Masten und Türmen meiden. Blitze schlagen besonders häufig in freistehende, hohe Objekte ein. Wenn die Grundfläche des Objekts klein ist, ist die elektrische Feldstärke im Boden in unmittelbarer Nähe des Objektes besonders groß und daher auch die mögliche Schrittspannung. Wenn die Leitfähigkeit des Objekts eingeschränkt ist, wie zum Beispiel bei Bäumen, besteht die Gefahr umhergeschleuderter abgesprengter Teile und des Austritts des Blitzes in Bodennähe.
* Höhleneingänge und enge Mulden meiden, besser tiefer in die Höhle gehen. Der Blitz verteilt sich nach einem Einschlag zunächst nahe der Bodenoberfläche, der er an Höhleneingängen und engen Mulden unter Umständen nicht folgen kann. Dann springt ein Sekundärblitz über, von dem Schutzsuchende getroffen werden können.
* Nicht hinlegen, sondern den Kontaktbereich zum Boden minimieren. Mit zusammengestellten Füßen in der Hocke verharren und sich nicht mit den Händen abstützen. Gummisohlen und isolierende Materialien als Standfläche sind vorteilhaft. Gegen einen direkten Blitzschlag können sie aber auch dann nicht schützen, wenn sie mehrere Zentimeter dick sind.
Die Sicherheit hängt vom vorausschauenden Verhalten ab: Nachdem das Gewitter bemerkt wurde, sollte man abhängig von Entfernung und Geschwindigkeit den sichersten erreichbaren Zufluchtsort aufsuchen. Anhand der Zeitdifferenz zwischen Blitz und Donner lässt sich der Abstand des Gewitters berechnen. Durch Wiederholung der Berechnung lässt sich die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit des Gewitters abschätzen. Unter 3 Sekunden Abstand zwischen Blitz und Donner, also unter ca. 1 km Entfernung, ist jederzeit die Möglichkeit eines Einschlags in der Nähe gegeben."
aus Blitz – Wikipedia
Sechs Richtige im Lotto – unwahrscheinlicher als Blitzschlag «Aux Armes Aux Armes
ist doch egal. entweder der trifft dich, oder der trifft dich net. was fängst du mit ner Statistik an?
Wenn die sagt klein, kannste trotztem 2 mal am Tag getroffen werden
Wenn die eher hoch ist, kann es sein, dass du in 300 Jahren nicht getroffen wirst.
das mag schon stimmen aber nach deiner Meinung wurde hier nicht gefragt oder?
sorry, tut mir Leid. ich hielt es eher für eine Antwort. sorry
du bist nicht der Fragesteller?
wer seine Meinung sagen will sagt sie einfach. ok könntest es ins Kommentarfeld schreiben dann wär perfekt
Ach nu ma ganz gmachlich hier ist doch alles im grünen Bereich
Jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige niedriger, und die 1:14 Mio.