Wie funktioniert notenlehre hab keine ahnung
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Wie funktioniert das mit der Notenlehre? (->hab keine Ahnung
Eine Note muss keine Bezifferung haben. Sie kann aber, das ist unter 2 dann hier erklärt.
Zu 2
Es gibt das Vorzeichen als Kreuz und als b. Kreuz erhöht den Ton, das b erniedrigt ihn. Also wird zum Beispiel aus einem c, dem ein Kreuz vorsteht dann cis und aus einem d, dem ein b vorsteht ein des. Die 6 bedeutet, dass es sich um Sechstolen handelt. 3 für Triole.
Zu 3
p bedeutet piano, also leise. pp bedeutet pianissimo, also noch leiser. f steht für forte- laut. ff für noch lauter, mf für mezzoforte bedeutet etwas lauter. cresc bedeutet lauter werdend, decresc das Gegenteil. legato gebunden, staccato geworfen.
4
Harmonielehre der Ganz- und Halbtonschritte. Anordnung der Tonarten in Form eines Kreises.
1) Was bedeutet eine einzelne Note ohne Bezifferung?
Tonhöhe und Tonlänge:
Notenlehre: Notenwerte
2 Was bedeuten die Zeichen pp,p,mf,f,ff,sfz,cresc., decresc., legato, stecato usw.?
pp, pianissimo
p,piano
mf,mezzoforte: mittellaut
f, forte = laut
ff, Fortissimo so laut es geht
sfz, sforza
cresc., crescendo: wachsend
decresc., leiser werdend
legato, liegend an einander liegende lange töne
stacato gegenteil v legato
usw.?
4) Was ist der Quintenzirkel und wie wird er verwendet?
Zum Quintenzirkel
In einer Durtonleiter gibt es Ganzton- und Halbtonschritte. In der C-Dur-Tonleiter sieht das so aus:
C D E_F G A H_C - die Unterstriche sollen die Halbtöne verdeutlichen.
Schreibe ich jetzt eine Tonleiter eine Quinte höher , dann sieht das so aus:
G A H_C D E_F G
Es fällt auf, dass der erste Halbtonabstand an der richtigen Stelle sitzt , der zweite Halbtonschritt jedoch ein Intervall zu niedrig sitzt. Um das zu korrigieren, wird das F um einen halben Ton erhöht und damit zum Fis.
G A H_C D E Fis_G
Dies ist also eine G-Dur-Tonleiter, eine Quinte höher als C-Dur und mit einem # als Vorzeichen.
Beginne ich wieder eine Quinte höher, also bei D, erhalte ich:
D E Fis_G A H_C D
Es ist wieder der zweite Halbtonschritt verrutscht, weshalb ich ein weiteres # benötige:
D E Fis_G A H Cis_D
D-Dur enthält also zwei Kreuze, Fis und Cis.
So kann man das weiter treiben. Jeweils eine Quinte höher erfordert ein weiteres Kreuz. Abwärts funktioniert das übrigens genauso, nur dass ich da Töne erniedrigen muß:
F G A H_C D E_F
Diese Tonleiter wurde, ausgehend von der C-Dur-Tonleiter um eine Quinte erniedrigt. Diesmal ist der erste Halbtonschritt "verrutscht", was sich korrigieren läßt, in dem ich das H um einen Halbton erniedrige:
F G A_B C D E_F
F-Dur enthält also ein "b" als Vorzeichen. B-Dur benötigt dann ein weiteres "b" und so weiter. (Hier noch der Hinweis: erniedrigte Töne werden normalerweise durch ein angehängtes "es" gekenzeichnet, aber es gibt Ausnahmen: H wird zu B, A wird zu As, E wird zu Es. Im englischen Sprachraum schreibt man "B" für "H" und "Bb" für unser "B" - um die Verwirrung komplett zu machen.)
Diese Vorzeichenreihen werden oft als Spirale aufgezeichnet, eben dem Quintenzirkel. Man kann sich daraus leicht die Tonarten udn erforderlcihen Vorzeichen ableiten.
Für die Moll-Tonleitern gilt das Ganze übrigens entsprechend. a-Moll ist die parallele Tonart zu C-Dur, weil sich gleiche Vorzeichen ergeben.
Das ist ne Frage für Jan.ich schick sie ihm.
Was den Quintenzirkel angeht, kann ich diese Seite empfehlen:TUTORIAL: Quintenzirkel
Alles andere wurde ja hier eigentlich schon erklärt.