Wie hieß typ nochmal 80er jahren kleinflugzeug nach moskau flog roten platz landete
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Wie hieß der Typ nochmal, der damals in den 80er Jahren mit einem Kleinflugzeug nach Moskau flog und auf dem roten Platz landete?
Mathias Rust.
Hier ein paar Daten aus der Wiki
Mathias Rust ist ein deutscher Privatpilot, der im Alter von 19 Jahren am 28. Mai 1987 , auf einer Brücke unweit des Roten Platzes in Moskau mit einem Flugzeug vom Typ Cessna 172 landete.
Flugverlauf und Landung Rust mietete die Cessna 172 eines Hamburger Luftsportvereins für einen „Rundflug über die Nordsee“, startete in Hamburg-Fuhlsbüttel, Zwischenlandung auf dem Flugplatz Uetersen bei Hamburg, baute hier die Rücksitzbank seiner viersitzigen Maschine aus und flog über Westerland/Sylt zunächst nach Island, um dann über Norwegen nach Finnland zu fliegen, wo er auf dem Flughafen Malmi in Helsinki am 25. Mai 1987 landete. Von dort aus flog er am 28. Mai über die finnisch-russische Grenze Richtung Leningrad und folgte von dort der Eisenbahnlinie nach Moskau. Er wurde dabei frühzeitig von der sowjetischen Luftabwehr erfasst. Eine unmittelbare Abwehrreaktion blieb aus.
Im Fernsehen ausgestrahlte Beiträge zeigten parallel mitfliegende MiG-23-Kampfflugzeuge. Entscheidungen wurden nicht getroffen und Rust erreichte schließlich nach etwa fünfeinhalbstündigem Flug Moskau, wo er gegen 18:15 Uhr mehrere Runden über dem Roten Platz und dem Kreml drehte. Da auf dem Platz zu viele Menschen waren, musste er dann gegen 18:40 Uhr auf der nahen Moskwa-Brücke landen. Er brachte das Flugzeug dann auf dem Parkplatz für Reisebusse am Wassilij-Abhang neben der Basilius-Kathedrale direkt am Roten Platz zum Stehen.
Nach seinem Flug sagte Rust, dass er ihn für den „Weltfrieden“ und die „Verständigung zwischen unseren Völkern“ unternommen habe.
Sein Flug löste internationale Aufmerksamkeit aus und führte zu innenpolitischen Konsequenzen in der Sowjetunion. Der sowjetische Verteidigungsminister Sergej Sokolow und der Chef der Luftabwehrtruppe Alexander Koldunow sowie weitere Offiziere, die den 700-km-Flug über sowjetisches Territorium zugelassen hatten, wurden von Michail Gorbatschow zu den Verantwortlichen gemacht und „auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten, frühzeitigen Ruhestand“ entlassen.
In Medien und zeitgeschichtlichen Büchern ist nach wie vor von der „Landung auf dem Roten Platz“ die Rede, obwohl es diese nie gegeben hat. Vielmehr hat das Flugzeug den Platz nur überflogen und ist rund 100 Meter unterhalb auf einem Busparkplatz ausgerollt.
Na, auf DIE hundert Meter kommt es bei der Geschichte ja nun wirklich nicht drauf an.
Mathias Rust,Flugroute: 28.05.87-Moskau Roter Platz /Kreml
Start mit Cessna 172 in Hamburg Fulsbüttel /Flugplatz Uetersen /
Island /Norwegen /Finnland Flughafen Malmi in Helsinki Tankstopp /
in Richtung finnische russiche Grenze Richtung Leningrad,folgte Eisenbahnlinie Richtung Moskau /Erfassung der russischen Luftabwehr-Begleitung durch MIG 23 / 18.40 Uhr Notlandung am Roten Platz.
7oo km durch Russland unbehelligt geflogen /
14-Monate Straflager dann begnadigt
Rust lebt nach "Quellen" in Berlin,angeblich profesionelles Pokern.
Nachwirkung:
Im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro wurde 1989 eine Bar eröffnet, die nach Rust benannt ist. In der Comedy-Serie Stenkelfeld wurde der fiktive Mathias-Rust-Flughafen nach ihm benannt. Zeitweise gab es auch einen Mathias-Rust-Fan-Club im Internet
Rust lebt heute in Berlin und bestreitet seinen Lebensunterhalt angeblich durch professionelles Pokerspielen
quelle wikipedia Mathias Rust – Wikipedia
Matthias Rust war das und eine großartige Aktion damals. Hielt viele in Atem
Matthias Rust, ich glaube, den Namen vergißt man nie. Franz Josef Strauss lobte ihn sogar als Vorbild. Unverständlich.