Wie gedicht am besten vortragen
Hier das Gedicht:
Ins Museum bin zu später
Stunde heut ich noch gegangen,
wo die heil'gen wo die Beter
Auf den goldnen Gründen Prangen
Dann durchs Fled bin ich geschritten
heisser Abendglut entgegen,
sah, die heut das korn geschnitten
Garben auf die wagen legen
Um die Lasten in den Armen
um die Schnitter und die Garbe
Floß der Abendglut, der warmen
wunderbare goldesfarbe
Auch des Tages letzte Bürde,
Auch der Fleis der feierstunde
war umflammt von heiliger würde,
stand auf schimmernd goldnem Grunde
Wie trage ich es am besten vor, ich hatte sowas nie in der schule, muss es aber morgen machen.
Welche Geschwindigkeit, welche gemütsstimmung
wo längere wo kürzere Pausen?
Wäre echt dankbar wenn ich ein paar Tipp's bekommen würde.
4 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Wie kann ich dieses Gedicht am besten vortragen?
Das Gedicht ist einfühlsam und man sollte es mit ruhiger Stimme vortragen, nach Kommas kurze Pause und nach jeder Strophe kurze Pause.
Da es keine wörtliche Rede hat und somit keine verschiedenen Personen was sagen, kann man auch wenig Betonung reinbringen, deshalb sollte es ruhig und mit Gefühl vorgetragen werden.
Hallo Final_answer!
Was genau willst du denn jetzt hören? Ich würde sagen, übe zu Hause, das Gedicht laut aufzusagen und lass am besten mal Freunde oder Eltern probehören.
Diese können dir am besten sagen, wo du dich noch verbessern musst.
Zudem merkt du durch lautes Aufsagen am ehesten, wie du einzelne Worte betonen musst. Da kann man dir auch schlecht eine Anleitung geben, denn wenn du danach vorgingest, klänge der Vortrag wohl "technisch" und hölzern.
Wichtig ist aber natürlich, immer am Versende eine kleine Betonung bzw. Pause zu machen, so dass die Zuhörer den Reim herauserkennen können.
Labradorine
PS: Weißt du, dass das Gedicht von Rechtschreibfehlern nur so strotzt? Vor allem in der Groß- und Kleinschreibung.
Das mit den rechtschreibfehlern tut mir leid heute ist mein benebelter tag, hatte gestern ne lange nacht.
Und
Bitte.
Ich denke, wenn du dir das Gedicht einmal selbst aufsagst, merkst du fast automatisch, wie die Betonung usw. ein muss. Das Gedicht wirkt auch mich vom Rhythmus her etwas getragen, daher lässt es sich ohnehin kaum fröhl vortragen, der Rhythmus ergibt sich somit wahrscheinlich schon von selbst.
Sag es einfach so auf:
da da dada, da da dada, da da dada, da da dada
und mach nach jedem Beistrich und Punkt eine Pause