Wie groß ist schloss versailles
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Wie groß ist das Schloss Versailles?
Das Schloß
Das Schloss besteht aus mehr als 1300 Zimmern und Räumen und fast jeder dieser Räume hat einen Kamin. Der Eingang zum Schloß findet sich rechts im königlichen Hof. Um die beiden Längsseiten des ehemaligen Jagdschlosses wurde ein weiterer Gebäudering mit den Repräsentationsräumen und den Wohnräumen der Thronfolger gebaut.
Beide Gebäude verbindet auf der Breitseite zum Schloßpark hin der Spiegelsaal. Zusätzlich erweiterte man das Schloß um einen Süd- und Nordflügel.
Im Südflügel waren die Wohnungen des Hochadels untergebracht, im Nordflügel befanden sich ursprünglich die königlichen Räume. Durch den späteren Anbau der königlichen Kapelle und der königlichen Oper erhielt Versailles seine heutige Form.
Im Jahre 1682 lebten mehr als 20000 in Versailles, allein 5000 im Schloß.
Die Ställe des Schlosses faßten 200 Kutschen und bis zu 2500 Pferde.
Über 36000 Menschen arbeiteten mehr als 50 Jahre an dem Palast.
Die Entstehung der Gartenanlagen
Das größte Problem bei der Anlage des Parks, war das Wasser. Um es zu lösen, in Marly 257 Pumpen und 14 Schöpfräder errichtet, die das Wasser nach Versailles leiten sollten. Die Anlage der Wasserspiele fiel in die Zuständigkeit zweier Italiener, Vater und Sohn Francini. 1400 Wasserspiele sollten errichtet werden. Dafür wurde der Fluß Bièvre umgeleitet und man zapfte mittels eines Hebewerks die Seine an. Sogar ein Aquädukt sollte errichtet werden, doch nachdem Tausende von Arbeitern an Sumpffieber gestorben waren, wurden die Arbeiten nach etwa einem Kilometer abgebrochen.
Das gesamte Gelände des Jagdschlosses wurde umgestaltet. Auf einem trockengelegten Sumpf entstand ein 100 Hektar großer Park mit Wasserbecken und Kanälen. Es wurde ein Gewächshaus mit 3000 Sträuchern und Bäumen errichtet. Dort traf der Baumeister Mansart auf eine unerwünschte Senkung im Boden. Doch anstatt diese aufzufüllen baute er auf beiden Seiten der Orangerie Treppen, die als Hundertstufentreppen bekannt sind. Dies erweckte nun den Anschein, als ob nicht eine Laune der Natur, sondern architektonische Planung diese Senkung geformt habe. So vermehrte sich der Ruhm des Sonnenkönigs als grosser Architekt. Für die Jagd legte man einen 6614 Hektar grossen Park an. Zur Unterhaltung wurde auch ein Wildpark angelegt. Planer und Architekt dieser Gartenanlagen, die als bedeutendste Anlage französischen Stils in ganz Europa nachgeahmt wurde, war Andre LeNotre. Der Palast wuchs so immer mehr und als letzter Teil wurde 1710 die Schlosskapelle von Robert de Cotte fertiggestellt. Ludwig XIV kümmerte sich höchstpersönlich um die Bauarbeiten. Er korrigierte ständig die Baupläne und prüfte sogar an der Baustelle, ob alles, bis aufs kleinste Detail, seinen Vorstellungen entsprach.
Bau und Entstehung von Versailles: Die Vorgeschichte
Am Anfang des 17. Jahrhunderts war Versailles nur ein kleines Dorf.
1624 kaufte Ludwig XIII. ein Grundstück, und baute darauf einen Jagdpavillon. 1631 trat der Erzbischof von Paris das Gebiet von Versailles an den König ab.
Dieser beauftragte Philibert LeRoy den Pavillon in ein Schlösschen umzubauen. Dieses Schlösschen war die Grundlage für die Errichtung von Versailles, die von Ludwig XIV. befohlen wurde. 1662 nahm der König die Schöpfer des Schlosses Vaux-le-Vicomte Louis LeVau, Charles LeBrun und Andre LeNotre in seine Dienste. Sie sollten für ihn Versailles errichten. Nach dem Tod von Louis leVau, im Jahre 1670, nahm der 30jährige Jules Hardouin-Mansart dessen Platz ein.
Schloss und Gartenanlage Versailles, ein barockes. | Hausarbeiten publizieren
etwa 5.400 Hektar,natürlich wurde so eine anlage über jahrzehnte gebaut.
wolly