Wie heißt zitat nathan weise übersetzt

Auf der allerersten Seite (auf der "Nathan der Weise" und "Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen" steht), steht auch noch ein Lateinisches Zitat: "Introite, nam et heic Dii sunt. - Apud Gellium". Kann mir das jemand übersetzen?

5 Antworten zur Frage

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Wie heißt das Zitat bei Nathan der Weise übersetzt?

jo
haste das zitat gekannt oder kannst du latein?
Ich kann Latein und ich kenne das Zitat.
Aber mir fällt gerade auf, dass ich das "Apud Gellium" nicht übersetzt habe. Ich kenne diesen Zusatz auch nicht. Es ist entweder ein Name oder es bedeutet "bei Gellium".
Das ist sehr seltsames Latein. Aber es könnte heißen:
"Geht hinein, denn auch hier sind die Götter, bei Gellium".
Drei Wörter stehen in keinem Lexikon, ich konnte sie nur erraten, bzw. unübersetzt lassen.
ja kam mir auch komisch vor
(ok. mir kommt Latein in der Schule immer komisch vor
das is ja leicht
"Introite, nam et heic Dii sunt. - Apud Gellium".
Inroire = hinein gehen, Introite = Imperativ Pl. Geht hinein!
nam = denn
et = und, auch
hic = hier
Dii/Dei = Götter
esse = sein, sunt = 3. Pers. Pl = sind
apud = bei, in der Nähe von
Also: "Tretet ein, denn auch hier sind die Götter - bei Gellium.
Tretet ein, denn auch hier sind Götter - bei Gellius
Ursprünglich handelt es sich bei dem Motto um einen Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit. Eine überlieferte Anekdote berichtet, dass Heraklit einst von Fremden besucht wurde; als diese jedoch sahen, wie der Philosoph sich an einem Backofen wärmte, blieben sie zunächst an der Tür stehen, worauf Heraklit ihnen zurief: "Tretet ein, denn auch hier sind Götter!"4 Die Aussage bezieht sich ursprünglich also nicht auf einen Tempel oder einen sakralen Bereich, sondern auf eine schlichte Alltagssituation und einen auf den ersten Blick alles andere als göttlichen Raum, die Küche. Die Botschaft hinter diesem Zitat ist einfach: nicht im Besonderen, sondern ,im unscheinbaren Alltäglichen"5 wirkt das Göttliche. Es ist demnach jeden Menschen möglich, wenn er dies erkennt, zu Gott zu gelangen. Gott ist überall, sein Wirkungsraum ist unbegrenzt und man kann jederzeit in diesen ,eintreten".
Warum hat aber Lessing das Motto, dessen Kontext er zweifellos gekannt haben muss, mit der Quellenangabe ,bei Gellius" versehen, anstatt direkt auf Heraklit hinzuweisen? Zumal die angegebene Stelle gar nicht bei Gellius zitiert wird, auch wenn fast alle Kommentare zum Nathan hierzu auf das von diesem verfasste Vorwort der Noctes Atticae als Quelle hinweisen.6 Eine Antwort auf diese Frage gibt erst die philologische Textkritik der Gellius-Schriften des 17.Jahrhunderts. Demzufolge enthielten die frühsten gedruckten Ausgaben der Noctes Atticae häufig Leerstellen statt der angekündigten griechischen Zitate, die auf Lücken in der als Druckvorlage dienenden Handschrift zurückzuführen sind.7 Die Herausgeber versuchten dann zumindest dem Umfang der Leerstellen entsprechende Textpassagen einzufügen, sodass in mehren Gellius-Ausgaben des 16.Jahrhunderts ein fälschlich eingefügtes Heraklitzitat, eben jenes ,Introite, nam et heic Dii sunt!" zu finden ist. Erst im Jahre 1651 wird dieses und andere Zitate durch die ursprünglich vorgesehenen Textstellen ersetzt, welche auch in den heutigen Ausgaben der Noctes Atticae nachlesbar sind.8 Dennoch wäre es nicht ganz richtig zu behaupten, Gellius habe die ihm einst fälschlich zugeschriebene Heraklitaussage gar nicht gekannt. So findet sich im letzen Kapitel des letzten Buches des Gellius eben dieses Zitat, wenn auch in einem völlig anderem Zusammenhang, da es dort nicht um religiöse Inhalte, sondern um das Streben nach Gelehrsamkeit geht. So heißt es dort:
Da mir aber jenes Wort des höchst berühmten Heraklit von Ephesos am Herzen lag, das in der Tat lautet: ′Tretet ein, denn auch hier sind Götter′, so habe ich bei allen Geschäftsunterbrechungen, in denen ich mir etwas Muße stehlen konnte, mich gemüht und erschöpft, ziemlich viele Bände zu wälzen und durchzugehen.9
Es ist daher anzunehmen, dass Lessing mit seiner Quellenangabe ,bei Gellius" den Leser dazu ermutigen wollte, selbst Nachforschungen über die wahre Herkunft des Nathan-Mottos anzustellen. Dieser wäre dann zum einen auf das Heraklitzitat und dessen Bedeutung gestoßen, er hätte aber zum anderen auch die von Gellius im Zusammenhang mit dem Ausspruch geforderte Gelehrsamkeit erreicht, da erst das Streben des Lesers nach Wissen diesem zum wahren Ursprung des Mottos, und somit zum Betreten des göttlichen Raumes geführt hat.
Quelle:
Das Motto zu Nathan der Weise | Hausarbeiten publizieren


latein
Latein Zitat: pro patria est dum ludere videmur. Von wem stammt das Zitat, wer benutzt, benützte …

- Wahlspruch? Die Übersetzung kenne ich wohl, bin selbst etwas des Lateinischen mächtig. Habe sie ja auch der Einfachheit schon -- scheinen. Herkunft: Theoderich der Grosse, nach Cassiodor Zitat: Pro patria est, dum ludere videmur. Bedeutung: Dem Vaterland -- Herkunft: Theoderich der Grosse, nach Cassiodor (454-526? Wie oben erwähnt. füge noch an zu sportlichen Veranstaltungen. -


übersetzung
kann mir jemand folgeneden Text übersetzen?

- also. Made by Maschine ^^ Aber ist zu großen Teilen das wie ich es auch gemacht hätte, ist recht gut! Aber das soll -


zitate
Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit …

- aktuell - so, wie der Mensch nach wie vor Mensch ist. Das heißt, es liegt durchaus in seiner Natur. Der größte Feind -