Wie groß ist tiefe spiegels

Wenn ich kurzsichtig bin, und nur 30 cm weit gucken kann,.mich im Spiegel ansehe.und dabei 20 cm vom Spiegel entfernt bin. Kann ich mich dann sehen? Wird die "Tiefe" des Spiegels dazu addiert? Befinde ich mich dann 40 cm von mir selbst entfernt? Im Spiegel sehen Räume immer gestaucht aus. Also wie rechnet sich das ganze nun? 1 20 cm + 20 cm, weil die Tiefe des Raumes im Spiegel wiederholt wird und somit dazu addiert werden muss. 3 wie sonst?

21 Antworten zur Frage

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Wie groß ist die "Tiefe" eines Spiegels?

Ergänzung zu meinem Kommentar unten, zur besseren Lesbarkeit nochmal wiederholt samt Deiner Zwischenfrage:
Es SIND 40 cm, denn das Licht muss genau diese Strecke zurücklegen, Gesicht -> Spiegel -> Augen.
Anders beim Bild, da ist es nur Bild->Augen.
Und was Tiefe und Perspektive angeht:
Nimm ein Portrait von Dir und häng es neben den Spiegel. Wenn Du Dich nicht bewegst und das Bild perspektivisch gut gemacht ist: Kein Unterschied. Aber jetzt beweg den Kopf langsam zur Seite - was passiert?
Karottenkopf:.Die Augen folgen mir? keine Ahnung,.was passiert *grübel*?
Ok, das auch! Nee, ich meine den Hintergrund. Das entscheidende ist, dass sich das Bild im Spiegel verschiebt, Dinge, die vorher verdeckt waren, kommen zum Vorschein, andere verschwinden hinter etwas anderem. Das Gleiche, wie wenn Du einfach irgendwo hinguckst, wo sich mehrere Objekte in verschiedener Entfernung befinden. Da wird deutlich, dass der Raum eine Tiefe hat, eben dreidimensional ist.
Im Spiegel ist es auch so, weil das Spiegelbild dreidimensional ist, im Gegensatz zu Deinem Portrait: Da kannst Du den Kopf verschieben, wie Du willst, das Bild bleibt gleich. Es ist zweidimensional.
Nochmal ausführlicher zu der Entfernung: Woher "weiß" das Licht im Spiegelbild, dass es im Bereich Deiner Haare karottenrot zu sein hat? Von Deinen Haaren! Die senden das Licht nämlich aus. Dieses karottenrote Licht fliegt nun zum Spiegel wird dort abgeschmettert und kommt zurück in Dein Auge. Also: Doppelter Weg. Das Licht vom Portrait wird am Bild selbst eingefärbt und fliegt in Dein Auge: Einfacher Weg.
"Im Spiegel sehen Räume immer gestaucht aus."
Nein, tun sie nicht! Ein ebener Spiegel verzerrt nichts und staucht auch nicht. Du hast den EINDRUCK, der Raum wäre gestaucht, weil der Spiegel so tut, als würde er das Bild erzeugen. Macht er aber nicht! Das Bild stammt vom Raum und ist doppelt so weit geflogen, als es den Anschein hat, d.h. Du siehst den Raum aus der doppelten Entfernung und deswegen natürlich auch kleiner, als Du erwartest!
Noch'n Experiment dazu. Den ersten Teil kannst Du in Gedanken nachvollziehen, weil Du das kennst. Den zweiten Teil aber unbedingt wirklich machen, überzeugender geht es nicht mehr:
1. Nimm zwei gleich große Gegenstände, z.B. die zwei Hälften einer längst geteilten Karotte. Nebeneinander gehalten sind sie. gleich groß, klar. Nimm einen in die Hand und entferne Dich rückwärts vom anderen. Was passiert? Der, den Du in der Hand hältst, bleibt so groß, während der andere schrumpft So weit, so gut.
2. Jetzt stellst Du beide Karotten direkt vor einen Spiegel, ganz dicht dran. Beide sind wieder gleich groß, und ihre Spiegelbilder auch. Jetzt wieder einen nehmen und rückwärts gehen. Die Karotte, die am Spiegel stehen bleibt, wird immer kleiner. Und jetzt kommts: Das Spiegelbild der Karotte in Deiner Hand wird. auch kleiner, klar, AAAABER.?
Wirklich mal machen! Zur Not gehen auch Gabeln oder Zahnbürsten, die braucht man auch nicht unbedingt teilen.
Nicht nur für einen "nicht grossen Physiker" sehr anschauliche Erklärungen!
Bravo
Na, ein Lob aus berufenem Munde, das ist doch was
Hmmmm wirklich tolle und beeindruckende Antwort, da kann ich kaum noch etwas zu sgaen.da sogar so ein Karottenkopf wie ich es bin, das nun endlich kapiert hat *lach*!
Besonders das karottenrote Licht schmeichelt mir *lach*. Neee, im Ernst.habe alles verstanden.und es bleiben keinerlei Fragen offen. Besonders anschaulich dargestellt der Unterschied zum Bild. Da sich das Motiv bei einem Bild nicht verändert.egal von wo aus man es betrachtet.während beim Spiegel sich das Bild je nach Betrachtungswinkel anpasst, daher doppelte Strecke zurücklegen muss. Klingt sehr einleuchtend uns plausibel Karottenjörchi.
Eine Frage hingegen bleibt noch zum ABBBER?
Na : "Das Spiegelbild der Karotte in Deiner Hand wird. auch kleiner, klar, AAAABER.?
Ja, das habe ich geschrieben, aber was ist Deine Frage?
Hast Du das Experiment gemacht? Dann wüsstest Du es.
Ja, ich habe nicht zum Spaß geschrieben: "Unbedingt wirklich machen!" Die ganze Theorie ist schön und gut, aber mit dem Experiment kannst Du es wirklich sehen und erleben.
Also ich bin auch kurzsichtig und habe es mal ausprobiert mit 2 Spiegeln.
Bei mir kommt: "20 cm + 20 cm, weil die Tiefe des Raumes im Spiegel wiederholt wird und somit dazu addiert werden muss." als Antwort raus
In meinem Spiegel ist das komplex, da er nicht seitenverkehrt anzeigt, aber normale Spiegel haben dahinter gleich viel Platz wie davor.
Deine Kurzsichtigkeit ist nicht auf exakr 30 cm begrenzt, sondern dahinter nimmt einfach die Unschärfe zu:
2. Wenn Deine Augen 20 cm vor der Spiegelfläche sind, erkennst Du Dein Spiegelauge 40 cm von Deiner Pupille entfernt.
Dies trifft auf Planspiegel zu. Gewölbte können Dich etwas schlanker machen, aber auch weiter entfernt.
Also sind Spezialausführungen in Klamotten-Läden nicht in Deinem Sinne, da Du Dich ja nicht sehen kannst
Auto-Rückspiegel zeigen mehr, aber kleiner. Ich bin nicht so klein, wie Du mich auf der Rückbank sehen würdest, wenn Du endlich wieder Deine Brille anziehen würdest
Wie sieht das mit dem Raum hinter Karottenkopfs Gesicht aus? Sieht sie davon - ohne Brille - mehr im Spiegel, als wenn sie sich umdrehte, oder genauso viel? Wenn der Spiegel plan ist! Genausoviel, oder?
Der Raum hinter Karottenkopfs Gesicht wird fast ganz von einem Rotschopf eingenommen. Manchmal stehen dahinter noch Psychologen und Richter
Wenn sie sich umdreht, sieht sie mein Grinsen!
Füssikalisch sind die Räume auf beiden Seiten gleich - sogar beim seitenrichtigen Spiegel.
Hey Rotfuß.woher weißt Du das so genau? Nun sag nicht, Du hast `nen Spiegel über deinen bett und misst ständig nach *lach*?
.wenn ich mich umdrehe müsste ich mehr sehen.weil mein Blickwinkel größer, und nicht durch den Spiegelrahmen beschränkt ist.
Der Raum hinter Karottenkopfs Gesicht.dazu sach ich jetzt mal lieber nix *grins
Freud hätte seine Freude an Dir, aber ich brauche keinen Spiegel - nicht mal zum rasieren, denn ich habe ein gutes optisches Gedächtnis
Dass Dein Blickwinkel gross ist, ist mir schon bekannt, aber ich rechne von der Spiegelschicht aus. Allerdings siehst Du schliesslich nur 30 cm weit, wie Du selber postuliert hast.
Ich sehe momentan immerhin 30 m, denn in der Wolke ist das ungefähr die Sichtweite
Dafür taste ich mich durchs Leben.kann unter Umständen auch ganz nett sein *lach*!
Ich glaube Freud wäre verzweifelt an mir.bei so viel Doppeldeutigkeiten.hätte er entweder eine neue psychisches Krankheitsbild entdeckt.oder aber.er hätte seinen Beruf an den Nagel gehangen und wäre ins Kloster gegangen.
Gutes optisches Gedächtnis.oder keinen Bartwuchs.an sowas hatte ich auch gleich gedacht, jepp. *zwinker
Da ich mich nicht täglich ändere, brauche ich keinen Rasierspiegel, denn ich erinnere mich noch, wo die Nase gestern war. Der Rest geht nach Gefühl und Gehör.
Freud irrte zumindest bei der Aggressivitätsbewältigung, wie man nun beweisen kann, aber verzweifelt wäre er an Dir kaum, sondern er hätte sich in einigem bestätigt gefühlt
Aber Netz und Wirklichkeit passen schliesslich nicht immer zusammen.
Ich bin doch immer wieder gerne die Muse.von Freud & Co. Wenn auch nicht mehr zu ihren Lebzeiten.so trage ich dann doch meinen Teil dazu bei.dass ihre Theorien nicht ganz so falsch sind *lach
War mit dem Zitat "Als ich kam, muste er gerade mit seiner Muse - und kam auch!" Freud gemeint? Oder ein Co?
Das möchte ich auch gerne wissen. Eine der besten Fragen hier überhaupt! Hoffentlich bekommst Du gute Antworten
diese Frage beschäftigt mich schon länger.und seit eben.frage ich mich.wie das wohl mit Bildern ist.die einem eine gewisse Tiefe vorgaukeln. Ob es da einen zusammenhang zum Spiegel gibt. Da die Leinwand ja tatsächlich nur 20 cm vom Auge entfernt und nicht 3 Dimensional ist. Uns aber eine Tiefe durch die Perspektive vorgaukelt. *grübel
Nanu, da kommen ja keine Antworten mehr! Da stellst Du schon mal eine Wissensfrage. Habe gerade zu wenig Zeit für eine fundierte Antwort und bin auch nicht der große Physiker, aber eben mal auf die Schnelle:
Es SIND 40 cm, denn das Licht muss genau diese Strecke zurücklegen, Gesicht -> Spiegel -> Augen.
Anders beim Bild, da ist es nur Bild->Augen.
Und was Tiefe und Perspektive angeht:
Nimm ein Portrait von Dir und häng es neben den Spiegel. Wenn Du Dich nicht bewegst und das Bild perspektivisch gut gemacht ist: Kein Unterschied. Aber jetzt beweg den Kopf langsam zur Seite - was passiert?
EBEN! da stelle ich schon mal eine Wissensfrage.und dann keine Antworten *lach*.
Deine Antwort könnte glatt Sinn ergeben *grübel*.
Die Augen folgen mir? keine Ahnung,.was passiert *grübel*?


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- der Abstand egal wär. Hoff ihr könnt mir helfen Dein Spiegelbild erscheint dir in der doppelten Entfernung wie dein Abstand -- Spiegellänge hast du richtig verstanden. Die Unterkante des Spiegels ist nicht richtig. Siehe meine Antwort.